Wir denken an euch. Hier ein bisschen Weihnachtsstimmung aus dem schönen Schenna – denk nicht dass du nicht dabei warst, Bazi!! Oma sagt du hast ihr viel Freude bereitet und bedankt sich ganz herzlich für das Tuch. Bazi’s Päckchen packen wir derweil aus 🙂 Ihr solltet euch mal unser Weihnachtsfest unter http://www.flickr.com/photos/moflina/313 8512047/ (moflina’s flickr) anschauen…
hallo ihr beiden, es macht so spaß euer fotoalbum anzuschaun! echt tolle bilder! ich wünsch euch noch viele schöne abenteuerliche, spannende und lustige augenblicke auf eurer reise. liebe grüße von der hanne
Klingt ja sehr aufregend, was ihr da erlebt habt. Mit Freunden zu reisen, ist eben doch am schönsten. Hätte gerne noch ein paar Fotos gesehen, vielleicht reichst du die ja nach? 😛 Bin schon gespannt auf eure weiteren Ereignisse.
Naaaaa woher habt ihr den den Tipp, dass man dort geil BOULDERN kann?! yeahhy! Nach 4 Tagen Fontainebleau hab ich Liebeskummer! Merkt euch mal fein die besten Routen und schreibt mir ne nette Mail, wen ich so befummeln darf 😉
Hey ihr zwei Weltenbummler, da erlebt ihr ja richtige Abenteuer in der Ferne 🙂 Cooler Blog – mit Fernwehgarantie!!!! Wünsche euch weiterhin ganz viel Spaß, passt auf euch auf und kommt mit jeder Menge unvergesslicher Eindrücke wieder heil im WINTER(!)lich kalten Deutschland an 🙂 Liebste Grüße aus Nürnberg Steffi
Hey digger, klingt a grossartig. Hab dir doch gesagt, dass in chiang Mai die Leute cooler sind. 😉 wart erstmal ab bis du in Laos bist.;-) Grüße aus dem Bett, Flo
Hi,
schön dass euch unser Cache so gut gefallen hat.
Über google Alerts bin ich auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht worden.
Leider habt ihr euch damit nicht an einen Teil der Abmachung gehalten.
Bitte entfernt den spoilernden Beitrag nebst Bildern umgehend.
Danke
der Owner
Wow sorry, das war dann wohl mein Fehler!
Ich hatte im Listing gelesen, dass der archiviert wäre, aber dabei stand da nur deaktiviert. Hab den Beitrag entsprechend geändert und hoffe, dass er nun so in Ordnung ist.
Mensch, da werden wieder Erinnerungen wach. 🙂 Was war das ein toller Urlaub und ein super geplanter Urlaub durch Euch.
Auch wenn ich das nächste Mal für das Fotografieren etwas verändern werde. 😉
Ach, was mir noch einfällt, der zweite Name auf dem Ballerman war „Helmut“ den fand ich noch schlimmer- *lach*
Ich freue mich schon auf den nächsten Urlaub mit Euch!
danke für deinen Kommentar, wir werden die Anregung in Zukunft berücksichtigen. Was Mallorca betrifft, so sind dort eigentlich alle Sektoren, die wir beklettert haben, bestens abgesichert. Mit wenigen Ausnahmen, die aber im Topo von RockFax auch so angegeben sind, braucht man keine zusätzlichen, mobilen Sicherungsgeräte.
…und ich danke Flo noch heute, dass ich auf den letzten Metern seine BMW fahren durfte. Ich gaube ich wäre sonst pflegebedürftig wieder nach Hause gekommen. 🙂
Was eine megacoole Tour mit meinen Freunden!!
Nix für ungut, aber Magnesia in der Lutzverschneidung???
Stand an einem mannsdicken Baum (Bild Klosterfels) geht übrigens vollkommen okay, es braucht keinerlei Redundanz. Diese Bäume, auch wesendlich kleinere, halten jede nur ansatzweise erdenkliche Belastung.
…..ich wünsche Euch wahnsinnig viel Spaß.
und denkt daran, wenn Ihr einen Fleischspieß essen wollt, wo alle Fleischstücke total gleich in der Form aussehen, dann sind das oft Innereien. 😀
@Dennis, ich denke Du wirst deine neue Kamera lieben. 🙂
Nein, Gibbons haben wir leider keine gesehen, war aber trotzdem eine super Erfahrung! Glücklicherweise sind wir mittlerweile alle wieder fit und können wieder nach Herzenslust schlemmen.
Hi jungs, ihr seit wohl bereits wieder im kalten deutschland.
Da die gibbon experience leider gar nicht auf unserer reiseroute liegt, ich das aber unbedingt machen wollte nach euren tollen erzählungen. Haben wir im internet die tree top explorer tour gefunden, gleiches konzept, aber in der nähe von pakse.
Morgen gehts los 🙂
Uns wurde auch noch ein anderes eco projekt vorgeschlagen, welches ich unbedingt an euch weitergeben möchte: Greenclimbershome.com
nein, wir sitzen im Moment noch in Bangkok und warten auf unser Taxi, das uns in einer halben Stunde abholen und zum Flughafen bringen wird. Morgen früh sind wir dann wieder im ungemütlich, bei -6°C kalten Deutschland 🙁
Viel Spaß euch beiden noch und genießt den Trip, wir werden uns die Greenclimbers mal durchlesen.
[…] oben bist du nie” (6+) ausgesucht. Ich bin diese Route bereits während meines Mehrseillängen-Kurses letztes Jahr geklettert und hab Flo so oft davon erzählt, dass er sie auch mal klettern wollte. […]
[…] drauf! Ein unglaublich cooles Gefühl, quasi 13 Meter hoch zu bouldern. Es hatte schon fast was vom Deep Water Soloing in Thailand oder Mallorca, aber natürlich nicht ganz so spektakulär und statt Wasser eben mit besagtem Airbag […]
[…] quasi 13 Meter hoch zu bouldern. Es hatte schon fast was vom Deep Water Soloing in Thailand oder Mallorca, aber natürlich nicht ganz so spektakulär und statt Wasser eben mit besagtem Airbag unter der […]
mal wieder ein fantastischer Artikel über Eure Abenteuer. ich kann dich gut verstehen, dass dein 4000-er ein echtes Erlebnis war.
Bis bald wieder beim Bouldern und Sportklettern in den heimischen Gefilden. 🙂
Hey Flo & Dennis, schön daß der Hohlaubgrad geklappt hat – freut mich füe euch!! Bei uns war auch noch einiges geboten – Nadelhorn, Stellihorn (weglos), Balfrin … Liebe Grüße von Stefan und Manfred vom Hüttenabend auf der Brittania Hütte (ihr wisst schon, der Mann ohne tragbaren Fernsprechaparat 🙂
[…] zwei Hüttenübernachtungen schöner Marsch für mich. 2009 war ich dann abermals zu Fuß über das Höllental auf der Zugspitze und spähte verschmitzt auf den Jubiläumsgrat, welcher damals auch noch etwas […]
[…] diesem Tag konnte ich mir dann einen Kindheitstraum erfüllen. Es ging nur nicht am Vortag direkt von Hammersbach über das Höllental auf die Zugspitze (was ich 2009 nicht gemacht habe), sondern am Folgetag bogen wir auch bei perfekten […]
nun habe auch ich die Via Anita am 01.11.2013 endlich erobert! 😀
Aber so richtig einfach hat sie es mir wieder nicht gemacht…nach der ersten Abseil-Strecke verklemmte sich das Seil beim Abziehen und ich durfte die kompletten 40 Meter, größtenteils im Überhang, hochprusiken! Anstrengende Nummer… ab jetzt werde ich beim Abseilen noch mehr auf Seil-Ordnung achten 😉
Immerhin konnte ich die 5+ A0 Stelle frei klettern 🙂
Ihr solltet unbedingt mal dort hoch, wenn die beiden Hütten schon zu haben…Zelten zwischen Gimpel und Hochwiesler ist ein Hochgenuss!
Ich hoffe wir gehen bald mal wieder zusammen auf Tour…z.B. auf die Ehrenbichler Alm! Ich suche derzeit noch Skitourenstiefel…dann kanns mit dem Winter losgehen!
Alle Achtung, danke für den spannenden Bericht, ihr habt wirklich Mut!!!! Ich habe die Route auf der Website von Klettern im Allgäu angesehen und muss sagen, ich trau mich nicht drüber…. naja jetzt noch nicht 😉 Ich würde es auch nie schaffen zuerst 4-5 Stunden zu fahren… lieber eines der Hotels im Tannheimertal nehmen und dann in aller Ruhe den Tag beginnen 😉 Aber vielleicht denk ich halt nur so weil ich der gemütlichere Typ bin 😉
bin soeben auf diesen Blog und das Projekt gestoßen, als ich einen Post auf http://www.auf-den-berg.de gelesen habe.
Schon einmal danke für die Mühen und die tollen Preise ;)!
Schade nur, dass ich erst jetzt, also knapp eine Woche vor X-Mas darauf gestoßen bin.
danke für deinen Kommentar, es freut uns immer, wenn unsere Seite (oder auch Blogout.de) gut ankommt!
Schade, dass du das Gewinnspiel erst so spät gesehen hast, aber vielleicht gibt es ja zukünftig noch andere, bei denen du dein Glück versuchen kannst 😉
Dir jedenfalls auch ein frohes Fest und ’nen guten Rutsch.
[…] der Alpen und eben diesen hatten wir uns als Ziel gesetzt. Doch nach der Begehung des Jubiläumgrats brauchten wir vor dem nächsten Projekt eine Pause, deshalb gönnten wir uns einen freien Vormittag […]
[…] An dieser Stelle waren wir durchaus geschafft, waren doch gerade Flo und ich bereits seit halb sechs zu Fuß unterwegs. Selbstverständlich ließen wir es uns nicht nehmen, trotz des enormen Andrangs am Gipfelkreuz, denn natürlich wollten auch die Touristen, die mit der Bahn hier herauf gekommen waren den Gipfel “besteigen”, ein Gruppen-Gipfelfoto zu machen und fielen uns glücklich und vor allen Dingen stolz in die Arme. Der nächste Programmpunkt war schnell beschlossen, denn mit schmerzenden Füßen, leeren Mägen und Durst lebt es sich schlecht. Deshalb nahmen wir in Deutschlands höchstem Biergarten Platz und taten etwas für das leibliche Wohl. Ich glaube, ich habe selten ein Radler so genossen wie in diesem Moment und auch die Gullaschsuppe war grandios! Die letzte Bahn ins Tal fuhr um 17 Uhr und so lange ließen wir es uns noch zu fünft auf der Terrasse des Biergartens gut gehen, bevor Bine, Silvy und Dirk wieder den weg nach unten antraten und Flo und ich zurückblieben, um auf dem Münchner Haus zu übernachten. Also schauten wir uns etwas auf der Zugspitze um, sowohl auf der deutschen, als auch auf der österreichischen Seite, genossen das Abendessen und gingen früh ins Bett, denn schließlich hatten wir für den kommenden Tag noch eine ganz besondere Tour geplant… dazu aber mehr hier. […]
[…] alkoholfreien Bier, einem Tee und einer Nacht im Schlafsack unter freiem Himmel. Doch dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr, dieser Artikel soll mein zurückliegendes Wochenende beschreiben. Die Planungen waren, dass Eva […]
[…] sind. Schnell war bei Petra in Oberstdorf die Pension gebucht, welche wir bereits von unserem Eiskletterkurs im Januar kannten, und die Tourenplanung stand. Wie immer ging es nach der Arbeit am Freitag […]
Die Kodiak habe ich auch vor zwei Jahren auch schon getestet und war ähnlich begeistert. Meiner Meinung nach immer noch eine der besten Schaufeln am Markt. Was mich allerdings etwas wundert ist, dass der lange Stiel nicht in den Ortovox-ABS-Rucksack (Tour 30+7) reinpasst – nur wenn man ihn quasi falschrum – also mit Griff nach unten – in die Lasche einfädelt. Find ich schade.
Viel Spaß mit ihr – und auf dass ihr sie nie im Ernstfall braucht.
Hey Erika,
ich hoffe auch, dass ich die Schaufel nie im Ernstfall brauche! Da baue ich mit der „Baggerschippe“ lieber ne Schneehöhle. 🙂
Das mit dem langen Stiel ist mir ja auch aufgefallen, der passt echt kaum in die vorhergesehenen Rucksackfächer. Allerdings denke ich mir, dass ich im Ernstfall lieber ne größere Schaufel habe, mit welcher ich schnell mehrere Kubikmeter schnee bewegen kann, als so nen kleines, leichtes zerbrechliches „Sandkastenschippchen“.
Viele Grüße
Flo
ich möchte Dennis Artikel, da er ja leider nicht bis zum Ende bleiben konnte, noch ein paar Worte über den weiteren Verlauf hinzufügen.
Die meisten Kletterer scheiterten an oder kurz nach der Stelle, an der auch Dennis stürzte. Michi, der Schrauber der Tour, hatte hier scheinbar eine echt kniffelige Stelle eingebaut. Nur die Wenigsten schafften es bis ganz nach oben.
Ähnlich ging es den Frauen, die diese Route als Finale klettern mussten.
Das Herrenfinale wurde von dem Black Diamond Athlet und 9a+ Kletterer Daniel Jung geschraubt und somit auch vorgeklettert und zwar in TURNSCHUHEN!
Die Schwierigkeit stieg auch hier je weiter man nach oben kam. Erst 8, dann 9 und zum Ende hin übers Dach ne 10-.
Highlights der Route waren gleich zum zweiten Griff ein Sprung in etwa 1,5m Höhe und eine 180 Grad-Drehung im Dach. Lediglich drei der neun Finalisten kamen bis zum Dach, nur einer konnte den Endgriff berühren und gewann somit den Wettkampf.
Ich kann Dennis nur bestätigen!
Die Idee, dass ganze unter dem Motto „Miteinander“ zu veranstalten und das auch inklusive der Preise (die ja unter Allen Teilnehmenden verlost wurden), so zu gestalten, erzeugte eine echt super Stimmung!
Ich hoffe, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen solchen Wettkampf geben wird!
[…] dauerte es nicht und ich war an der Reihe. Also rein in die neuen/alten Schuhe, einbinden ins Seil und ab an die Wand. Im unteren Bereich lag die Route laut Moderator Philipp im […]
Hallo
Ich lese begeistert und interressiert den Blog. Das habt ihr sehr gut gemacht. In diesem Artikel sind mir 2 „grobe“ Fehler aufgefallen. Ich muss dazu noch erklären, dass ich in etwa in diesem Gebiet wohne und neben dem Motorradfahren noch ein bisschen (;-)) unterrichte, sprich Lehrer bin. Also:
Der Furkapass ist nicht der höchste Pass hier – der Nufenenpass (ganz in der Nähe der Furka übrigens, ist noch um einiges höher.) und das Matterhorn ist bestimmt der schönste und beeindruckenste Berg der Alpen, aber bei weitem nicht der höchste…
Vielleicht mögt ihr das noch korrigieren? Ansonsten bin ich wie gesagt begeistert.
Mit freundlichen Grüssen
Ingemar Ambord
danke für deinen Kommentar, da sind uns ja tatsächlich zwei dumme Schnitzer passiert! Wir haben das natürlich sofort korrigiert… setzen, sechs 🙂
Viele Grüße in die Schweiz
Dennis
das ist immer davon abhängig, wie wir das GPX-File erstellt haben. Manchmal will z. B. das Handy oder GPS nicht so, wie wir gerne wollen, dann stellen wir zumindest mal einen per Google Maps erstelltes GPX-File zum Download bereit. Wenn du dir die Artikel bzw. Touren aus der Schweiz anschaust, da sind aber zumindest die Höhenprofile mit drin.
Im Zweifelsfall schreib uns einfach an, wenn du Details zu oder Schwierigkeit einer Tour haben möchtest, dann helfen wir dir so weit wie möglich. Generell sind die Touren aber nicht allzu anspruchsvoll und eher auf schöne Strecken als Schwierigkeit ausgelegt.
Dank der FB-Aktion von Luca Hammer hab ich hier hereingeschaut. Ihr weckt sehnsüchtige Erinnerungen an meine eigenen Zugspitzabenteuer, an den Jubiläumsgrad traue ich mich aber sicher nicht.
viel Spaß bei neuen Touren und herzliche Grüße aus Halle an der Saale
Katrin
danke für deinen Kommentar, es freut uns immer, wenn wir unseren Lesern Anregungen geben oder eben auch mal Sehnsüchte wecken können 🙂 Der Jubi ist, zugegebenermaßen, nicht gerade leicht, aber eine wirklich atemberaubende Tour, die man mit genug Übung schon schaffen kann.
Ich habe eben auch mal einen Blick auf deinen Blog geworfen, du bist ja auch gut unterwegs. Zum Thema Geocaching haben wir hier auch noch ein paar Artikel. Vielleicht ist ja was für dich dabei…
Hey Sabrina,
mit Skiern klingt das auch recht spannend, man muss die allerdings dann den ganzen Grat mitschleppen. Das Monte-Rosa-Massiv bietet sich aber sicherlich für grandiose Skihochtouren an. Hoffe wir gehen auch mal gemeinsame Touren, sodass wir uns auch mal persönlich kennenlernen.
LG aus Mainz,
Flo
Danke Felicitas, wir freuen uns immer, wenn wir andere mit unseren BLogbeiträgen begeistern können und wünschen dir weiterhin viel Spaß beim lesen.
LG Flo
Eine geniale Tour habt Ihr Euch da ausgesucht, da kribbelts mir aber sowas von in den Fü§en! Richtig cool!
Das mit der Berkameradschaft empfinde ich auch so. Auf einsameren Gipfeln begegnet man sich völlig anders – man ist sofort per Du, hat viel Respekt und Wohlwollen für die anderen, hat sofort was zu quatschen und teilt ohne darüber nachzudenken… Mach das mal in der U-Bahn in einer fremden Stadt 😀 Ist doch schön, dass wir als Bergsteiger sowas erleben können.
Weiterhin viel Spaß in den Bergen! Wir sehn uns im Winter zum nächsten Bloggertreffen, hoffe ich!
Hi Erika,
da sind wir mal wieder einer Meinung! Ihr habt ja offensichtlich auch eine grandiose Zeit auf eurem Trip. Im nächsten Winter sehen wir uns auf jedenfall für die ein oder andere Skitour. Und nächstes Jahr gehen wir dann auch das gemeinsame Klettern mal an, auch wenn ihr beiden uns wahrscheinlich sowas von nass machen werdet nach eurem Trip. 😉
Lg aus Mainz
Flo
Hallo ihr zwei,
das Video zeigt toll die Grandiosität und Herausforderung der Tour. Dafür, dass ihr erst kurze Zeit in den Westalpen gewesen seid, habt ihr eine der ganz großen Touren gemacht. Glückwunsch und alle Achtung! Ihr hattet ideale Verhältnisse, gute Schneeauflage, gute Spur, „richtiges“, d.h. verlässliches Gehen, es sah auf dem Video nirgends so aus, als wärt ihr überfordert (ist ja auch wichtig bei einer solchen Tour). Seilfrei war auch die bessere Lösung, denn sichern kann man da oben so gut wie nicht. Das Seil hätte rein psychologische Wirkung, die sicheres Gehen produziert, was für Bergführerkunden wichtig ist, euch aber nichts bringt. Sehr schnell ward ihr ja auch.
Ich weiß nicht, ob ich euch noch einmal solche Flöhe ins Ohr setze, wenn ich dann wegen Krankheit heimfahren muss – und ihr die Traumtour macht…
LG Günther
danke, danke, das sind ja richtige Lobgesänge und das von einem so erfahrenen Bergsteiger wie dir. Danke für die Blumen, wir fühlen uns wirklich geehrt!
Schade, dass du nicht dabei warst, die Tour hätte dir sicher auch getaugt. Aber wir werden ja sicherlich noch die eine oder andere tolle Tour angehen.
Und wegen der Flöhe… immer her mit neuen Ideen 🙂
Schließe mich Sven an und freu mich, das wir uns auch mal kennen lernen konnten.
Bin gespannt auf unsere geplanten Wanderungen & Kletter-Aktionen.
Viele Grüße
Angelica
Dito, Angelica!
Aber letzte Woche waren wir noch beim Klettersteiggehen, jetzt schon beim Klettern? Na dann ab ans Seil und die Wand mit dir, das kriegen wir auch hin 🙂
LIeber Flo, lieber Dennis,
es beginnt wie ein altmodischer Schulaufsatz… aber bald hat Euer Text mich gefangen genommen. Er beschreibt, was keine Worte hat, er beobachtet das Unbeobachtbare. Man findet es in der Kunst, in der Religion und vielleicht, wie Ihr schreibt, im Abenteuer. Das Gegenstück ist der Trott, das Gewöhnliche, an das man sich gewöhnt hat und das keinen Erlebniswert mehr hat. Dafür kann man es zu Tode beschreiben.
Schön, dass Ihr Eure Lis- und andere -kämme nicht bloß über den Haufen rennt, sondern über Erlebnis und Erlebtes nachdenkt als eine Würze in Eurem Leben (neben anderen Gewürzen). Nicht zu wissen, worauf man sich einlässt, macht das Geschehen zum Abenteuer. Es dennoch anzugehen und zu meistern, macht das Leben aus. Es ist wie in der Liebe…
Schön, dass wir zusammen unterwegs waren! Auf ein Neues!
Günther
[…] dabei waren:Die klettererfahrene Chris von KlimbingkornsDer schmerzsuchende Dennis von AbenteuersüchtigDer entspannte Sven von aufundabDie offenherzige Angelica von WandernbonnDie doppelagentige […]
Grandiose Bilder von einer der schönsten Überschreitungen der Alpen. Von diesen Eindrücken werdet Ihr noch lange zehren.
Ich bin zufällig durch YouTube auf das Video gestoßen und habe die gut 19 Minuten genossen .. und teilweise geschmunzelt.
Erinnert mich an meine Touren mit meiner Ehefrau in den 80-ern und 90-ern rund um Zermatt und Saas Fee.
Eine klassische Hochtour für die Sommermonate und den frühen Herbst.
Als Skitour empfehlenswerter sind da eher die Gipfel von der Ludwigshöhe über Dufourspitze bis zum Nordend.
Mit dem Ausgangspunkt Monte Rosa-Hütte warten da im Frühjahr wirklich schöne Abfahrten … und beeindruckende Spaltenzonen !
Grüße aus dem Rheingau … am Fuße des westlichen Taunus-„Hauptkamms“ ! 🙂
erst mal ein großes Dankeschön für deinen Kommentar!
Solche Rückmeldungen sind der beste Lohn für uns Blogger und spornen uns an, immer fleißig weiter über unsere Touren zu planen.
Tatsächlich war die Tour wunderschön, auch wenn ich in meinem noch jungen Bergsteigerleben noch nicht so viel gesehen habe. Aber nichts desto trotz kann man die Messlatte ja ruhig ein wenig höher anlegen 🙂
Dein Kommentar liest sich so, als hättest du bzw. ihr auch schon einiges hinter euch. Für mich, der dieses Jahr erst vom Snowboard auf Ski umsteigen wird, dürfte es noch ein wenig dauern, bis ich die großen Gipfel des Monte Rosa Massivs als Skitour angehen kann. Aber das ist dann wohl eher Ansporn als Entmutigung, die Sache möglichst schnell zu lernen.
Schau doch einfach hin und wieder mal bei uns vorbei, wir haben noch viel vor und auch noch ein paar andere, schöne Videos, die nur darauf warten endlich geschnitten und online gestellt zu werden.
Grüßt uns den westlichen Taunus-Hauptkamm 🙂
Dennis
Genial, danke dir für den Link, Norbert!
Ich bin wirklich so gespannt, wie der Umstieg klappt und wie schnell ich gut genug für die ersten Skitouren werde.
Und da wir ja alle auch im Hochgebirge nachts gerne ein Dach über dem Kopf haben, hier ein aktueller Bericht aus der FAZ zum Thema Schutzhütten in den Alpen. Diese sollen uns nicht nur schützen, wir sollten Sie auch schätzen!
[…] Weiter hoch ging es nicht und so folgte wiederum der nächste logische Schritt, ein Kurs im Mehrseillängenklettern. Ein super Gefühl ist das, in der x-ten Seillänge am Fels zu hängen, hunderte Meter Luft unter […]
[…] ersten Eindrücke zum Marmot Drakon 35 aus der Mountain Pro Serie durfte ich bereits während des Sport Scheck Outdoor Testivals in Molveno sammeln. In den folgenden Wochen testete ich den Drakon dann nochmals beim Klettern in […]
[…] von http://www.draussen-unterwegs.de war am Samstagabend nach dem SportScheck Gletscher Testival schnell für eine kurzfristige Skitour motiviert, lieh mir auch noch eine Lawinenschaufel und eine […]
Pfoah, ich habe mich erstens in die Tour an sich und zweitens in das zweite Bild verliebt. Wenn es draußen nicht so kalt wär, würd ich glatt dahin schmelzen. Wobei, sitz ja eh im Zimmer…
Cooler Blog, kommt auf die Watch-List.
Und nächstes Jahr in den Rückblick. 😉
Ein gutes Neues, alles Liebe
Martin
schön zu lesen, dass dir die Tour gefällt, können wir nur empfehlen! Du hast ja jetzt noch genug Zeit im warmen Zimmer, dich mental schon mal auf die eisigen Temperaturen vorzubereiten. Während unserer Überschreitung dachte ich zeitweise, mir frieren die Finger ab 😉
Dir auch nen guten Rutsch und wir werden uns in Zukunft vermutlich öfter lesen, denn du bist ab sofort auch in unserer Watch-List.
Die Musik ist übrigens gut ! Wer ist der Interpret ?
Wir sind früher mit Led Zeppelin, Pink Floyd und später auch alternativ mit Dire Straits und U2 durchs Gebirge !
keine Sorge, wir hatten natürlich auch dickere Handschuhe dabei, aber ich muss sagen, dass ich die im Video zu sehenden während der Überschreitung noch am besten fand 🙂
Die Musik ist von krackatoa (http://www.krackatoa.com/), die genauen Songs kann ich dir bei Bedarf raussuchen.
das ist ein sehr schöner Artikel über diese Traumschleife. Der Wanderweg liegt direkt vor meiner Haustür und ich war auch schon bevor dieser Wanderweg entstanden ist, öfter mal im Baybachtal unterwegs. Der Weg ist sehr schön angelegt und auch einer der schönsten Vorderhunsrück. Das Tal ist einfach traumhaft schön und fast ursprünglich. Wenn man mal von den, durch Schieferabbau enstanden, Stollen und den Wegen absieht. In der Nähe (und sogar ausgeschildert) des Weges liegt noch die Burg Waldeck, auf der in den 60-70er Jahren die ersten Open-Airs statt fanden. Das letzte mal bin ich den Rundweg gewandert um die neuen Schuhe für die Hüttenwanderung in den Lechtaler Alpen einzulaufen ;). Dafür war er bestens geeignet. Aber ich bin ich auch weitere schöne Wege im Hunsrück gewandert, die einen Besuch wert sind. z.B die Traumschleife „Murscher Eselsche“ in Morshausen, der „Masdascher Burgherrenweg“ nähe Kastellaun oder der „Layensteig“ in Mittelstrimmig. Demnächst wird auch der Saar-Hunsrück-Steig selbst durch dieses Tal gehen, wenn er von Idar Oberstein bis nach Boppard fortgesetzt wird.
[…] Drei der letzten vier Jahre haben Flo und ich unsere Wintersaison jeweils mit einem Tagestrip vom Schneebeben eingeläutet und die Trips erschienen mir ideal für meinen Umstieg. Um jedoch genug Zeit für ein paar Stunden mit einem Skilehrer und etwas Rumprobieren auf eigene Faust zu haben, dafür wäre ein Tag wohl einfach zu knapp. Glücklicherweise bietet Schneebeben auch Mehrtagesreisen an und so war mein Entschluss, am vierten Adventswochenende mit nach Samnaun / Ischgl zu fahren, schnell gefasst. […]
[…] geht es zum Frühstück und auch die Abmarschzeit um 8:30 Uhr halten wir mehr oder weniger so wie letztes Jahr ein. Ein Blick in den Himmel verspricht gutes Wetter, aber auch bitterkalte, zweistellige […]
[…] spätestens beim Überlaufen der Ziellinie hatte mich das Laufffieber gepackt, ich war infiziert! Hier ist übrigens unser Artikel zu meinem Halb- und Flo’s Marathon […]
Ach Dennis… jaja, das Laufen ist nicht so einfach 😉 Und den Schritt zum wirklichen ‚Gefallen‘ am Laufen habe ich wohl noch lange nicht erreicht… lustigerweise liebe ich das Wandern, aber beim Joggen funktioniert das nicht…
Na ja, ich bin gerade dabei, mir neue Laufschuhe zu holen – schöne Schuhe kaufen kann ich gut als Mädel ^^
dann kann ich nur auf unseren Tipp mit den fest gesteckten Zielen hinweisen. Meld‘ dich halt für nen Lauf an, muss ja nicht gleich ein Halbmarathon sein, dann kommt mit der Motivation vielleicht auch gleich das „Gefallen“.
Vielleicht sollte aber der erste Weg auch ins Sportgeschäft deines Vertrauens führen, schöne Laufschuhe kaufen und dann ab auf die Straße und Kilometer runter reißen 🙂
Das ich so etwas noch erlebe!
Letztes Bild.
Atomic-Retro-Tourenski inkl. Silvretta-Bindung. Vollendeter 80er-Hightec in eleganter Vollendung, so wie ich sie geschätzt habe. Womöglich fährt der Besitzer auch noch den passenden Tourenschuh von Reichle, Modell Concordia, farblich abgestimmt in schwarz-lila. Klasse!
Die neuen breiten Bretter sehen dagegen aus wie der hölzerne Rest eines Eis am Stiel! 🙂
Dafür machen die Dinger im Tiefschnee halt mehr Spaß.
Weiterhin viel Spaß bei den Frühjahrs-Skitouren. Ich mach mich nach Ostern mit meinen Brettern mal in die richtige Silvretta und danach ins Wallis. Beste Grüße aus dem Rheingau!
Hallo Norbert, stimmt die alten Latten von Atomic…da musste man halt noch Skifahren können. Wir haben diese auf der Amberger Hütte gefunden und fanden den Vergleich so toll. Meine ersten Kinderskischuhe waren übrigens auch von Reichle. 😉
Dennoch bevorzuge ich mittlerweile lieber breitere Powderski.
Viel Spaß im Urlaub. Klingt ja auch nach einem tollem und längeren Ausflug. Wir werden über Ostern entweder doch mal den ersten Felskontakt suchen oder eben noch den Firn.
Viele Grüße aus Mainz
Flo
[…] zwei Jahren einen ungeheuren Reiz auf mich aus. Also begann ich im Dezember 2014, während meines Schneebeben-Trips nach Samnaun mit meinem Umstieg vom Snowboard auf Ski und während meines einwöchigen Skiurlaubes Anfang […]
[…] als Flo unseren gemeinsamen und guten Freund Max, mit dem wir bereits einige Trips gemacht haben, ins Skitourengehen eingeweiht hat. Nun wollte Max wiederum seine Freundin Johanna mit auf anfängertaugliche Skitouren nehmen, so bot […]
Dann holt die Kuffner-Führe am Ostpfeiler halt ein andermal nach. Es ist einfach eine eindrückliche Tour ausschließlich im Genussbereich in großartiger Gletscherlandschaft.
Mit dem Wunsch, dass wir alle immer unversehrt aus den Bergen zurückkehren
Günther
Vielen Dank für die tolle Zusammenfassung der Klettermöglichkeiten in der Umgebung! Gibt es die Möglichkeit in einer der Hallen mit einer Gruppe zu klettern, ähnlich wie das Turnen im Sportverein – für Kinder ab 13 Jahren?
Viele Grüße!
freut mich, dass dir mein Test gefallen hat. Ich habe die Gryphon bereits einige Male auf unseren Hochtouren mit schwerem Rucksack getragen. Bisher stelle ich nach einem Jahr keinen Abrieb an den Schultern fest. Auch an der Hüfte ist durch den Hüftgurt kein Abrieb zu sehen. Ich würde allerdings empfehlen die Jacke regelmäßig an den Stellen zu imprägnieren, um eine möglichst lange voll funktionstüchtige Lebensdauer zu erhalten. Ich selbst habe in dem Jahr die Jacke bisher zwei mal gewaschen und imprägniert.
Grüße
Florian
[…] musste also nur zusehen, dass ich konditionell fit genug bin, was im Zuge der Vorbereitungen zum Gutenberg Marathon und dem Zugspitz Ultratrail (ZUT) kein Problem darstellen sollte. Der Rest der Zeit bis zur […]
Hehe Petra, thanks for your comment! I hope I wrote down all the important details. And of course you can hire me as your climbing guide AND blog editing assistant 🙂
[…] Tal, hatten wir einen perfekten Ausblick auf die großen Gipfel wie Gran Paradiso, Mont Blanc, die Allalin– und Weismiesgruppe und den Monte Rosa. Einfach spektakulär! Danach machten wir uns auf den […]
[…] auf die großen Gipfel wie Gran Paradiso, Mont Blanc, die Allalin– und Weismiesgruppe und den Monte Rosa. Einfach spektakulär! Danach machten wir uns auf den Weg zurück zum Vorgipfel, wo wir auf die […]
[…] kleine Dörfchen hat mir 2012 Günther nach unserer Hochtourenwoche gezeigt und ich war damals schon begeistert. Es ist der Inbegriff eines elsässischen […]
[…] (1, 2) sollte es sein, denn zumindest hinunter bin ich diesen Klettersteig nach unserer Überschreitung des Jubiläumsgrats schon gegangen. Equipment habe ich ja genug für zwei, also packte ich eine große Tasche und […]
Schick, dass Dein Liskamm-Bericht noch einen Gewinn abgeworfen hat. Die Eindrücklichkeit der Tour letzten August findet sich in Deinem eindrücklichen Bericht wieder, jetzt bist Du nicht allein ein überzeugender Bergsteiger, sondern auch noch ein überzeugender Autor. Glückwunsch und Glückwunsch zu einer gelungenen Gewinntour! Und zur Verletzung sagt der Bayer: A Guada hoits aus, und um an Schlechten is ned schod!
Herzlich, Günther
danke dir für deinen Kommentar, mich freut es auch, dass ich diese einmalige Gelegenheit hatte und dass ich’s ausgehalten hab 🙂 Allerdings ist der Bericht über den Liskamm von Flo, ich habe für den Wettbewerb noch mal selbst einen geschrieben.
Also Floh und Dir nochmals Glückwunsch für den gelungenen Bericht zur Lyskamm-Überschreitung im Sommer 2014. Ich war Anfang der 90er froh, als wir nach der Überschreitung die Westflanke des Lyskamm Occidentale unten waren. Eine meiner beeindruckensten Touren in den Alpen.
Begleitmusik damals: Genesis, Pink Floyd und Led Zeppelin … so ändern sich die Zeiten ! 🙂
Danke, die Tour war schon wirklich ein Highlight, aber das brauche ich dir ja dann nicht zu erzählen 🙂
Allerdings haben wir auf dem Liskamm selbst überhaupt keine Musik gehört, da haben wir lieber die Stille genossen und unsere Aufmerksamkeit auf den jeweils nächsten Schritt gelenkt.
Das Thema Begleitmusik habe ich in Zusammenhang mit der guten Musik in Eurem Video erwähnt. Auf unseren Touren damals haben wir ebenfalls die Landschaft und die Stille genossen. Ist es nicht auch das, was Bergsteigen ausmacht!
Tja, und da es in den 80ern eh keine mp3 player und Smartphones gab und ein Walkman (ich glaube der Quantensprung von der Audiokassette zur CD war bereits geschafft 🙂 ) unhandlich und schwer war, gab es halt erst im Auto wieder Musik.
Man schleppt ja eh schon genug an Ausrüstung mit sich rum.
Hey Norbert!
Danke für deine Glückwünsche. Du scheinst ja halbwegs regelmäßig bei uns vorbeizuschauen, das freut uns sehr!
Im Morgenbachttal machen manche Leute ihren Trainer C? Kaum zu glauben, bei den kleinen Steinchen, die man dort nur klettern kann. Nein, nein, wir waren so richtig klettern am Gardasee. Eine Woche Arco, Torbole und Umgebung, Sportklettern und Mehrseillängen mit allem Pipapo 🙂
Viele Grüße
Dennis
PS: Tolle Bilder von der Galenstock-Tour, warst du da dabei?
Ich bin regelmäßig mit dem Mountainbike auch im Kammerforst zwischen Rüdesheim und Lorch unterwegs und schau dann ab und zu von der der Robert-Weber-Hütte auf dem Teufelskadrich über den Rhein Richtung Trechtingshausen und das Morgenbachtal. Beeindruckende Wände am Fuße des Binger Waldes ! 🙂
Du wirst lachen, dort habe ich Anfang der 80er meine ersten Klettererfahrungen gemacht. Eine Zeit, zu der Sony den Walkman auf den Markt brachte – mit Audiokassette versteht sich !
Mit meiner Vermutung Gardaberge lag ich ja richtig.
Ich war ja nach Ostern zuerst in der Silvretta und dann im Wallis unterwegs. Grandios!
Grand Combin mit Ski über die Nord-West-Flanke, um den Gefahren der Seracs im Corridor auszuweichen. http://images.summitpost.org/original/522490.jpg
Unser Sohn meinte, ich sollte mir nun endlich mal eine gescheite Kamera zulegen, damit ich bei unseren Touren auch ordentliche Fotos machen kann.
Die Tour auf den Galenstock habe ich letzten Sommer in Bergauf Bergab im br gesehen. Gegangen bin ich sie noch nicht.
Besonders der Bergführer und Hotelier aus dem Goms hat mir mit seiner ruhigen und bescheidenen Art imponiert.
Sehr sympathisch der Mann und seine Gattin. Ich sollte mit meiner Ehefrau in deren Hotel mal ein paar Tage Kurzurlaub verbringen und das gute Essen genießen.
Anfang September geht’s wieder in die Ötztaler Alpen. Mal schaun … 🙂
[…] meine Gedanken am Vortag des Zugspitz Ultratrail habe ich bereits hier berichtet und den Artikel mit dem Weg zur Pastaparty abgeschlossen. Die Party war ganz interessant […]
Toller Bericht Flo! 🙂 Und noch mal Glückwunsch! Die Strecke zum Ferchersee und alles was danach kommt bis auf den Anstieg auf die Alpspitze ist wirkluich fad – diese 10KM über Forstraßen ist so fad und ehrlicherweise ist auch die Skipiste die man auf die Alpsitze hoch läuft nicht gerade gigantisch….aber ja, kann halt nicht immer zu 100% alles toll sein!
[…] Dieser Artikel ist Teil zwei unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Den ersten Teil kannst du hier lesen: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet […]
[…] Dieser Artikel ist Teil eins unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Den zweiten Teil kannst du hier lesen: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand […]
[…] Dieser Artikel ist Teil zwei unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 1: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc GebietTeil 3: Grand Capucin – Schweizerführe […]
[…] Dieser Artikel ist Teil eins unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe […]
[…] Dieser Artikel ist Teil drei unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 1: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand […]
[…] und Wassergeplätscher meines esoterischen Weckers (wie Wu das liebevoll bei unserer letzten Bloggerskitour ausdrückte). Wir kriechen aus unseren Hüttenschlafsäcken und schlurfen nach einer kurzen […]
Hallo Ihr zwei,
zwei tolle Touren – vor Euch ist kein Berg mehr sicher… Ihr seid schon sehr fit. Und man spürt Euren Berichten an, wie viel Spaß Ihr habt. Die Fotos zum Rochefortgrat zeigen, wie die Verhältnisse sich in 10 Jahren verschlechtert haben: Der Grat ist schmaler, die Ausaperung verlangt Kletterfähigkeit, der Gipfel ist kleiner. Ich bin den Grat 2005 gegangen. Bis auf die Stelle, wo heute die Fixseile liegen, war alles „leicht“, fast nur Gehgelände, der Grat an den meisten Stellen breit genug für gemütliches Gehen, kein Bergschrund, keine Löcher. So kann ich jetzt Flo’s mündlichen Bericht nachvollziehen.
Bleibt den Bergen und dem Leben treu.
Herzlich, Günther
[…] am linken Sprunggelenk. Nach einer Weile schonen und den ersten Testtouren, z. B. auf das Balmhorn stand der Hochtourenurlaub endlich vor der Tür. Wie die ersten Touren verliefen, könnt ihr in den […]
[…] Der Grat selbst ist doch sehr ausgesetzt und kommt mir an manchen Stellen auch luftiger als am Liskamm vor. Insbesondere die häufigen Unterbrechungen durch Felsriegel und der damit verbunden Kletterei […]
[…] Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe Teil 4: Himmelsleiter: Der Rochefortgrat und Dent du Géant Teil 5: Mont Blanc Überschreitung by fair […]
[…] Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe Teil 4: Himmelsleiter: Der Rochefortgrat und Dent du Géant Teil 5: Mont Blanc Überschreitung by fair […]
[…] die unvergesslichen Momente und einmaligen Trips sind es, warum wir uns immer wieder auf die Suche nach neuen Abenteuern begeben, um mehr und mehr solcher Erinnerungen zu sammeln und in unserem Gedächtnis zu […]
[…] Dieser Artikel ist Teil drei unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 1: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand Teil 4: Himmelsleiter: Der Rochefortgrat und Dent du Géant Teil 5: Mont Blanc Überschreitung by fair means […]
[…] Artikel ist Teil eins unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 1: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe Teil 4: […]
[…] in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe Teil 4: Himmelsleiter: Der Rochefortgrat und Dent du Géant Teil 5: Mont Blanc Überschreitung by fair […]
[…] Dieser Artikel ist Teil zwei unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 1: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe Teil 4: Himmelsleiter: Der Rochefortgrat und Dent du Géant Teil 5: Mont Blanc Überschreitung by fair means […]
Ui, ihr mochtet die Cosmique Hütte nicht? Wahnsinn – wir fanden das seit langem einer der besten Hütten überhaupt! Schön, wie die Meinungen auseinandergehen können. Wir fanden sie super freundlich…die Preise nicht zu teuer, für diese Gegend und das essen extrem gut! Nachschlag gab es auch immer für Wu und ich habe meinen leckeren Kakao bekommen….
Schade, das Ihr es so anders wahrgenommen habt…. :/ Die Tour an sich ist natürlich toll! Gratulation noch mal….über die Gonella wollen wir auch noch mal rauf….:)
Danke dir, Sabrina, war auch eine wirklich tolle Tour!
Also im Gegensatz zu den Preisen in Italien fand ich sie auf der Cosmique echt eine Frechheit. Wie gesagt, 0,33l Radler aus der Dose für 5,50€ und das, obwohl sie einen Großteil der Sachen vermutlich eh mit der Bahn rauf bringen. Ok, die Goûter ist noch mal teurer, aber dennoch…
Dann gab es mal keinen Strom und kein Wasser und anstatt mir zu erklären, dass es mit dem Solarkollektor auf dem Dach zusammenhängt der gerade spinnt, das hab ich später herausgefunden, kam nur der Hinweis, wenn’s wieder geht, geht’s wieder.
Gut und viel war das Essen, das stimmt! Die Mädels auf der Gonella haben da aber ordentlich vorgelegt, da müssst ihr auf jeden Fall mal hin!
Tolle Tour und schöner Bericht!
Nach welcher Definition ist denn der Mont Blanc der höchste Berg Europas??? Im Kaukasus, der zur Gänze in Europa liegt, gibt es mindestens 10 Berge die höher sind als der Mont Blanc, alleine 8 in Georgien, hinzu kommen ein paar im europäischen Teil Russlands, wie der Elbrus der offiziell Europas höchster Berg ist). Eine Reise dorthin ist im übrigen absolut empfehlenswert..
danke für deinen Kommentar und schön, dass dir der Berichte gefällt.
Schau mal auf Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/Mont_Blanc. Natürlich ist uns durchaus klar, dass es noch höhere Berge gibt und eben an den Elbrus hatten wir auch schon mal als Tourenziel gedacht. Derzeit laufen die Planungen allerdings in eine andere Richtung, mal gucken, was daraus wird…
Na zu solch einer Tour kann ich Euch nur beglückwünschen … und natürlich beneiden!
Die neue website ist auch gelungen und die Bilder – insbesondere der beeindruckende Piz Palü – sehr schön.
Immer wieder schön zu sehen, dass wir so treue Leser haben, Norbert 🙂
Danke für die Komplimente, aber wir hoffen ja immer noch darauf, dass wir es auch mal abseits der Berge schaffen und nicht auf den Zufall hoffen müssen 😉
[…] Jungs von „Abenteuersüchtig“ berichten über Ihre Besteigung des Mount Blancs. Ein schöner Bericht der uns in Erinnerung an unsere eigene Tour zum Mount Blanc schwelgen […]
Eine weitere Fehlerquelle habe ich bei einem „Neuling“ erlebt. Gesichert würde mit dem Grigri welches auch soweit beherrscht wurde. Beim ablassen ging es dem Sichernden zu langsam, daher würde der Hebel weiter gezogen um weniger Seilreibung zu erreichen. Das Grigri öffnete sich und der Kletterer rauscht ungebremst zu Boden. In der Panik hat der Sichernden das Grigri, bzw. den Hebel nicht losgelassen, sondern, ähnlich wie beim Auto wo man nicht die Bremse sondern fälschlicherweise aufs Gas tritt, voll durchgezogen.
Beim vertraut machen mit einem Sicherungsgerät müssen daher auch Extremsituationen durchgespielt und geübt werden.
Da stimmen wir dir voll und ganz zu!
Sturztraining mit einem neuen Gerät gehört zum Beispiel genauso dazu, wie das Üben des normalen Sicherungsvorgangs, damit man eben auch in Extremsituationen korrekt reagiert.
Es gibt da einen Spruch…schlechtes
Klettern ist zu vergeben, schlechtes Sichern unverzeilich… Ich kann nur jedem Raten, der schlecht gesichert wird… Schieß deinen Partner sofort zum Mond!!!!
Da bin ich total bei dir! Leider sind viel zu viele Kletterer total sorglos unterwegs. Ich habe es auch schon erlebt, dass eine Seilschaft, auf die gravierenden Fehler beim Sichern mit Tube angesprochen, gar nicht erst diskutiert. Der Sicherer meinte damals einfach „Alles gut, ich hatte das im Griff.“ und der Kletterer war mit dieser Aussage fein. Da wurde gar nicht noch mal nachgefragt, was „der Typ von eben“ überhaupt bemängelt hat.
Hallo,
zum Thema: – Der „Servus, wie lief’s bei euch die Woche noch?“
oder Reserve beim sichern, oder Klettern, mit Partner bei großen Gewichtsunterschied.
Also, ich bin relative schwer mit 108kg und hier einen Sicherungspartner zu finden ist nicht so leicht. Sandsack ist doch nicht wirklich eine Alternative. Also habe ich mich mal hingesetzt um auch für mich eine Lösung zu finden. Hat ein wenig Arbeit gemacht aber ich habe sie. Ich habe eine Seilbremse (Name BAUER) entwickelt und soweit gebracht, dass ich sie in Serie bauen könnte. Meine Freunde benutzen sie sehr gerne, ist für den Vorstieg, als auch Top rope geeignet. Wie auch ich klettern manche nur noch mit der Seilbremse. Das ist wie Autofahren mit Bremskraftverstärker. Du hast einfach mehr Reserve bei der Dynamik, der Sicherer entscheidet wann Schluss ist und nicht das System Kletterer /Fall-Impuls.
Meine Anfragen bei den Markenherstellern sind leider alle im Sand verlaufen, der Markt ist zu klein, abgesehen davon wurde der BAUER immer von Kletteren (8+,….) getestet die eigentlich keinen BAUER benötigen.
Nun habe ich das Problem, dass die Menschen auch mit der Seilbremse an die Grenzen gehen. Dann habe ich es mit der Rechtsabteilung der Krankenkasse zu tun. Ich würde sie zu einem moderaten Preis an den Markt bringen können, aber ich weiß nicht, wie ich das Thema Sicherungsfehler abbilden soll. Versicherung, sehr teuer.
Ich persönlich klettere mit Partnern ab 55kg und kann mich auch angstfrei 5m in das Seil stürzen, wenn es die Höhe her gibt 😉 (2m Auszug =4m + plus Schlappseil + Seildehnung)
Ich habe schon überlegt ob ich den BAUER nur für eine Sicherung bis zum Eigengewicht zulassen soll, was der Benutzer dann macht ist sein Thema. Was sagt ihr dazu?
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Bauer
also wir sind keine Spezialisten, was die Markteinführung von Sicherungsgeräten/Tools und die dafür notwendigen Voraussetzungen angeht. Ich muss allerdings gestehen, dass ich es kaum glauben kann, dass mit deinem BAUER ein 55kg leichter Sicherer einen Vorsteiger von über 100kg problemlos halten kann, ohne zumindest mehrere Meter nach oben gezogen zu werden. Wird der BAUER irgendwie an der Wand verankert, oder wie ist die Funktionsweise?
Auch wenn wir die jetzt leider keine konkreten Tipps geben können, würden wir uns über weiterführende Infos zu deinem Gerät sehr freuen, interessieren tut uns deine Idee nämlich auf jeden Fall!
Hallo Dennis,
nun ist ein Jahr vergangen und die Seilbremse BAUER kann gekauft werden. Die Seilbremse wurde beim TÜV Austria, in Anlehnung der EN15151 und EN12572, erfolgreich geprüft. Die Seilbremse liegt bei verschiedenen Kletterhallen zur Erprobung.
Die DAV Sicherheitsabteilung hat meinen BAUER zusammen mit dem OHM getestet und bekommen eine Empfehlung.
Mit der Standardausführung der meines BAUER´s solltest du bis zum 1,6-fachen problemlos Sichern können. In der Sonderausführung „neuen“ BAUER x2 sollte es bis zu einem Gewichtsunterschied 2-fach zu sichern gehen.
Ob ich die BAUERx2 auf dem Markt anbieten werde weiß ich noch nicht. Erst einmal müssen die Themen in den Hallen abgearbeitet werden. Da wird sich in der nächsten Zeit viel ändern.
Schöne Grüße aus Pfungstadt
Matthias
wow, das lesen wir doch gerne!
Es ist toll, wenn einzelne Leute den Mut aufbringen etwas zu wagen und es klappt. Glückwunsch!
Gibt es denn Hallen in der Rhein-Main-Gegend, in denen dein BAUER zum Testen ausliegt? Ich würde mir das Teil ja gerne mal angucken.
Hallo Matthias,
ich durfte heute deine Seilbremse in der KletterBar in Offenbach testen (ein ungleichgewichtiges Kletterpaar hatte sie bei dir gekauft) und war begeistert. Da ich selbst mit 1,70m Größe nur 62 kg wiege, bin ich sehr interessiert. Wir würden sie gerne in der DAV Kletterhalle in Mainz („Kletterkiste“) mal testen – nimm doch bitte mal mit mir Kontakt auf: info [ät] kletterkiste-mainz [Punkt] de
Viele Grüße
Helmut (Karbach)
danke für dein Feedback zum BAUER und gut zu wissen, dass man ihn derzeit schon in der KletterBar ausprobieren kann. Die Halle ist ja nicht weit weg und sowieso immer ein Besuch Wert 🙂
Vielleicht könntest du hier noch mal kurz Bescheid geben, wenn ihr den BAUER auch in der Kletterkiste habt!?
die KletterBar hat den BAUER n i c h t – ich hatte dort nur zufällig ein Paar getroffen, das ihn privat gekauft hat.
Ende November findet ein bundesweites Treffen aller Kletterhallenbetreiber statt, dort sind die Seilbremsen sicher auch ein Thema. Ich werde auf unserer Homepage bestimmt davon berichten (www.kletterkiste-mainz.de).
Danke für euren Beitrag, welche ich mit großem Interesse gelesen habe. Im Web gibt es ja viele Quellen zu richtigem Sichern. Auch viele Videos zum sichern im Vorstieg in Bodennähe und dem richtigen Handling von Sicherungsgeräten. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, das gerade „erfahrene“ Kletterer oft einfach Beratungsresistent sind. Hier wird immer darauf verwiesen, das sie das schon ewig so gemacht haben und das bis heute noch nie was passiert ist. Aber alles passiert irgendwann ein erstes Mal (z.B. das ein Flugzeug in ein Hochhaus fliegt oder vom Piloten gegen einen Berg geflogen wird). Danach ist das Geschrei dann groß. Gut, man kann sich nie gegen alles absichern. Aber man kann Risiken minimieren und dazu gehört, das man immer so pedantisch und genau sein sollte, wie es nur irgend geht. Das ungenaue kommt von ganz alleine. Dann addieren sich viele kleine „Fehler“ und führen zu einem Unfall. Zudem sollte man sich neuen und fundierten Erkenntnissen nicht widersetzen. Wenn sich die Faktenlage ändert, muss das eigene Tun neu überdacht werden! Alles im Sinne der Sicherheit des Menschen der uns sein Leben und seine Gesundheit anvertraut. Denn auch ich bin oft nicht „nur“ der Sichernde, sondern auch der Kletternde. Dann möchte ich mich in guten Händen wissen.
OMG, das ist ja jetzt eine richtige Predigt geworden :-/. Aber das musste ich mal loswerden. Viel Spaß beim klettern 🙂 Und immer gut festhalten 😉
Bernd, da bin ich voll und ganz bei dir!
Den Spruch „Das mach‘ ich immer so und es ist noch nie was passiert!“, den hab ich schon zig mal gehört und jedes Mal ist ein Mal zu viel!
Zum Vergleich musste du nicht mal solch abstruse Dinge wie 9/11 oder den Flugzeugabsturz in den Französischen Alpen heranziehen. Ich hatte z. B. noch nie ’nen Autounfall und dennoch lege ich den Sicherheitsgurt an, damit im Falle der Fälle der arme Dennis nicht durch die Windschutzscheibe fliegt.
Also sollte man immer mal ein Auge auf neue Entwicklungen haben und sich derer nicht kategorisch verweigern. Wer verzichtet heute noch auf den Airbag im Auto??? Das bedeutet nicht automatisch, dass schicke Oldtimer ohne auf den Schrott gehören, aber sie haben eben ihren speziellen Verwendungszweck, wie beispielsweise auch der Tuber. In Mehrseillängen finde ich ihn immer noch super, aber beim Sportklettern greife ich dann doch lieber auf die fehlertoleranteren Geräte zurück. Und das, bevor wieder jemand schreit, hat rein gar nichts mit „Vollkasko-Klettern“ zu tun sondern damit, dass ich für meinen Kletterpartner ein Maximum an Sicherheit möchte!
Danke jedenfalls für deinen Kommentar und dir natürlich auch viel Spaß beim sicheren Klettern 🙂
Danke für deine Antwort. Nun, ich habe 9/11 und der Crash in den Alpen nicht als Beispiele genommen, weil es so abstrus (=verworren), sondern weil sie so krass sind! Niemand hätte vorher daran gedacht, das so etwas möglich ist! Und doch ist es passiert … 2x … Und genau so ist das beim klettern, niemand denkt, dass dies und jenes möglich ist und doch passiert es irgendwann.
Bei #1 stimme ich generell zu. In dem auf dem Foto abgebildeten Fall aber eher nicht. Der Typ sichert toprope, aufgrund von Seilwinkel und Wandabstand ist der Umlenkpunkt wahrscheinlich weit über ihm. Wenn der Kletterer erstmal 3-5 Meter über dem Boden ist, halte ich die gezeigte Situation für sicher. Bei einem Sturz wird er hauptsächlich nach oben gezogen und nicht zur Wand, er wird den Sturz also optimal abfangen können. Im Gegenteil, durch die bequeme Haltung hat er den Kletterer wahrscheinlich sogar besser im Blick als wenn er stehen würde. Mit Halbautomat wärs natürlich noch besser.
Hallo Tom.
Wie im Text geschrieben sind die Bilder (nach-)gestellt, der Typ im Bin bin ich dem Fall ich selbst und ja, ich sichere Toprope.
Deine Argumentation, dass die Umlenkung weit über dem Sicherer ist, stimmt, allerdings betrifft das nicht den Teil meiner Aussage, dass man beim Sichern ein gewisses Maß an Verantwortung an den Tag legen sollte. Willst du mir sagen, dass es ok ist, erst im Stehen zu sichern und sich dann, wenn der Kletterer eine gewisse Höhe erreicht hat, hinzulegen? Ab welcher Höhe wäre das dann deiner Meinung nach in Ordnung und als „sicher“ anzusehen?
Sorry, aber dieser Argumentation kann ich nicht zustimmen. Und für den Komfort beim Sichern gibt es im Zweifelsfall auch Prisma-Brillen, mit denen man auch ohne verspannten Nacken vernünftig sichern kann.
Beim Sichern hat man Verantwortung für den Kletterer und dieser kommt man meiner Meinung nach nicht nach, wenn man gammelnd auf der Matte oder im Sitzsack sichert.
Gruß, Dennis
Die Haltung des Körpers hat ursächlich nichts mit den Hebelwirkungen zu tun. Ausschlaggebend sind nur der Winkel des Seillaufs zum Umlenkhaken etc. Ob Du stehst oder sitzt hat da keinen Einfluss solange du nicht in der Bedienung des Sicherungsgerätes eingeschränkt bist. Das muss aber in jeder Einzelsituation beurteilt werden, genauso wie beim stehenden Sichern ja auch.
Und ja, in unserer Kletterhalle nehme ich an einer, bzw. zwei Routen die sitzende Position ein, nachdem mein Partner eine gewisse Höhe hat. Es handelt sich um Routen im relativ starken Überhang, der Seillauf geht von meiner Sitzmatte nahezu senkrecht nach oben. Und im Vorstieg stellt sich die Frage ja eh nicht.
Aber natürlich hast du mit deiner Aussage recht, wenn man gammeln mit Unkonzentriertheit gleichsetzt.
Ich bin der Meinung, dass ein aktives Sichern im Sitzen oder Liegen nicht möglich ist. Du bist in deinen Bewegungen stark eingeschränkt und hast auch mehr oder weniger keinen Spielraum für die Arbeit mit dem Bremsseil. Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. Ich weiß, dass ich in Sachen Sichern durchaus etwas überkorrekt bin, insofern man das bei einem so wichtigen Thema überhaupt sein kann 😉
Wie gesagt, im Vorstieg gebe ich dir recht, im Nachstieg nur bedingt. Versteh mich nicht falsch, ich bin ganz bestimmt niemand, der es zu locker nimmt, im Gegenteil. In unserer Halle hab ich mich schon oft genug dumm anreden lassen müssen, wenn ich andere wegen Sicherungsfehler angesprochen habe.
Bei der Gelegenheit ein Thema, das mich nach wie vor stört: Ich finde es nahezu unverantwortlich, dass in den Kletterhallen in den Anfängerkursen nach wie vor mit Tuber gelehrt wird. In der Bergundsteigen wurde letzten Winter zweifelsfrei nachgewiesen, in welchen Fällen es nahezu immer zu Groundern kommt, wenn ein Kletterer fällt. Gerade in der Halle, wo der Ablenkungsfaktor riesig und die Routine vieler Kletterer wenig ausgeprägt ist, sollte das Teil eigentlich verbannt werden. Dazu kommen dann solche Sachen, wie ich es letztes Jahr in Arco erlebt habe: In der (zugegeben sehr einfachen) Tour neben mir verliert ein Kletterer beim Umbau sein Sicherunggerät. Sein Partner musste ihm dann erklären, wie das Sichern mit HMS funktioniert, weil der im Kurs nur den Tuber gelernt hat.
Ich glaube dir durchaus, dass du das Sichern ernst nimmst, aber in dieser Sache sind und bleiben wir wohl einfach anderer Meinung. Für mich muss ein Sicherer stehen.
Bei der Sache mit dem Tuber gebe ich dir allerdings voll und ganz Recht! Ich bin auch der Meinung, dass der Tuber aus Kursen verbannt werden sollte, zumindest in Grundkursen Toprope und Vorstieg. Für Mehrseillängen finde ich ihn immer noch super, aber allerspätestens dann sollte man auch parallel dazu in der Lage sein, mit HMS zu sichern. Dass das im Grundkurs nicht auch noch gelehrt wird, finde ich hingegen völlig ok, es ist schon mit einem Sicherungsgerät schwierig genug für einen Anfänger, bei all den Eindrücken und Dingen, die man lernen soll, korrekt zu sichern.
Ich muss hier auch einfach mal meinen Hut in den Ring werfen. Bitte fühle dich persönlich angegriffen, es geht mir hier nur rein um die Sache :-).
Was ist, wenn dein Partner aus der Wand fällt und du erst nach oben und dann nach vorne gezogen wirst? Ich habe schon selbst erlebt, das ein Sichernder dann Richtung Wand geschwungen ist und dabei andere Sichernde von den Füssen geholt hat.
Dazu kam, das der Sichernde erheblich leichter war als der Kletterer und er einen ziemlich großen Abstand zur Wand hatte. Dadurch nahm er ordentlich „Fahrt“ auf.
Zudem verhedderten sich dann auch noch einige Sicherungsseile. Da kam einiges zusammen. Ausser dem Schreck ist damals keinem etwas passiert.
Jemand der sich hinlegt oder hinsetzt, wenn er mich sichert, hat mich das letzte Mal gesichert. Allerdings werde ich niemals andere als erstes auf diese spezielle Art der Sicherung ansprechen. Solange nichts passiert, wird wohl auch weiter so gesichert werden.
Wünsche dir eine tolle Zeit und immer gut festhalten 😉
Wenn ich an die Wand gezogen werde, dann passt der Winkel des Seillaufs ja nicht. Ich möchte ja nicht generell einen Freifahrtschein fürs Sichern im Sitzen ausstellen. Wie schon geschrieben kommt es immer auf die Einzelsituation an.
Auch ich war vor Jahren auf dem Balmhorn. eine achöne aber strenge tour die sich allerdings lohnt wie hr alle erfahren habt.
Bergsteigerische grüsse aus bern
Roland
Das freut uns, dass es dir geschmeckt hat Erika. Wir kommen sicher ganz bald wieder, denn schließlich bist du mit unsere Lieblingsbergkameradin. 🙂
Lg Flo
[…] Mein Favorit ist der Artikel über unsere Liskamm-Überschreitung im vergangenen Jahr. Das war für mich eine der tollsten Touren überhaupt und deshalb lese ich ihn […]
[…] Liskamm war unser erstes gemeinsames großes Highlight, aber auch der erst kürzlich erschienene Artikel zum Mont Blanc ist echt toll, gerade weil der Berg den Abschluss eines großen Projektes für mich persönlich […]
07.12.2015 …
Mainz wie es singt und lacht … und nebenan – am Pitztaler Gletscher – haben die Schneekanonen den (Kunst)Schnee gemacht ! 🙂
Aber mal Spaß beiseite. Sehr schöne Bilder, herbstliche Landschaft, es braucht halt dringend mehr Schnee in den Alpen.
Bis zum Jahreswechsel bleibt es jedoch zu mild.
Ist zwar nur der höchste Berg in UK und nicht der Europas … aber richtig ins Bild gesetzt macht er auch was her.
Das mit einer Drohne wäre mal ein Projekt für die Alpen !
Wow, was für ein starkes Video, echt beeindruckend!
Zwei Dinge halten uns aktuell vom Einsatz einer Drohne ab. Erstens die Kosten und zweitens die Tatsache, dass wir schon so nicht mit dem Bearbeiten unseres Videomaterials hinterher kommen 😉
Hallo zusammen….. mag hier mal kurz erzählen wie ich mich mal anschautzen lassen durfte!
Der Sichernde am Grigri wirkte doch deutlich leichter als die Klettern de die im Vorstufe unterwegs war…. da ich selbst als Übungsleiter ausgebildet bin komme ich nicht drum herum die Leute beim sichern zu beobachten, und da fällt mir der wohl häufigste Fehler am Grigri auf. Komplett umfasst, Bremsunterstützung außer Kraft gesetzt und es scheint er hat auch das Bremseil nicht in der Hand. Also nicht mal die Gaswerkmethode bei der das Bremseil zumindest von drei Fingern „beachtet“ wird..
Nun gut, darauf angesprochen erklärt er mir seine glorreiche praktische Anwendung recht abschätzig, es sei nämlich egal das die Finger auf der Unterseite des Gerätes sind, er hat ja den !kleinen Finger! am Bremseil….
„Tja, das ist aber falsch“, langsam ärgert mich der Typ!!
Schnauft der mich dich an und schmeißt mir die Aussage „weist was, ICH bin Übungsleiter!“
Total beeindruckt von dieser Meldung zog ich mich zurück, meldete ihn der Hallenaufsicht und habe fertig….
Ich finde es sehr schade und fahrlässig, dass jemand als „ausgebildet“ auf die Leute los gelassen wird der dann so sichert! ich frage mich ernsthaft wie der durch die Ausbildung kam u wo er die gemacht hat da ich es mit sehr gewissenhaften Leuten bei meiner Ausbildung zu tun hatte!
Die haben nämlich auch erwähnt dass es einfach zu wenig Leute gibt die Fehler in den Hallen oder sonst wo ansprechen! Soziales Gewissen, Hilfsausdruck…. oder einfach mal, die Bedienungsanleitung lesen
ja, solche Reaktionen kennen wir nur zu gut!
Es wird in absehbarer Zeit einen zweiten Teil dieses Artikels geben, da kommen solche Erfahrungen auch drin vor.
Manchmal ist es schon komisch, wie lernresistent die Leute sind und vor allen Dingen die „alten Hasen“. Vergangene Woche hat es bei uns in der Halle den ersten wirklich schweren Unfall gegeben. Wir selbst waren glücklicherweise nicht zugegen, aber die Kollegen haben berichtet, dass ein Kletterer mit 15 Jahren Erfahrung seiner Partnerin „mal eben schnell“ das Vorstiegsichern beibringen wollte. Das End‘ vom Lied war, dass der Kletterer aus sechs Metern Höhe auf dem Hallenboden eingeschlagen ist und zumindest bis der Notarzt da war wohl auch seine Beine nicht mehr spüren konnte. Ich hoffe zwar für ihn, dass das nur temporär war, aber wenn man es mal ganz fies formulieren will, ist er eigentlich selbst dran Schuld.
Und vorgestern habe ich auch wieder eine Seilschaft gesehen: Sie sichert ihn völlig falsch und fast panisch im Vorstieg. Nachdem ich die beiden darauf angesprochen habe, tun sie erst einsichtig, fünf Minuten später sichert sie ihn wieder im Vorstieg. Die Punkte, die ich massiv bemängelt hatte hat sie zwar jetzt halbwegs im Griff, aber wirklich gut sieht das dennoch nicht aus.
Ich sag‘ nur: Darwin!
[…] den Berichten und Bildern von: WUSA on the mountains | Abenteuersüchtig |Hochtourist | Alpin-Blog (Leider entstand bei den anderen Bloggern kein Artikel zum […]
Danke Erika! Es war ja auch ne prächtige Tour und die nächste recht spannenende folgt ja bald. Einen Scout habe ich schon bereits letztes Wochenende hingeschickt um die Verhältnisse zu erkundschaften. 😉
Lg
Flo
Liebe Sabrina,
nein wir reden noch von einer anderen Tour vom 8.-13.4.16. 😉
Lass dich überraschen, aber es wird höher als das Berner Oberland und unkomfortabler, abenteuerlicher und wäre definitiv zumindest in den Alpen wohl nichts für dich Hüttenliebhaberin. 😉
Lg
Flo
Das finde ich eine tolle Idee! Die Fundstücke des Monats! Prima. Und weil ich mir jetzt ein Beispiel nehmen will, inspiriert durch den Beitrag, kommentiere ich jetzt auch fleißig! 🙂
Mhmmmm jetzt müssen wir und noch etwas schlaues einfallen lassen, damit wir im April auch in den Fundstücken des Monats dabei sind! 🙂
ja genau das gleiche hab ich mir auch vorgenommen. Öfter mal einen kurzen Kommentar da lassen, wenn man einen Artikel gut findet, das tut ja nicht wirklich weh.
Und viel Erfolg beim Grübeln 😉
Gerne, Dani! Der Artikel ist ja auch gut geschrieben und auch wenn ich bisher so gut wie immer als Single bzw. „nur“ mit Bergpartner unterwegs war, kommen mir die beschriebenen Konstellationen nur allzu bekannt vor 🙂
Wir können das auch, wenn es nötig ist! 🙂 Gut sogar, das haben wir ja schon bewiesen. Allerdings bekomme ich ohnehin meinen Weisheitszahn am Donnerstag raus…da ist nichts mit Höhe und Sport….außer ne Expedition steht an…dann kann man auch schon mal mit offenem Zahnfleisch bergsteigen fliegen…. 😉
[…] Zinalrothorn, Weisshorn, um nur einige zu nennen. Links neben uns bereits bestiegene Berge wie das Breithorn, der Pollux, der Castor oder auch der Liskamm. Hinter uns die Dufourspitze, ein wahnsinnig toller Berg, der […]
diese Entscheidung gehört leider zum wirklichen Bergsteigen dazu. Darum Daumen hoch, dass ihr sie treffen habt können. Das ist bereits eine starke Leistung! Und die beiden Touren klingen doch trotzdem super! Und man lernt ja so oder so immer bei jeden Mal etwas dazu!
Liebe Sabrina, da hast du wohl recht. In dem Ausmaß war es nur das erste Mal. 🙂
Mittlerweile freuen wir uns aber schon über die nächsten Touren (auch mit euch). 🙂
LG
Flo
Ja das kann ich wie gesagt gut nachvollziehen! Unser Rückzug am Lenin hat auch sehr lange geschmerzt, auch wenn die Vernunft Dir ständig sagt, das es besser so war. Aber das geht vorbei!
Es warten neue Abenteuer! Freuen uns auch auf die nächsten Touren mit Euch!
Nach dem Lesen der Kommentare im Blog zu den Skitouren im Sellrain, hatte ich auf den Monte Rosa getippt.
Na, da lag ich ja richtig! Sehr schöne Bilder, welche die Atmosphäre rund um den Gornergletscher gut eingefangen haben. Die Dufourspitze ist übrigens der Gipfel, während dessen Besteigung das Matterhorn immer kleiner wird und zum Schluss schaut man auf es herab. 🙂 Zumindest war dies mein Empfinden und eine völlig neue Perspektive.
Nichts gegen Chamonix und die Mont Blanc-Gruppe, aber die Berge rund um Zermatt sind einfach einzigartig und abwechslungsreicher. Wie ein großes Hufeisen reihen sich die Gipfel der Mischabel-Gruppe, des Monte Rosa, Lyskamm, Breithorn, Matterhorn, Dent Blanche und Weisshorn um dem Talschluss.
Besten Dank für den Bericht und weiterhin alles Gute und Grüße aus dem Rheingau!
Vielleicht schaffen wir es ja dieses Jahr mal auf ein Weizenbier, natürlich alkoholfrei! 🙂
Gerne doch, Norbert!
Es freut uns zu sehen, dass wir solch treue Leser haben, da macht das Schreiben gleich noch mal so viel Spaß. Das mit dem Weizenbier steht, allerdings müsste dafür, um Vollständigkeit zu gewährleisten, Flo mal wieder in Mainz sein 🙂
[…] Mammut veröffentlicht ab sofort eine neue Video-Reihe auf Youtube, genannt „The Classics“. Es geht um Kletterrouten, die bereits ganze Generationen von Kletterern in ihren Bann gezogen und bis heute nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt haben. Den Anfang macht die Mehrseillängenroute „Fiesta de los biceps (7a)“, das Fest für die Oberarmmuskeln, die der Erstbegeher Carlos im Mai 1989 sogar solo beging! Eine wunderschöne, irre steile und überhängende Route im achten Grad, vielleicht schaffe ich die sogar noch mal, natürlich mit Seil! Anna Stöhr und Edu Marin sind sich da ebenfalls einig: Mit Seil, ja, ohne, never! Edu Marin und seinen Vater haben wir im vergangenen Jahr übrigens bei seiner Begehung diverser Routen im Mont Blanc Massiv gesehen, als wir direkt neben den beiden unser Zelt aufschlugen. […]
Einfach per e-mail melden!
Da ich aus den 80ern nur einige Dia habe, hier noch ein Bild mit dem Blick von da oben runter aufs Matterhorn.
Schon eine ungewohnte, aber grandiose Perspektive! 🙂 http://f.hikr.org/files/151993l.jpg
Und ohne die Wolkendecke wäre umgekehrt der Blick frei nach Osten über Grand Combin, Matterhorn zum Monte Rosa.
Der macht übrigens bei Sonnenaufgang vom Mailänder Flughafen auch eine gute Figur: https://pbs.twimg.com/media/B8XmP3wIAAAvfCn.jpg:large
[…] eben Tribut zollen und einsehen, dass es nicht läuft. Diese Erfahrung mussten wir ja bereits vor ein paar Wochen im Monte Rosa Massiv machen und genau so ging es mir beim Gutenberg Marathon 2016 in […]
[…] für mich, der mittlerweile vierte Halbmarathon und der dritte in Mainz (hier die Artikel von 2014 und 2015). Dass ich alles andere als gut vorbereitet war, das war mir schon länger klar, aber […]
Ich bin Sonntag meinen ersten Marathon gelaufen und das in Mainz. Auch wenn man sich für den ersten Marathon keine Zeit vornehmen sollte, wusste ich, dass ich knapp unter 4 Stunden laufen kann.
Bereits bei km4 ist mir die Hitze zu Kopf gestiegen. Bei km25 bin ich das erste Mal gegangen und musste weinen, weil es einfach nicht lief und ich mich gefragt habe wofür ich Monate lang trainiert und auf viele Dinge verzichtet habe.
Ich habe dennoch nicht aufgegeben, bin weiter gelaufen, bin immer wieder gegangen und dann endlich nach 4:28 über die Ziellinie.
Auf der einen Seite bin ich stolz, dass ich es geschafft habe, aber ich bin auch enttäuscht, dass mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und ich nicht meine erwartete Zeit laufen konnte.
Jetzt regeneriere ich mich erstmal und überlege den Marathon in Köln zu laufen, im Herbst mit hoffentlich besseren Wetterbedingungen und einer hoffentlich besseren Zeit.
na dann erst mal herzlichen Glückwunsch zum ersten Marathon! 42km sind und bleiben 42km und gute Zeit hin oder her, das ist eine Meisterleistung, die ich am Sonntag nicht geschafft hätte 🙂
Aber ich kann dich natürlich verstehen! Man setzt sich insgeheim eine Zielzeit und ist enttäuscht wenn man weiß, dass sie eigentlich realistisch ist und dann doch nicht gehalten werden kann. Aber zum Glück gibt es ja noch mehr Läufe, auf die man hin trainieren kann. Wichtig ist eben nur, dass man die Motivation und vor allen Dingen den Spaß an der Sache nicht aus den Augen verliert! Wenn es nur noch verbissen um jede Sekunde geht und der Spaß im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleibt, dann bringt das ja auch nichts.
Ich hatte gerade letztens noch gelesen, dass man sich verschiedene Ziele setzen soll. Also sowas wie verschiedene Leistungsstufen oder so.
Ich hatte mir für meinen ersten Marathon in Hamburg vorgenommen zu überleben. Das war zumindest das große Ziel als ich mich total motiviert angemeldet hatte. Damals hab ich als Zielzeit 4:45 angegeben und wurde direkt im vorletzten Startblock eingeteilt smile emoticon Irgendwie dachte ich, man muss schon mal mit seinen Zielen auf dem Boden bleiben (spätestens die 105kg halten mich da schon).
Naja, nachdem dann mein Testlauf im Januar in Mörfelden auf dem 4tel Marathon super lief mit <54 Minuten, hat mir jeder gesagt ich könnte auch ne deutlich bessere Zeit in Hamburg versuchen und ich versuchte alles zu geben während des Trainings… In den 12 Wochen in der ich/wir von Stephan trainiert wurden hab ich angefangen mir neue Ziele zu setzen… Mein wichtigstes Ziel wurde vom Überleben in Richtung 4:12 gerückt, da ich unglaublich gerne mit nem 6er Schnitt den Marathon schaffen wollte… Ein weniger wichtiges Ziel war den Cousin von meiner Frau zu schlagen, dessen Bestzeit bei 4:09 lag… Irgendwann Richtung Größenwahnsinnig kam dann die 4h Hürde, bei der ich wirklich mit mir am hadern war, ob ich das überhaupt schaffen will, oder ob ich mal mit der Kirche im Dorf bleiben soll… Zumindest hat der Trainer und mein Umfeld es genau richtig gemacht und mich weiter motiviert, dass ich es doch schaffen kann…
Naja, so bei km 35 wurde mir klar wie es ist… Ich bin ein fauler Hund und dachte mir, och, ich muss jetzt in dem Tempo weiter laufen um dann gerade so die 4h zu schaffen… Wenn ich 4:00:15 erreiche, dann würde ich mir sicher in den Arsch beißen und mich ärgern… Andererseits kann ich jetzt noch locker machen und bleibe unter den 4:09 von Xenias Cousin… Und naja… Da hab ich genau das gemacht wofür mich jeder Couch in den Arsch getreten hätte grin emoticon Ich hab mich schleifen lassen grin emoticon (Werd ja eh jeden Samstag geärgert wink emoticon )
Ich hab mich im Nachhinein auch ein paar mal gefragt, ob ich jetzt stolz auf meine Leistung sein kann oder eben nicht. Angeblich hätte ich mehr schaffen können, wenn ich mich mehr gequält hätte. Vom Puls war wohl auch noch Luft gewesen… Das ich die Tage danach keinen Muskelkater hatte zeigt auch, dass ich nicht alles gegeben habe. Also, soll ich jetzt traurig sein?! Enttäuscht?
Kurzum, ich bin es nicht. Ich hatte am Anfang vom Training noch gemeint, ich hätte gerne einen härteren Trainingsplan, damit ich beim Rennen entspannt durchkomme… Genau das hab ich geschafft. Ich denke weiterhin, was bringt es mir denn wenn ich 7 Minuten schneller gewesen wäre… Gut, dann hätte ich ne 3 vorne und nicht meinte 4:06:53 oder sowas… Aber joa… Ich denke ich brauch es nicht!
Und das ist genau der Punkt warum ich früher schon nicht gerne Sport gemacht habe oder nie irgendwo der beste war… Ich finde die Anstrengung lohnt sich auch nicht weil man eh nie der beste sein wird und wenn dann nur für kurze Zeit… Also warum das ganze…
Was ich vor 4 5 Jahren als ich mit dem Laufen etwas ernster angefangen habe erreichen wollte war abnehmen und irgendwann mal 60 Minuten am Stück laufen zu können.
Jetzt habe ich meine Ziele angepasst und zu es wäre schön wenn ich mal schaffe 6h durchzulaufen und versuche jetzt nur noch die passenden Strecken zu suchen… Mir egal wie lang, weil erster werd ich eh nicht und ich will mir auch nix beweisen!
Hauptsache gesund bleiben und gerne noch ein bisschen abnehmen. smile emoticon
Zumindest will ich mir in Zukunft meine Ziele weniger in Zeiten formulieren sondern mehr in Strecken bzw schöne Events, egal welche Zeit… Oder wenn Zeiten, dann wieder mehr gestaffelt als eine wichtige Zielzeit. Das größte aller Ziele sollte dabei immer sein die letzte Zeit zu verbessern und nicht mehr. Ich denke das ist mir wichtiger als irgendwann mal die 3 vorne stehen zu haben oder was auch immer…
Kann natürlich sein, dass sich das auch mal ändert, aber warten wir es mal ab.
ähnlich ging es mir auch.
Für meinen ersten Halbmarathon, damals noch mit massiven Knieproblemen beim Laufen, habe ich mir auch nur das Überleben als wirkliches Ziel gesetzt. Insgeheim spielte ich aber mit einer Zeit von unter 1:45h. Und wer den Blog hier halbwegs regelmäßig verfolgt der weiß, dass die Sache von Erfolg gekrönt war 😉
Deshalb habe ich mir ja auch höhere Ziele gesteckt, die ich auch teils geschafft habe. Aber Verletzungen, Krankheit usw. fordern dann eben doch von Zeit zu Zeit ihren Tribut, man wird eben nicht jünger.
Wie man dabei seine Ziele formuliert, ob Zeiten, Distanzen oder sonst was, das sollte sich jeder selbst überlegen. Teils kann es meiner Meinung auch fördern, die Ziele z. B. Freunden und der Familie zu erzählen, teils ist es aber auch besser, diese für sich zu behalten und einfach nur selbst zu gucken, ob man sie schafft, oder nicht.
Und letztendlich sollte und darf man nie vergessen, dass wir das alles nur aus Spaß machen! Ich vermute, die wenigstens unter uns sind Profisportler, also sollten wir uns erst mal locker machen und nicht zu sehr stressen, sonst geht der Spaß flöten und die Sache ist schneller wieder vorbei, als sie angefangen hat.
[…] perfekt dazu passenden und lesenswerten Artikel. Sven von aufundab.eu, den ich 2014 auf dem Sportscheck OutdoorTestival kennenlernen durfte, postet noch ein paar mehr Tipps, wie man Funktionskleidung pflegen und was man […]
Bei mir lief es an jenem Sonntag ähnlich …
Eigentlich war das Ziel unter 2 Stunden, aber bereits nach Kilometer 6 zeichnete sich ab, dass das Ankommen schon eine Herausforderung war ?
Kurz an Abbrechen gedacht, das jedoch als „keine Option“ verworfen und Tempo rausgenommen. Von Etappe zu Etappe durchgequält aber schlussendlich angekommen.
Ich habe jedenfalls festgestellt dass es bei mir nicht läuft, sobald ich mich unter Druck setze…
Ich arbeite dran?
[…] habt ihr schon mal den Artikel unserer Liskamm-Überschreitung gelesen oder euch das dazugehörige Video angeschaut. Skifahrerisch hat’s der Kerl in dem […]
[…] Das größte Erlebnis war die Besteigung des 4.810m hohen Mont Blanc. Dem höchsten Berg Europas zwischen Frankreich und Italien. Sein Bericht findest du hier. […]
Übrigens gibt’s auf YouTube sehenswerte Dokumentationen des SF zur Arbeit der Bergretter und der Air Zermatt.
Beeindruckend auch die Dolku über den Aufbau der Bergrettung in Nepal. Falls Euch sowas interessiert! 🙂
[…] unserer Reiseroute liegen und wo lässt sich’s gut biwakieren? Vorher waren wir ja noch auf der OutDoor 2016 in Friedrichshafen und der nächste, größere Zwischenstopp war für das Ötztal […]
So – zurück aus unserem Urlaub, habe ich jetzt mal Zeit gehabt Euren Bericht ausführlich zu lesen! Gratulation zu diesem Schmankerl des Bergsteigens. Da seid Ihr mir jetzt voraus, der steht auch noch auf meinem Plan!
Sehr cool gemacht. Bravo! Tolle Bilder noch dazu! Bis bald mal, Sabrina
Also aus Erfahrung kann ich sagen, das Bergurlaub mit der Freundin bzw. in meinem Fall mit dem Freund immer die besten sind! 🙂 Klingt nach einem tollen Tag und einem tollen Klettersteig! 🙂
Da sagst du was Wahres, Sabrina!
Der Urlaub war einfach super und sicher nicht der letzte in den Bergen. Und beim nächsten Mal schaffen wir es vielleicht auch bis rüber ins Salzburger Land 😉
Lieber Flo,
ein schöner Bericht! Genau: Wenn man endlich am Fuße des Grates steht und diese unirdisch schöne Linie sieht, bleiben einem die Worte weg. Man steht andachtsvoll und schaut und schaut …
Jetzt weißt Du, warum ich den Biancograt für den schönsten Eisgrat der Alpen halte. Bei mir ist das halt schon 25 Jahre her oder so, aber ich denke immer noch dran, als wäre es gestern gewesen. Ich dachte schon, ich nerve, wenn ich immer wieder Euch den Grat empfehle. Jetzt weißt Du, warum…
Glückwunsch zur Tour und zum Erlebnis,
Günther
als würdest du uns mit deinen Tourenempfehlungen nerven…
Von erfahrenen Bergsteigern lernt man doch gerne und lässt sich natürlich auch die eine oder andere schöne Tour empfehlen. Hoffentlich schaffen wir es mal wieder gemeinsam in die Berge, denn ich denke auch immer wieder gerne zurück an unsere Pollux-Besteigung im dicksten Nebel 🙂
Lieber Günther, ja genau so war es und ja der Floh in meinem OHr stammt neben meinem Onkel auch von dir. Dennoch denke ich auch immer wieder an unsere gemeinsamen Touren zurück und hoffe, dass wir nochmal gemeinsam eine Tour angehen können.
LG aus deiner Heimat, Flo
[…] Strich durch die Rechnung und so ging es „nur“ über den Normalweg auf den Piz Palü Ostgipfel (zum Bericht geht es hier). Den Hauptgipfel strichen wir damals wegen des herein ziehenden, dichten Nebels. Seit diesen Tag […]
Hi Sabrina, danke für die Komplimente. Es war wirklich eine tolle Tour! Wann treibt es euch mal wieder Richtung 4000m? Bis bald hoffentlich mal!
Lg Flo
Diese Berge und das Engadin sind das schönste und beeindruckendste , was die – hier gerade noch – Ostalpen zu bieten haben. Die Überschreitung von Bellavista und Piz Palü gehört für uns bis heute zu den einprägsamsten Bergerlebnissen.
Übrigens bietet sich der Piz Palü im Frühjahr von der Diavolezza auch als Skitour an. Die Abfahrt über Pers- und Morteratschgletscher ist bei guten Schneeverhältnissen ein Genuss … und zum Schluss ohne Gegenanstieg! 🙂
Moin, könntet ihr den Beitrag hier bitte entsorgen oder zumindest um ein paar Punkte ergänzen? Der Schrecksee liegt in einem Naturschutzgebiet. Dort ist Biwakieren und Zelten schlichtweg verboten. Jetzt haben zudem gerade solche Berichte wie dieser dazu geführt, dass der Schrecksee nicht mehr ein (illegaler) „Geheimtipp“ ist, sondern sich regelmässig „Naturfreunde“ wie ihr dort hin verirren: http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/muellsuender-allgaeu-hochalpen-schrecksee-100.html .Aus diesem Grund finden dort oben nun verstärkt Kontrollen statt, und solch nette Biwaks kosten dann eben zwischen 100 und 500 Euro pro Person.
[…] wäre beispielsweise unsere erste gemeinsame Mehrseillänge auf Mallorca. Eine tolle Tour, bei der wir aber so ziemlich jeden organisatorischen Fehler gemacht haben, den […]
[…] verhält es sich mit unserer Tour am Salbitschijen Südgrat. Eine objektiv gesehen nicht schwierige Tour, deren Länge es aber macht. Von nicht eingepackten […]
Hallo Dennis,
Schöner Beitrag auf Eurer Seite. Ich möchte einmal versuchen, meine „two Cents“ dazuzugeben:
Im Grunde stellst Du in dem Artikel die Frage danach, was einen glücklicher macht, die reine sportliche Herausforderung oder das gemeinsame sportliche Erlebnis mit einem Partner. Fragen dieser Art beschäftigen die Glücksforschung (Happiness) bzw. Vertreter der positiven Psychologie (z.B. Prof. Martin Seligman). Für meine Einschätzung zu Deiner Fragestellung beziehe ich mich auf einen Fachartikel von Peterson et al. aus dem Jahr 2005. ANMERKUNG: An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich hinsichtlich der Happiness Forschung bzw. der Positive Psychology nicht vom Fach bin. Insofern stellen meine nachfolgenden Überlegungen keine Expertenmeinung dar!
In ihrem Artikel unterscheiden die Autoren drei Orientierungen zum Glück und setzen diese in Beziehung zur „Zufriedenheit mit dem Leben“. Diese drei Orientierungen sind (1) „Pleasure“, (2) „Engagement“ bzw. „Flow“ und (3) „Meaning“. Lass‘ mich Deine beiden Optionen das Klettern zu genießen ein wenig ergänzen, um die drei Orientierungen zu erläutern:
A) Anstatt selbst zu klettern, könnten z.B. Robert und ich uns am Fuß der Wand hinstellen, Flo und Dir beim Klettern zuschauen und dabei ein Bier nach dem anderen trinken. Vermutlich hätten wir dabei viel Spaß (auch wenn ich ja eigentlich gar kein Bier mag ^^). Dies wäre ein Beispiel für „Pleasure“.
B) In der Wand eine schwierige Route zu klettern, egal mit welchem Partner, dafür aber immer so gerade an der Grenze des persönlich machbaren, ist ein klassisches Flow-Erlebnis. Nach der Einschätzung von Peterson et al. (2005) führt Flow zu „Joy“, also Freude, die sich aber erst nach der eigentlichen Tätigkeit zeigt, nicht wirklich während. Wenn man in der Wand hängt und die Muskeln brennen ist das ja nicht wirklich ein Hochgenuss. Erst das Erlebnis, es geschafft zu haben begeistert uns und macht uns süchtig nach der nächsten Route.
C) Nehmen wir an, Du gehst mit einem Kind klettern und Du sorgst dafür, dass die Person nach dem Erlebnis mit leuchtenden Augen nach Hause geht. Dann hattest Du vermutlich kein direktes Flow-Erlebnis, aber eine tiefe Zufriedenheit weil Du jemandem geholfen hast, einen Traum wahr werden zu lassen. Das ist „Meaning“.
Interessanterweise weisen Peterson et al. darauf hin, dass Flow und Meaning die Zufriedenheit mit dem Leben stärker zu beeinflussen scheinen als Pleasure. Mit anderen Worten, etwas erreicht oder bewirkt zu haben erzeugt mehr Zufriedenheit als Spaß gehabt zu haben. Des Weiteren zeigt sich in ihrer Studie, dass Menschen, die in allen drei Orientierungen hohe Werte haben, eine hohe Zufriedenheit mit dem Leben aufweisen und umgedreht eine deutlich niedrigere Zufriedenheit bei Menschen mit niedrigen Werten in allen drei Orientierungen.
So, die Frage ist nun, was Deine oben genannte zweite Option ist, nämlich mit einem guten Freund klettern gehen (wenn auch nicht ganz am Limit der eigenen Fähigkeiten). Ich denke, hier kommen Aspekte von allen drei Orientierungen zum Tragen. Da ist die Unterhaltung, das Entspannende, das Herumalbern und das abendliche Bier (Pleasure). Da ist aber auch der gemeinsame sportliche Erfolg (Flow) und nicht zuletzt eine Freundschaft vertieft zu haben, das Vertrauen ineinander gestärkt zu haben (schließlich hat man ja sprichwörtlich das Leben des anderen in der Hand), was wohl unter Meaning zu verbuchen ist. Ob nun ein solches Gemeinschaftserlebnis einen höheren Zufriedenheitsbeitrag als ein reines Flow-Erlebnis hat, kommt vermutlich sehr auf den Mix an: Wie viel bedeutet Dir der Partner? Wie groß oder klein war die sportliche Herausforderung? Stand Spaß im Vordergrund der gemeinschaftlichen Tour oder der gemeinschaftliche Erfolg?
Meine Hypothese ist, wenn das Gemeinschaftserlebnis ein guter Mix aus allen drei Orientierungen ist bzw. eine Tendenz zu Flow und Meaning hat, dann dürfte solch eine Tour in seiner Wirkung auf die Zufriedenheit mit sich und dem Leben schwer zu übertreffen sein.
So, ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel ‚rum gesponnen.
Gruß,
Niels
Referenz:
Peterson, C., Park, N., & Seligman, M. E. (2005). Orientations to happiness and life satisfaction: The full life versus the empty life. Journal of happiness studies, 6(1), 25-41.
Wow Niels! Da hast du es jetzt aber mal krachen lassen mit deinem Kommentar!
Eigentlich gibt es dem kaum noch etwas hinzuzufügen. Der Mix aus allen drei Orientierungen macht es eben aus, aber hin und wieder überwiegt eben auch mal der Flow-Aspekt, wenn man an einem Tag einfach mal nur Vollgas geben möchte. Was ich sehr gut kenne, in meinem Artikel allerdings gar nicht erwähnt hatte ist das „Meaning“. Gerade in meinen Kursen oder wenn ich z. B. mal meine Neffen (oder auch deine 😉 ) mit zum Klettern nehme und sehe, wie viel Spaß die Leute haben, dann gibt mir das tatsächlich ein wohliges, warmens Gefühl von Zufriedenheit.
Danke für die netten Worte, Dennis.
Übrigens: Selbstverständlich hattest Du Meaning in Deinem Artikel (implizit) erwähnt. Du sprichst davon, dem Anderen körperlich (durch Vorsteigen) und mental (am Lyskamm) zu helfen. In beiden Fällen schafft die andere Person etwas, was sie alleine nicht gekonnt hätte, ihr aber wichtig ist. Das sind nach meinem Verständnis Elemente von Meaning.
[…] ich zum ersten Mal von der Gebirgskette der Gastlosen las, lag Dennis erschöpft nach unserer Mont Blanc Überschreitung neben mir in der Therme in Courmayeur. Gastlosen… ich hoffte inständig, dass hier Name nicht […]
Hey Sabrina, ja die Gastlosen sind wirklich toll! Da müsst ihr mal hin. Sagt dann aber Bescheid. Von Freiburg bin ich da in 2 Stunden, dann komme ich rum! 🙂
LG
Flo
[…] einfach interessanter) wieder in die Berge. Es führte mich erstmals über das Höllental auf die Zugspitze . Damals reifen zwei Träume. Den ersten habe ich mir letztes Jahr mit der Besteigung des Mont Blanc […]
Hey Sabrina,
DANKE!!!! Na dann bin ich mal gespannt, was die größeren Probleme werden. 😉 Ich freue mich riesig. In zwölf Stunden sitze ich dann hoffentlich schon im Flieger!
Mal schauen, ob ich da in den Tälern Netz habe. 😉
Liebe Grüße und euch eine gute Zeit!
Toller Bericht über die Kodiak. Von dieser Schaufel hört man ja wirklich nur Gutes! Mich würde eines interessieren: gibt es da wirklich konkrete Unterschiede zu Lawinenschaufeln anderer Hersteller?
Ich habe Erfahrung mit der Marke MFH und finde da eigentlich nichts Schlechtes dran. Stabil, leicht und gut am Rucksack transportabel.
Allerdings musste ich sie auch noch nie in einer Extremsituation verwenden. Vielleicht wisst ihr mehr darüber und könnt mich überzeugen, doch mal eine teurere Schaufel zu besorgen 😉 Liebe Grüße Daniela
die Kodiak ist wirklich ein feines Teil und da Flo schon so begeistert war, habe auch ich sie mir gekauft.
Ich musste glücklicherweise noch niemanden aus einer Lawine damit befreien, aber im Testlauf mit einem verbuddelten Rucksack hat sie gute Dienste geleistet. Mal abgesehen von dem tatsächlich sehr langen Stiel, der es u. U. schwierig macht, die Schaufel im Rucksack zu verstauen, ist sie perfekt.
Die MFH sieht mir ehrlich gesagt eher nach einer normalen Schnee- als nach einer vollwertigen Lawinenschaufel aus. Gerade mit dem recht langen Schaft oben wird sie vermutlich in kaum einen Rucksack passen und der Tragebeutel taugt wohl eher für Einsätze, bei denen es nicht auf Sekunden ankommt, als bei welchen nach Lawinenabgang.
Insofern würde ich dir definitiv empfehlen, dir mal die Kodiak oder eine andere Lawinenschaufel anzuschauen.
[…] den Alpen zu planen bot es sich an, den Flug gleich mit einzubauen. Zwischen unserem Besuch auf der OutDoor in Friedrichshafen und unserer Begehung des Mindelheimer Klettersteiges sollte es passieren: Wir würden uns, hängend […]
witzig, meine Freundin hat für nächsten Sommer auch einen Gutschein fürs Tandemfliegen beim Kurt. Dein Video zeige ich ihr wohl lieber nicht, sonst springt sie noch ab 😀 😀 sieht ziemlich geil aus, überleg auch schon ewig ob ich mal einen Gleitschirmkurs mache, beim Wandern vom Gipfel runterfliegen wäre natürlich schon genial!
ist ja lustig, auch zwei Freunde von mir waren schon mit ihm unterwegs.
Ob mit oder ohne Kotzerei, ich würd’s jederzeit wieder machen! Und ich hab es ja auch herausgefordert 😉
Die Sache mit dem Gleitschirmkurs habe ich mir auch überlegt, aber so lange ich noch in Mainz wohne, bringt mir das glaub ich nicht so viel. Hier gibt’s einfach zu wenige Gipfel, um zu starten 🙁 Aber sollte es mich mal nach Süden verschlagen, wäre das definitiv ne coole Sache!
Hallo ihr Zwei.
muss immer noch Grinsen bezüglich eurer Erzählung aus dem Nähkästchen. Am Berg ist der Ton ab und an etwas rauer 😉 Bin ich zuweilen auch, wenn mich die Ungeduld packt oder die Angst mich übermannt. Und schon zeigt der Berg von einem mehr, als einem lieb ist. 😀
Ihr habt einen sehr guten Bericht über die Seilschaft am Berg geschrieben. Bisher hatte ich zwar noch nicht das Vergnügen in einer Seilschaft zu sein, aber nun weiß ich, was auf mich zukommt. Nachsicht und Vorsicht ist das oberste Gebot 🙂
Besten Dank.
Herzliche Grüße
Conny
ja, am Berg zeigt mal schnell sein wahres Ich, da ist nix mehr mit verstellen 🙂 Das ist aber auch gut so, denn so merkt man schnell, mit wem man wirklich klar kommt und mit wem nicht.
Schön, dass dir unser Bericht gefällt, Flo und ich hatten auch wirklich viel Spaß beim gemeinsamen Schreiben und in Erinnerungen schwelgen. Es sind schon eindrückliche Erlebnisse, die wir da gemeinsam hatten.
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danke für die Blumen! Bei den Motiven war es nicht so schwer tolle Fotos zu machen. 😉
Der zweite Folge kommt ganz bald, versprochen.
Bis bald mal in den Bergen, Flo
Fehlen noch ein paar kurze Worte zum Fotografen und Blogger Florian, mein dreiwöchiger Zimmergenosse. Immer freundlich und fröhlich, bergerfahren und bärenstark, ein echter Kumpel! Seine Stärke hat er in unseren Dienst gestellt, die schwere Kamera und das Stativ geschleppt und ist für ein gutes Fotos immer ein paar Extraschritte gelaufen, was in großer Höhe kein Leichtes ist.
Vielen, vielen Dank!
Und das Beste: Er schnarcht nicht.
danke für die Komplimente. Jetzt werde ich ja fast rot. Es war mir wirklich eine Freude mit euch allen auf Tour zu sein.
Das mit dem schnarchen kann ich nur zurückgeben, dafür haben wir andere Geräusche von uns gegeben. 😉
absolut geniale Fotos…besonders von den Kids. Diese Strecken die sie zurücklegen und Strapazen „nur“ um zur Schule zu gehen fand ich in Afrika schon enorm. Meine Tochter war schon genervt wenn sie zum Bus laufen musste (500m).
Am coolsten fand ich aber den Prolog.
Danke Holger! Ja das hat mich wirklich fasziniert, aber die Kinder wissen halt noch Bildung richtig zu schätzen.
Hehe, der Prolog war aber auch wirklich meine Gedankenwelt. 🙂
Wir frieren derzeit auch massiv – es ist soooooo kalt. Aber wollen wir uns mal nicht beschweren, immerhin ist es jetzt Winter. Aber es dürfen gerne noch mal zwei Meter Schnee nachkommen.
die Touren waren echt schön, auch wenn der Schnee ja teilweise nicht wirklich gut war.
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[…] und eigentliche Spaghetti-Tour kam für uns dieses Jahr nicht in Frage, denn wir hatten z. B. den Castor ja schon in unserer ersten Hochtourenwoche bestiegen. Über den Monte Rosa-Gletscher wollten wir daher die „light“-Variante gehen, bei der […]
[…] immer noch nicht wohlgesonnen, deshalb mussten wir erneut umplanen. Nach den Ersatzgipfeln Breithorn und Pollux hatten wir uns, weil wir keine Lust hatten, extra das Tal zu wechseln, nach zwei Pausentagen in der […]
[…] meine Teilnahme am Mountain Equipment Eisbiwak erreichte mich direkt nach unseren Trips auf’s Allalinhorn und das Weissmies. Wir waren gerade zurück auf dem Campingplatz und saßen das schlechte Wetter […]
[…] was jeder einzelne an Material hat und Flo kümmerte sich dann während meines Kurses „Alpines Sportklettern“ um die Verteilung, also die Festlegung, was jeder einzupacken hat, damit es an nichts […]
[…] ein Trip in die Alpen geplant. Es sollte ins Tannheimer Tal gehen, wo ich im Mai schon meinen DAV-Kurs „Alpines Sportklettern“ gemacht hatte und seitdem von den schönen Routen dort […]
[…] unserer Liskamm-Überschreitung oder der Mont Blanc Überschreitung gab es ebenfalls die eine oder andere Situation, in der nicht gerade alles rosig war. Puh, wir […]
Es ist schon interessant auch Altbekanntes unter einem völlig neuen Blickwinkel zu sehen.
Pässe, Ort und Landschaften sind natürlich wohlbekannt, über die Eigenschaften zum
Befahren hatte ich mir nie groß Gedanken gemacht. Man lernt eben immer wieder Neues dazu.
Danke für die schönen Landschaftsbilder.
Hallo Bou,
vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass ich dir eine andere Perspektive auf die offensichtlich gut bekannte Landschaft geben konnte.
Es freut mich, dass dir die Bilder gefallen. Vielen Dank!
[…] war für Flo und mich „Thailand-Revival-Tag“ und wir trugen spaßeshalber unser Fullmoon-Outfit zum klettern auf, also bitte nicht über unsere „tollen“ Klamotten wundern, gelacht […]
[…] Irgendwie fühlen wir uns mit dem Gedanken an den Hindelanger aber nicht ganz wohl. Den Klettersteig kennen wir schließlich beide noch nicht. Den Mindelheimer Klettersteig, der ebenfalls im Allgäu liegt, kenne ich aber schon von unserer Begehung im Sommer. […]
[…] Nach meiner Ankunft in Kathmandu ging es sofort am nächsten Tag Richtung Paphlu weiter. Das erste Mal stieg ich in einen Flieger der Black List und flog Richtung Hinkutal. Von Paphlu ging es dann die ersten 7 Tage durch Dschungellandschaften, vorbei an Klosterdörfern immer weiter hinein in das hintere Hinkutal. Nach 7 Tagen erreichten wir Khote. Den ausführlichen Bericht des ersten Teils meiner Reise findet ihr hier. […]
[…] die Idee aufkam. Mit Flo und mir saß unser Freund Robert im Auto, der beim Gewinnspiel für das Canyoning-Abenteuer abgestaubt hatte. Wir spassen so herum, phantasierten über vergangene Erlebnisse und zukünftige […]
Langlaufen kann ich Euch nur empfehlen. Oberhalb Freiburg z. B. die Stübenwasenspur bis rüber zum Feldberg.
Hält bis ins höhere Alter fit … 🙂
Die Skitour durchs Klostertal auf die Schneeglocke war eine meiner ersten. Wunderschöne Genusstour abseits der Modegipfel um die Wiesbadener Hütte und dem dortigen Trubel. Es müssen nicht immer 4000er sein …
Danke für den schönen Bericht!
Hi, bezüglich Elektroflug: ist nicht leiser als Verbrenner? Ja, richtig wenn der Propeller gleich schnell dreht Vollgas zb. ca. 2500 U /min.
Was ist aber wenn beim Elektroantrieb der Propeller nur 2100 U / min bei Vollgas dreht bei gleichem sowohl statischen und Schub auch im Flug?
Wenn ein Propeller ( E- Prop) wie vom Thor 250 zb. mit 1600 U /min im sanften Steigflug dreht ist das in 150 m Entfernung fast nicht wahrnehmbar.
Wir Elektroflieger die seit vielen Jahren elektrisch erfolgreich fliegen müssen immer etwas schmunzeln wenn Verbrennerkollegen mit “ Fachwissen“ auftrumpfen obwohl noch nie einen “ richtigen “ Elektroantrieb live gesehen oder gar selber geflogen….
Meinung eines Piloten der sowohl diverse Marktübliche Verbrenner selber fliegt und ebenso 4 unterschiedliche Elektroantriebe 😉
erst einmal danke für dein Feedback.
Robert, der ja als einziger von uns drei auch in der Luft unterwegs ist, hat gerade heute seine dreiwöchige Canada-Reise angetreten. Ich gebe ihm Bescheid, dass er sich noch mal zu deinem Kommentar äußerst, wenn er wieder da ist, das kann aber etwas dauert 🙂
Hi Dennis, danke für die Info! Gerne kannst Du Robert ausrichten das falls er mal an die OÖ / Bayrische Grenze kommt, gerne jederzeit bei mir privat willkommen ist und einen meiner E-Antriebe ausprobieren kann. Gehörschutz nicht nötig. Paragleiterhelm oder Skihelm reicht 🙂 LG
LIeber Flo,
großen Beifall und herzlichen Glückwunsch zu dieser Erfahrung, dieser Leistung und diesem eindrücklichen Erlebnis.
In alter Verbundenheit und mit schönen gemeinsamen Erinnerungen.
Günther
Lieber Günther,
ich denke oft an dich und unsere Touren zurück und irgendwie steigst du als „Mentor“ auch etwas auf jeden Berg mit mir hoch. Schließlich warst du es, der mir zugetraut hat diese Welt zu erschließen und mich auch ermutigt hat eigenständig Touren anzugehen.
In 10 Tagen geht es vielleicht via Liongrat auf das Matterhorn wenn alles gut geht. Mal sehen!
Liebe Grüße aus deiner Heimat,
Flo
Allererst: Gratuliere zum Mera Peak. Wir planen gerade ebenfalls Nepal und da ist mir dein Bericht eingefallen. 😉
Zum Thema: „Einzig am Gipfeltag hätte ich mir eine Gruppentrennung gewünscht, sodass schnellere hätten später aufbrechen und weniger frieren müssen.“.
Boah das kenne ich so gut! Wir sind beim Anstieg auf unseren ersten 6000er auch bei einer Schlüsselstelle in der „Schlange“ gestanden und ich war a) gefrustet ohne Ende, warum man da herumturnen muss wie auf Eiern und b) sind meine Zehen langsam abgefroren. Und die Finger. Seitdem bin ich immer extrem Kälteempfindlich auf den Fingern, aber gottseidank ist sonst nix passiert.
Hy Flo!
Toller Bericht über die Gastlosen. Das hört sich super an und steht schon
ganz lange auf meiner Liste.
Möchte dort unbedingt hin und auch einige Kletterrouten machen.
Weiter so.
Schöne Grüße
Sabine von http://www.moosbrugger-climbing.com
Mir passt der Instinct VS im Grunde super (ich fand die Zehenbox ebenfalls toll und dass er so eng am Fuß liegt ohne zu drücken), aber leider schneidet er mir in den Knöchel. Ich finde einfach keinen vergleichbaren Schuh, der ein Slipper mit Velcro und vollgummierter Ferse, großer Toebox mit großem Toepatch ist 🙁 Der Red Chili Atomyc evtl.?
sorry für die späte Rückmeldung. Ich war im Urlaub und mehr oder weniger nicht online. Muss auch mal sein 🙂
Ich kenne den Red Chili Atomyc nicht, kann daher leider nichts dazu sagen. Die Sache mit dem Einschneiden an der Ferse, hattest du das nur bei einem Modell vom Instinct? Ich konnte das so nicht beobachten, vielleicht hast du ja ein „Montagsschuh“ erwischt? Würde vielleicht im Laden deines Vertrauens noch mal die gleiche Größe ausprobieren und notfalls reklamieren. Ansonsten würde ich wohl versuchen, den entsprechenden Part etwas zu weiten.
Hatte vor Jahren mal einen Schuh, der an der Achillessehne unangenehm gedrückt hat. Das habe ich teils lösen können durch einen Schuhspanner, den ich an genau dieser Stelle angesetzt und fixiert habe. Vielleicht klappt das bei dir ja auch…
Das Problem mit dem Knöchel (seitlich, nicht an der Ferse) habe ich auch bei dem Scarpa Vapor V und bei La Sportiva bei Kataki, Otaki und Skwama (andere von diesen Marken habe ich noch nicht probiert). Weißt du evtl., wie man den Teil vom Schuh seitlich beim Knöchel nennt, sodass jeder versteht, was gemeint ist? 😉 Ich würde da gerne auch beim Hersteller suchen können, ob ich herausfinde, aus welchem Material das jeweils ist, dann kann ich mir eine Anprobe im Zweifel sparen.
Beim Solution scheint da besseres, nicht so hartes Material verwendet worden zu sein. Momentan tendiere ich zu dem.
Mit dem Boreal Mutant und Satori hatte ich das Problem auch nicht.
Uff, jetzt bin ich überfragt. Ich verstehe jetzt, was du meinst, aber wie man den Bereich am Fuß nennt, da müsste man wohl mal nen Mediziner fragen… Und ob die Hersteller das dann verstehen, das wäre dann auch noch zu prüfen.
So oder so könntest du natürlich versuchen, die betreffende Stelle zu dehnen, auch wenn sie an der Seite ist. Alternativ kann ich dir nur empfehlen ins Geschäft deines Vertrauens zu gehen und mit viel Zeit viele Schuhe zu probieren. Aber das hast du ja scheinbar auch schon gemacht.
Vielleicht hilft dir auch diese Seite hier weiter: https://kletterschuhtest.wordpress.com/
Super, vielen Dank! Hmm, ich hätte ja schon lieber die Edge statt XSGrip2 – Sohle gehabt für mehr Haltbarkeit und mehr Kantenstabilität. Aber der Solution hat ja auch letztere. Probiere ich aus, danke nochmal!
[…] ich in den letzten zwei Jahren mit dem ZUT-Supertrail und der Trail-Challenge an der Zugspitze zwar zwei ordentliche Herausforderungen gemeistert hatte […]
[…] stand also mehr oder weniger vor dem gleichen Problem wie im vergangenen Jahr (Mindelheimer Klettersteig für Flachlandtiroler). Zugegeben, ein Luxusproblem. Denn was gibt es Schöneres, als mit der Herzallerliebsten auf […]
Erinnert mich an die 80er. Meine Ehefrau musste damals ähnliches durchmachen … 🙂
Das Bild mit Deiner Freundin am Seil und Dom, Täschhorn, Alphubel und Rimpfischhorn im Hintergrund ist gelungen …
… gut ihr seit zwar von Westen aufs Bishorn … aber was solls … 🙂
Viel Erfolg für Euch beim 2. Viertausender!
Danke dir, Norbert.
War eine schöne Tour und für’s nächste Jahr werde ich auch wieder was planen. Man muss es ja ausnutzen, wenn die Freundin Spaß an Hochtouren gefunden hat 🙂
[…] nun? Eine Woche später will ich eigentlich unbedingt mit zur GORE-TEX Experience Tour in die Schweiz. Ich beknie den Orthopäden, sich was einfallen zu lassen, damit ich mit kann. Bis […]
Hallo Flo,
sehr interessanter Beitrag.
Am interessantesten fand ich aber, dass du (wie ich auch) Probleme mit der Passform beim Spectre hast.
Ich hab meinen auch nicht so hinbekommen, dass ich damit schmerzfrei unterwegs bin (habe einen sehr breiten Fuß).
Darf ich daher fragen, welchen Schuh du jetzt fährst?
ich antworte einfach mal für Flo, weil der gerade auf Bergrettungslehrgang ist.
Er fährt jetzt jedenfalls den Scarpa Maestrale. Soweit ich weiß, ist er mit dem zufrieden, aber das kann er ja nächste Woche noch mal selbst beantworten 🙂
Hi Peter,
Dennis hat absolut Recht. Gerade fahre ich den Scarpa Maestrale und fahre damit ganz gut. Der Spectre war wirklich nichts.
Der neue Schuh von Arcteryx hat mir auch gut gepasst, war aber mir dann doch zu teuer.
Den Maestrale hab ich damals anprobiert und fand ihn im Laden nicht so bequem wie den Spectre … dass es der auch nicht war hab ich dann schnell gemerkt.
Hab jetzt mal einige Zeit damit verbracht mir die Schuhe herauszusuchen, die laut Hersteller den breitesten Leisten haben um diese gezielt durchzuprobieren. Da steht der Maestrale auch drauf, dann geb ich dem auch nochmal eine Chance.
Scott Cosmos/SuperGuide, Fischer Transalp Vaccum, Dynafit Beast stehen da bisher auch noch drauf. (nur falls noch jemand am suchen ist)
Bist Du inzwischen zu einer Entscheidung gelangt?
Ich traue mich mit meiner Standard 43 bei breiterem Vorderfuß und schmaler Ferse nicht so recht ran, hunderte von Euro zu verschießen, denn letztlich merkt mans halt doch erst am Berg :/
Also mit breitem Vorfuß würd ich den Spectre ausschließen.
Ich fahre momentan einen Zero G von Tecnica. Der ist nicht so wirklich toll, meine Steigeisen passen mehr schlecht als recht, aber ich hab mit dem Verkäufer einen kleinen Deal gemacht.
Das war der breiteste und günstigste (war auch im Angebot) Schuh, den er auch gut anpassen konnte.
Bevor ich also nochmal viel Geld verschieß, war der Deal ich kauf den, er passt ihn mir für lau so oft an, wie ich will/brauch und wenn wir den Tecnica hinbekommen, verkauft er mir, wenn ich dann noch will, mit min. 20% einen „besseren“ der er auch so hinbekommt.
Ich war jetzt bestimmt schon 3-4 mal dort um noch was an der Schale ziehen zu lassen. Mal sehn was das wird am Ende.
Schau dir ansonsten mal den Fischer Vakuum an, den fand ich eigentlich ziemlich gut, wollte nur nicht gleich wieder Geld verpulvern.
Hi Dennis,
spannend, wie sich so langsam Unmut rührt – auch in der eigenen, kleinen und flauschigen Szene. Wir werden sehen, wie „Nachhaltig“ die Monetarisierungsstrategie mancher, einzelner, tatsächlich ist. Der eine oder andere Shooting-Star, der plötzliche da war, mit Konzept, Strategie und SEO optimiert, ist schon wieder untergegangen. Für’s Bloggen braucht’s einen langen Atem, der wiederum nur durch Leidenschaft zu erreichen ist, nicht für ein paar Euro.
ja, da hast du Recht. Ich glaube aber (leider), dass das auf andere Bloggerszenen nicht zutrifft. Ich finde es schade, dass gerade in den Bereichen Beauty und Lifestyle Werbung so wahnsinnig präsent ist und es die User überhaupt nicht zu stören scheint. Da haben wir in unserer Outdoor-Szene noch Glück, dass die meisten von uns der gleichen Meinung sind.
Was den langen Atem betrifft: Ich denke, die Motivation des Blogs spielt dabei die mit Abstand wichtigste Rolle! Klar, ich kann einen Blog aufziehen, bis zum Anschlag optimieren und mit genialen Konzepten Kooperationspartner gewinnen. Früher oder später wird man aber merken, ob die Motivation eine monetäre ist oder der Blog einfach mit Herzblut geführt wird. Ich jedenfalls bin guter Dinge, dass sich da was tun wird.
[…] lernte, Dreckswetter zu lieben. Auf diesen Artikel hier folgt abenteuersuechtig.de mit der einer nachdenklichen Vorweihnachtszeit. Eine Übersicht aller Teilnehmer findet Ihr bei […]
Oh Mann, du sprichst mir aus der Seele, Dennis. Mir geht seit einiger Zeit genau das gleiche durch den Kopf.
Außer Zeit und selbst gemachten Kleinigkeiten, die hoffentlich das das eine oder andere Lächeln entlocken, schenke ich diesmal auch nichts.
Letztes Jahr um diese Zeit saßen mein Freund und ich im T-Shirt in Chile und genossen die Abwesenheit des deutschen Weihnachtswahnsinns entspannt auf einem kleinen Zeltplatz im Valle de Elqui, erfrischten uns im Bächlein und fabrizierten Weihnachtskekse auf dem Fleischgrill. Kein Shoppingwahnsinn, keine Termine.
Unser Blog hat ja erst im März diesen Jahres das Licht der Welt erblickt, aber ich weiß schon ganz genau was Du meinst mit dem Social Media- und Kooperationsthema. Bei der ersten Anfrage freust Du Dich wie ein kleines Kind (bei uns war es ne Uhr), dann wirds aber bald teilweise recht abstrus. Und wenn Du als Blogger nicht zuerst den Leser sondern die Geldbörse im Kopf hast kommen dann eben so skurrile Blüten zustande wie in Deinem megalustigen Link zu den „Perlen des Influencer-Marketings“ – danke dafür, hab gut gelacht 🙂
Vielen Dank für diesen wunderbaren gedanklichen Rundumschlag, und Chapeau für Dein Kletter-Event!
Die Tour war nicht schlecht an für sich aber der Busfahrer der Veranstaltung war sehr unfreundlich und gereizt die Party dort auf der Station in Samnaun war echt nicht gut der DJ hatte technische Probleme und der Laptop fiel andauernd aus !!!
Hey Max!
Danke für dein Feedback zum Schneebeben! Warst du denn kürzlich mit denen unterwegs, oder ist das auch schon was länger her? Unser Trip war ja Ende 2014. Ich war Anfang 2016 noch mal mit dem Schneebeben unterwegs und da hatten wir ebenfalls echte Probleme mit dem Bus. Die Toilette wurde für die Gäste nicht geöffnet und die Sitze waren in einem nicht vernünftigen Zustand, so dass manche Leute sich nicht anlehnen konnten. Mich würde es mal interessieren, ob die generell nachgelassen haben oder es sich eher um Ausnahmen handelt.
Es kann halt immer mal was schief gehen, aber an und für sich sollte schon alles klappen und das Personal nett uns hilfsbereit sein.
Hallo Herbie,
ja ich habe unter einem Pseudonym auch einmal für diese Seite den La Sportiva Sparkle getestet und konnte mein Wissen über die Produktserie zwei Jahre später in den Test des Spectre einbringen.
Ich finde es gut, dass du ausgiebig vor dem eventuellen Kauf eines Skitourenstiefels recherchierst.
Kann ich dir noch Fragen zu dem Tourenstiefel beantworten?
wow, der B-Schein klingt ja wirklich nach jeder Menge interessanter Module! Danke für Deinen Bericht 🙂 Ich habe meinen A-Schein nun schon seit 10 Jahren und haderte mit mir bislang weiterzumachen. Ich bin nämlich kein Wetter-Crack 😉 Ein Sicherheitstraining kann ich auch nur jedem sehr empfehlen – auch regelmäßig! Meinen sollte ich auch dringendst auffrischen. Und dass Du die Rettung gezogen hast – geil. Das war auch mit bei mir eins der schönsten Übungen – erst recht im Hochsommer bei über 30 Grad. Das war eine willkommene Abkühlung und auch der Schirm war danach eins-fix-drei wieder trocken 😀
Hallo Bianca,
den B-Schein kann ich dir auf jeden Fall ans Herz legen. Wenn du schon ein Sicherheitstraining hinter dir hast, fehlt ja eh nicht mehr viel. Die Theorieprüfung packst mit links! Für dich mitnehmen wirst du um so mehr. Wir hatten jemandem von der Flugsicherung da. Solche Einblicke bekommst du sonst eher schwer.
Riesiger Vorteil vom B-Schein ist natürlich, dass du landen kannst wo du willst. Alleine das lohnt sich schon 😉
Wenn du Lust hast mal gemeinsam Fliegen zu gehen, kannst dich gerne melden!
Ich habe die Tour mit meinem Freund vor einigen Wochen gemacht. Mir sind am Vorabend ähnliche Gedanken durch den Kopf gegangen und ich bin völlig schlaflos in den Grat eingestiegen. Wir sind die Traverse ebenfalls seilfrei, aber von West nach Ost gegangen. Anders als du schreibst, habe ich dieses Jahr nicht den Teil zwischen den beiden Lys-Gipfeln, sondern de Abstieg vom Ostgipfel für den Kopf als richtig hart empfunden. Der Grat war hier teilweise so schmal, dass man die Füße voreinander setzten musste und keinen Platz mehr für das Setzen des Pickels hatte. Ich war nach der Tour mental richtig fertig. Drei Stunden volle Konzentration und der Gedanke, dass bei einem Fehler alles vorbei sein kann, setzen einem doch ziemlich zu. Umso erlösender war dann die Vollendung der Traverse.
Also das klingt echt Fahrlässig. Sicher vor 20-30 Jahren ist der Prusik nicht für eine Sicherung beim abseilen verwendet worden.Wurde auch leicht kein Knoten am Seiende gemacht.ich habe leider schon mit eigenen Augen mitterlebt: Seil reicht nicht bis zu Stand, kein Knoten sm Seilende, Absturz 200m Fertig. Also wenn mehr als eine Seillänge abzuseilen ist: Prusik und am Ende vom Seil einen sicheren Knoten. Danke für den Artikel, ich hoffe dass der“ Bergfüher“ doch noch Einsichtig wurde.
danke für deinen Kommentar!
Ja, ich hoffe auch, dass der „Lehrer“ ihn vielleicht sieht und zur Vernunft kommt, oder es vielleicht schon zwischenzeitlich dazu gekommen ist.
Zumindest hoffe ich, Teilnehmer eines solchen privaten Kurses ein bisschen sensibilisieren zu können. Die sollten nicht einfach alles, was der alte Hase sagt, als Gesetz nehmen und ebenfalls so praktizieren.
Also das klingt echt Fahrlässig. Sicher vor 20-30 Jahren ist der Prusik nicht für eine Sicherung beim abseilen verwendet worden.Wurde auch leicht kein Knoten am Seiende gemacht.ich habe leider schon mit eigenen Augen mitterlebt: Seil reicht nicht bis zu Stand, kein Knoten am Seilende, Absturz 200m Fertig. Also wenn mehr als eine Seillänge abzuseilen ist: Prusik und am Ende vom Seil einen sicheren Knoten. Danke für den Artikel, ich hoffe dass der“ Bergfüher“ doch noch Einsichtig wurde.
Kommentar von meinem Kumpel ist ins solchen Fällen immer: „Wenn er runterfällt, schlägt halt Darwin wieder zu“ In diesem Fall ist es echt doof, weil die Mädels ja keine Ahnung haben.
Genau das ist eben der Punkt!
Hätte der Typ nur selbst ohne Prusik abgeseilt, hätte ich gar nicht erst was gesagt 🙂 Ist ja jedermanns eigene Entscheidung. Aber das Leben von Unwissenden auf’s Spiel zu setzen…
Über die „richtige“ Abseilmethode lässt sich sicherlich recht lange diskutieren. Ebenso über die Frage, wieviel Sinn ein Kurzprusik macht, wenn mittels Doppeltube im Sicherungsring abgeseilt wird – viele Kletterer aus dem Ausland verdrehen hier die Augen. Das Abseilen mit Tube ohne Prusik als Abseilsicherung ist letztlich vom Gefährdungspotential vergleichbar wie wenn ein Kletterer vom Sicherungspartner mit einem Tube gesichert und abgelassen wird: Beim Loslassen der Bremshand kommt es zum freien Fall. Aber würdet ihr einen Tube-Sicherer deshalb ansprechen und als fahrlässig bezeichnen?
Wie auch immer, Anfänger ohne Kletterkurs lasse ich beim Felsklettern grundsätzlich ab. Abseilen lernt man am besten im Kurs in niedriger Höhe und am Anfang immer mit Abseilsicherung (Kurzprusik oder Zugsicherung).
Kannst du mir noch mal erläutern, was genau du meinst?
Wenn du mit Tube und ohne Prusik abseilst und das Seil dabei loslässt, dann gehst du fliegen. Insofern würde ich das „Tuber+Prusik=Kaka“ definitiv NICHT unterschreiben! Da hilft eben auch kein Knoten am Seilende, sondern wenn überhaupt jemand, der unten das Seil festhält und im Falle des Loslassens an eben diesem zieht. Das war hier aber nicht der Fall.
Recht hast du, Norbert!
Dann schau‘ dir aber mal die Diskussionen in den einschlägigen Facebook-Gruppen an, in denen ich den Artikel geteilt habe. Es gibt immer noch viel zu viele coole und beinharte Jungs, die entweder selbst keine Prusik verwenden oder sie sogar für völlig unnötig halten.
Das ist übrigens ein Nachteil der sozialen Medien ala Facebook, Twitter, instagram und Co.. Fast jeder meint, er müsse sein „Wissen“ dort preis geben.
Poste da doch mal dieses Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=x_blMJIPix4
Vielleicht bringt es ja was! Ich verlasse mich da lieber auf die Erfahrung von Bergführern und Sachverständigen … und auf meine eigene.
Übrigens:
Coole und harte Jungs habe ich in den letzten 35 Jahren schon viele in den Alpen gesehen.
Einige von Ihnen hingen jedoch unter den Helikoptern der Air Zermatt und der Rega !
die Wand ist ca. 30 bis 40 Meter hoch.
1 mal abseilen quasi ohne objektive Gefahren.
wovon redet ihr hier, das ist doch totaler unsinnig hier einen Prusik zu verwenden. Wenn man der Person die abseilt nicht zutraut für einmal abseilen die Hand nicht am Seil zu lassen, wer hat denn dann gesichert.
wenn Sichern klappt sollte das wohl kein Problem sein.
man traut ja auch den leuten im strassenverkehr zu das lenkrad bedienen zu können und nicht jede minute zu sterben.
sorry, aber was passiert, wenn ein Mensch eben diese 30 bis 40 Meter stürzt? Da reichen doch schon 15 Meter auf festen Untergrund oder eine abschüssige Rampe und man erleidet schwere Verletzungen oder mehr.
Und zutrauen hat wohl wenig damit zu tun, wenn man etwas das erste Mal macht, oder? Gibst du einem Fahranfänger auch ein Auto ohne Sicherheitsgurt und ABS?
genau das versteht man unter vertrauen.
du vertraust deinem sicherer die bremshand am seil zu lassen.
du vertraust jemandem der abseilt, die bremshand am seil zu lassen.
du vertraust im strassenverkehr darauf dass jeder autofahrer das lenkrad bedienen kann.
wenn du nicht darauf vertraust, dass die person die hand am seil lassen kann, sollte sie dich vermutlich auch nicht sichern.
bei kletterunfällen wird das seil meist sehr gut festgehalten, jedoch gibt es andere fehlbedienungen der sicherungsgeräte.
Hallo Flo,
vielen Dank für den wunderschönen Bericht und die traumhaften Fotos. Darf ich fragen mit welcher
Kamera / Objektiven du on Tour warst. In der Höhe zählt ja jedes Gramm aber Deine Fotos sind einfach
gigantisch. Viele Grüße Alex
Hi Alex,
danke für deine Komplimente. Die Motive und das Wetter haben es aber auch recht einfach gemacht, gute Fotos zu schießen. 🙂
Ich hatte auf der Tour meine Nikon D5300 mit meinem Sigma 18-35 mm, F1,8 und mein Weitwinkel von Nikon mit 10-24mm dabei. Am Gipfeltag hatte ich nur dieses leichtere Obejektiv drauf. Die Crop-Kamera ist für mich die richtige Kombination aus Preis-Leistung-Gewichtsverhältnis.
Nichtsdestrotz hast du Recht. Bei -25 Grad die Handschuhe auszuziehen und am Gipfeltag den Sonnenaufgang festzuhalten, da gehört schon einiger Fotoidealismus dazu. 😉
Habe ich deine Frage halbwegs beantworten können?
Viele Grüße
Flo
[…] sie lernte, Dreckswetter zu lieben. Auf diesen Artikel hier folgt abenteuersuechtig.de mit einer nachdenklichen Vorweihnachtszeit. Eine Übersicht aller Teilnehmer findet Ihr bei […]
Was Ihr da gemacht habt, verdient meine Hochachtung !
Es ist sicherlich keine Abenteuerlust; aber doch eine Mutprobe,
den Lyskamm entlang zu „laufen“.
Kann man das Video, das Ihr gemacht habt, auch als DVD
käuflich erwerben ? Ich freue mich auf Eure Nachricht !
Alles Gute weiterhin und herzliche Grüße !
Hallo Fred,
wow, danke für das Kompliment und den super netten Kommentar!
Bezüglich des Videos melden wir uns noch mal per Mail bei dir.
Viele Grüße,
Dennis und Flo
Der erste 6000er. Herzlichen Glückwunsch. Mega geil ! 😀 Ich werde diesen Sommer auf meinen ersten 5000er – den Elbrus – gehen. Die Expeditionen sind doch immer so toll 🙂
War eine feine, wenn im Anstieg nach dem Telemarkkurs auch etwas anstrengende Geschichte 😉 Sollten wir mal wieder machen.
War übrigens letzten Sonntag mit meinen Jungs (also meinen kleinen Jungs, 9 und 12 Jahre) wieder auf der Gjaidalm. Sind von Ramsau mit der Dachsteingletscherbahn hoch und dann auf der „Österreichischen Nationalskitour“ bis zur Gjaidalm und dann hinunter nach Obertraun abgefahren. Mit kleinen Gegenanstiegen im kupierten Gelände versteht sich 😉
Schön, dass dir unser Artikel gefällt. Allerdings solltest du deine Werbung etwas intelligenter platzieren, als in unseren Kommentaren auf eure Angebote für Ferienhäuser zu verlinken 😉
Coole Sache!
Wir spielen ja auch immer mal wieder mit dem Gedanken – allerdings etwas größer, denn wir sind mittlerweile zu viert (2 Erwachsene, 2 Kleinkinder). Noch dazu bin ich 1,95m und meine Freundin ist auch knapp 1,80.
Aber wer weiß, vielleicht wird’s doch noch mal was mit dem großen Family-Van…
Hallo Mario,
ja kommt immer darauf an, wofür du das Auto brauchst. Eure Größe stellt aus meiner Sicht kein Problem dar. Quer im Auto liegen funktioniert nicht, aber sonst hast du wenig Einschränkungen. Meine Freundin und ich sind beide auch über 180cm. Das geht super für uns. Ein wenig mehr Platz, oder sogar Stehhöhe wäre natürlich der Hammer. Ist aber Jammern auf hohem Niveau. Zu viert profitierst natürlich von jedem cm.
Wenn es bei euch soweit ist und du Tipps brauchst, kannst dich gerne melden. Würde mich freuen euch unterstützen zu können.
Ich klettere seit fast 30 Jahren in der Pfalz. Ohne Prusik. Und ich halte es für anmaßend den DAV-Ausbilder-Ausbilder raushängen zu lassen. Die Seilschaft nebenan ist für sich verantwortlich. Solange sie mich nicht in Gefahr bringt, mische ich mich da nicht ein. Vor allem, da sich über die Verwendung des Prusiks trefflich streiten lässt….
Ich halte die Aktion weder für lebensgefährliche, noch für den Gipfel der Dummheit. Da gibt es wirklich Schlimmeres.
da gehen unsere Meinungen wohl einfach auseinander.
Wenn du selbst ohne Prusik kletterst, dann ist das absolut dein Ding. Wenn du aber für Anfänger den Ausbilder spielst, dann solltest du bzw. der Herr, um den es in dem Artikel geht, auch die Lehrmeinung anwenden. Wäre das eine Mädels aus der besagten Höhe gestürzt (immerhin die zweite Seillänge der Grauen Wand am Hochstein), dann hätte das durchaus fatale bis, im schlimmsten Fall, tödliche Folgen haben können.
Das Problem bei der Geschichte ist doch schlicht und ergreifend, dass die beiden Mädels überhaupt keine Ahnung hatten, ob sie aktuell sicher unterwegs sind oder nicht und definitiv noch nicht die Routine hatten, selbst zu entscheiden, ob sie auf eine Prusik verzichten möchten oder eben nicht.
Starker Ausbau Robert, wie lange hat die Version 2 gedauert? @Mario Ich bin auch 1.96m und finde es eigentlich ganz angenehm, wenn meine Füße etwas in der Luft baumeln ;).
Lg Jan
Servus,
Ich plane eine Reise mit dem Gleitschirm nach Neuseeland. Ich habe gelesen, dass die Einfuhrbestimmungen sehr streng sind. Bezüglich Samen, Sporen usw.
Da wird ja ziemlich streng kontrolliert.
Was hast du für Erfahrungen mit der Einreise. Wurde der Gleitschirm ganz genau unter die Lupe genommen?
Viele Grüße und vielen Dank für die Antwort im Voraus
da wünsche ich dir schon mal viel Spaß!
Bei mir war die Biosecurity kein riesen Problem. Die sind schon penibel, keine Frage. Aber auch sehr freundlich, wenn man Ihnen entsprechend entgegentritt. Du solltest den Schirm vor der Abreise auf jeden Fall so gut du nur kannst säubern. Tragegurte, Leinen, Stoff. ALLES! Was du nicht schaffen wirst, ist den Staub aus dem Einfassband der Hinterkante komplett zu entfernen. Ich hab hier alles probiert, aber 100% wird das nichts.
Bei der Einreise haben sie nach der Sichtprüfung nach dem Gebrauch des Schirms gefragt. Ich habe angegeben, dass der Schirm nur im deutschsprachigen Alpenraum geflogen wurde und immer auf einer Wiese (Gras) gelandet wurde. Was bei mir auch tatsächlich stimmte. Das war laut aussage des Zöllners in Ordnung und ihn hat der Staub in der Hinterkante dann nicht weiter gestört.
Was du unbedingt beachten solltest, ist die Registrierung als „Visiting Pilot“ (dauert teilweise mehrere Wochen für die Genehmigung) und für die Gebiete Queenstown und Wanaka (jeweils auch mehrere Tage inkl. persönlicher Vorstellung in Queenstown). Plane hier also genug Zeit ein.
Wenn du Kontakte brauchst, schreib mir eine kurze Mail, dann helfe ich dir hier gerne weiter!
Hallo Dennis,
auch wenn der Bericht schon etwas älter ist, möchte ich Dir dafür danken. Ich finde es schön, wenn man auch mal über etwas schreibt dass man selbst als unschön bezeichnet. Das ist einfach ehrlich und kennen alle Deine Leser mit Sicherheit auch.
Ich kenne das auch nur allzu gut. Ich habe mir angewöhnt, in solchen Situationen meine Ziele zu ändern. Wenn ich wirklich sehe, dass mein gestecktes Zeitziel nicht erreichen werde, dann möchte ich lernen. Dann nutze ich den Wettkampf um Neues auszuprobieren. Bei mir sind das komplett unterschiedliche Dinge. So kann es z.B. sein, mal an ein bestimmtes Detail meiner Technik zu denken, jemandem bewusst „an den Fersen“ zu bleiben oder mit Geschwindigkeiten zu spielen. Das ist immer unterschiedlich. Ich mache aber damit den besch… Wettkampf zu einem Erfolg auf anderer Ebene und lerne daraus.
…wow super Darstellung… und sehr Ausführlich ( Material , Kosten etc) viel Spass damit ich hole mir ein paar Anregungen…
Als Tipp für die Hocker… ich habe bei nur die kleinen Kisten drin…. aus der Bodenplatte habe ich eine REchteck Größer als die Kiste gesägt…. so kann ich die Kiste rausnehmen auf den Boden stellen dann die Platte rausheben.. . und auf die Kiste legen…. wegen der Befestigung der Platte auf der Kiste bin ich noch am tüfteln… wahrscheinlich fräse ich zwei durchgehende SChlitze rein…
Hey Karsten,
danke dir, freut mich, dass dir der Artikel gefällt!
Mittlerweile plane ich eher, aus dem Ausleger eine Art Sofa zu bauen, aber auch die Idee mit den Hockern ist noch nicht ganz abgeschrieben.
Es kommen also Füßchen unter den Ausleger und die Matraze wird einfach drauf gelegt. Den Winkel der Rückenlehne kann dann durch einen Spanngurt verstellt werden.
Hey Andi,
nein, daraus ist dieses Jahr leider nichts geworden. Werde die Sache aber sicher spätestens nächstes Jahr im Frühling noch mal angehen. Aktuell ist mir noch nicht ganz klar, wie ich die Füßchen bauen will, damit sie nicht zu sperrig und dennoch stabil, vor allen Dingen vor seitlichem Wegklappen, sind.
Viele Grüße
Dennis
Hi Dennis,
Danke für die Tolle Anleitung, ich hab deinen Plan recht ähnlich in meinen Berlingo mit Panoramadach nachgebaut, mit einer Klappe hinten um besser die Kisten rauszuziehen. War damit schon 10 Tage zum Klettern und Kiten unterwegs.
Jetzt würde mich noch interessieren was aus der Bank geworden ist? Würde ich als Projekt über den Winter gern angegehen.
Lg Nick https://paulcamper.de/wohnmobil-mieten/ottakring/mini-campinski-48501/
Hi Robert,
eine beschauliche Tour habt Ihr Euch da gegönnt. 🙂
Leider werden ein paar der Bilder in der Vorschau nicht richtig angezeigt.
In der Vollansicht klappt es dann wieder.
LG
Jahn
Hallo!
Ich brauche die Socken zum Wandern (Schwarzwald und Alpen) und für Hochtouren. Dieses Jahr soll es zum Wanderurlaub in die Bretagne und Julische Alpen einschließlich Triglav gehen. Ich mag eher schlichte Farben.
Liebe Grüße Laura
Also die Farbe ist erst einmal egal … den Zweck müssen die Socken erfüllen … ich bin generell sehr empfindlich an der Ferse/Hacke, aber ich laufe leidenschaftlich gerne durch die Natur und da sind Blasen echt doof.Also für weitere Touren würde ich mich sehr über ein paar Wrightsock freuen.
Ich gehe gerne mit Freunden wandern. Bei der letzten Wanderung im Oktober 2019 hatten wir eine Tour mit 35km und jeweils 20kg Rucksack. Wir hatten am Ende alle Blasen an den Füßen. Bei mir sind gegen 3/4 der Strecke die Blasen aufgeplatzt, sodass ich mein Tempo drastisch reduzieren und einige Pausen einlegen musste. Es wäre cool, wenn ich die „tristen grauen“ Socken gewinnen könnte.
Die Stride quarter sind fuer mich schon seit Jahren erste Wahl ob wandern oder trail-(ultra)-runs, die wrightsocks sind immer dabei! farbe ist egal, am ende sind eh alle matsch-braun 😉
Neue Wandersocken für Touren in den bayrischen Voralpen sowie in Wales wären klasse! Sehr gern knallige Farben, die man in der Wäsche nicht lang suchen muss 😀
Ich brauche unbedingt neue Socken für Wanderungen in den Alpen. Alle meine anderen Socken haben Löcher! Ich hoffe die Wrightsocks halten länger. Ich bevorzuge bunte Farben.
Hi,ich bevorzuge knallige Farben.Mir geben die bunten,knallige Farben Auftrieb egal wie die Laune das Wetter oder mein körperlicher Zustand ist.
Ich liebe Sportwandern und habe mir dieses Jahr zum Ziel gesetzt jeden Monat mindestens eine Marathon-Wanderung zu absolvieren. Da gehen etliche Socken bei drauf.
Oooh,ich liebe die Socken! Ich bräuchte sie für meinen Kerl, weil er schnell zu Blasen neigt und dann ist jede Tour versaut. Klaro.
Die nächste Tour ist wahrscheinlich hier im Bergischen oder an der Mosel.
Würde mich riesig freuen!
Hi,
also ich würde sie zum Trailrunning einsetzen. Hatte im Herbst auf einem Ultra Socken an, welche oben nicht eng abschlossen. Dadurch sind mir oben Dreck und Steine reingekommen, was nach 2h zu einer massiven Blase geführt hat. Die hat sich dann im Laufe des Tages schön abgeschält, es war eine Qual. Hab mir provisorisch mit mehreren Blasenpflastern geholfen und mich irgendwie die ganzen 45 Kilometer durchgequält. Dieses Jahr würde ich mir die Blasen gerne ersparen – gerne mit den Wrightsocks, gerne knallig bunt 😀
bei uns gehts im Juni nach Andalusien! Mit Glück auch zum Caminito del Rei 🙂 Ganz andalusisch würde ich mich daher für diesen Trip für die Variante strahlend bunt entscheiden!
Ich würde die Socken im Sommer während einer Hüttentour in den Allgäuer Alpen tragen und könnte sie dafür super gebrauchen. Was die Farbe angeht, bin ich eher Team „Graue Maus“. Grau und schwarz sind einfach unempfindlicher gegenüber Flecken und Verschmutzungen.
Hey Mila,
super, es freut mich zu lesen, dass dir der Artikel gefallen hat!
Viel Spaß beim Bau deiner Kiste und wenn du noch Fragen oder Anregungen hast, immer her damit 🙂
Viele Grüße
Dennis
Schaut alles ganz super aus und möchte es vielleicht nachbauen 🙂
Hab aber eine Frage zur Sicherheit:
Wie wird die Box im Fahrzeug gesichert? Denke da an einen Unfall oder an eine Vollbremsung…etc.
Nicht dass einem das Ganze um die Ohren fliegt.
Hi Rainer,
die Box steht während des Transports hinten im Kofferraum und die Rücksitze sind normal aufgestellt. Insofern sollte da nichts passieren.
Viele Grüße,
Dennis
Tolle Sache ich habe ein Opel Meriva und werde es Mal versuchen schön ist es dass man sie jederzeit wieder ausbauen kann und nichts beschädigen kann wenn man mal schnell wohin fahren will und über Nacht bleiben kann ist es eine sehr tolle Sache finde ich sau gut
Hey Mario,
ja, das stimmt. Meine Kiste steht derzeit zum Beispiel in der Wohnung rum, weil ich den Platz im Auto brauche.
Viel Erfolg beim Nachbau 🙂
VG
Dennis
Hi Dennis,
vielen Dank für die tolle Anleitung.
Wir haben gerade einen Tourneo Connect gekauft, aber holen ihn erst Ende nächster Woche ab und würden gerne die Box schon in der Zwischenzeit bauen. Welches Modell habt ihr (es hat sich zwischen 2018/ 2019 etwas an der Optik des Kühlergrill geändert und vielleicht auch am Innenraum. Wir haben ein Modell von 2019 und möchte sicherstellen, dass die Maße von euch passen)? Und würdet ihr 15mm Platten nehmen oder würden 12mm auch reichen um Gewicht zu sparen (haben vor die Box öfter aus dem Auto zu nehmen)? Vielen Dank und beste Grüße, Immanuel
Hi Immanuel,
cool, es freut mich, dass ihr meine Box nachbauen wollt 🙂
Ich habe einen Tourneo Baujahr 2017, also noch vor dem Facelift. Die Größe meiner Box habe ich selbst bestimmt und das würde ich euch ebenfalls empfehlen. Im technischen Datenblatt zu meinem Tourneo habe ich mir die Maße des Kofferraums rausgesucht und zusätzlich noch mal selbst nachgemessen. Ob und wenn ja was sich da geändert hat, kann ich dir leider nicht sagen.
Also ich würde wieder 15mm Pappel Multiplex wählen, das Material ist dick genug, damit du die Box ordentlich verschrauben kannst und dennoch recht leicht. Ich kann die Box wirklich ohne Probleme vom Keller ins Auto tragen. Wenn, dann wäre eher der Formfaktor ein Hindernis, aber geht dennoch gut allein!
Meine Ausleger habe ich ja damals aus 15mm Birke Multiplex gebaut, da würde ich beim nächsten Mal ebenfalls Pappel nehmen, um Gewicht zu sparen und weil die Stabilität auch dicke ausreichen sollte.
Wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne noch mal.
Viele Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
vielen Dank für deine Tipps, wir werden die Box jetzt komplett aus Pappel 15 mm bauen.
Ich habe noch eine Frage zum ausklappen des Betts: auf den Bildern sieht es so aus als wäre die Leiste für die Hutablage im Weg, wie klappst du das Bett aus? Und falls Sie im Weg ist, würden vielleicht etwas dünnere Platten ausreichen um an der Ablage vorbeizukommen? Wie hast du den Kantenschutz auf Amazon gefunden (unter dem Suchbegriff finde ich nichts passendes)? Vielen Dank und beste Grüße, Immanuel
Hi Immanuel,
gute Entscheidung, genau so würde ich es beim nächsten Anlauf auch machen.
Ja stimmt, die Leiste der Hutablage ist tatsächlich im Weg, das ist mir damals auch erst nach dem Bau aufgefallen.
Ich mache es so: Ich ziehe die Ausleger von vorne über die heruntergeklappten Rücksitze, hänge die Aushebescharniere ein und klappe sie dann auf. Ich hoffe, das ist verständlich. Sprich, die Ausleger liegen nicht auf der Kiste, wenn ich sie ausklappe, sondern in Fahrtrichtung davor auf den heruntergeklappten Rücksitzen.
Den Katenschutz findest du oben in der Materialliste (Link zu Amazon). Der scheint aktuell nicht verfügbar zu sein, aber da gibt es sicher Alternativen.
Viele Grüße
Dennis
Hey Rob,
das hängt natürlich davon ab, wie groß die Platte ist usw., Details findest du auf jeden Fall hier: https://expresszuschnitt.de/Multiplexplatte-Pappelsperrholz-BBB
In meinem Fall hätten 15 mm Pappel Multiplex für die Ausleger sicher ausgereicht, da mein Auslieger ja nicht freihängend ist, sondern auf den Rücksitzen aufliegt.
VG
Dennis
Hey Dennis, das ist ja großartig, soviel Details und Tipps, Deine Bauanleitung ist super!
Ich habe mir gerade eine Campingbox von einem Freund für meinen Citroen Berlingo ausgeliehen, und gleich mal letztes Wochenende drauf geschlafen.
Im Prinzip eine ähnlich Kiste wie Deine nur, dass der Ausleger dreiteilig ist und frei hängt, er liegt also gar nicht auf der Rückbank auf. Das Ganze wird mit 4 Leisten bewerkstelligt, die wichtigste Leiste ist die Querleiste für das Kopfende, an ihr werden die Reepschnüre in die Gurtaufhängung eingehängt. In dieser Querleiste gibt es drei Kerben (ca. 5 cm breit) für drei Längsleisten, zwei außen und eine in der Mitte. Das Ende der Leisten führt in die drei dafür vorgesehenen Löcher in der Campingbox, die eine Rückwand besitzt. Clever gelöst, mein Freund hatte nämlich Angst um seine Rücksitze. Ich hoffe, das ist verständlich. Wie ist L, H, B von dem Brett, das Du als Stütze auf die Rücksitze legst?
Hallo, sehe eben im TV Abenteuer-Leben die super DIY CampingBox. Fahre aber leider keinen Kastenwagen, sondern einen VW Touran. Der hat schon im Kofferraum links und rechts die Radkästen. Da wird das ganze wohl nicht gehen oder? Wo kann man sich, als nicht gerade so super handwerklich begabte Frau, hinwenden, wenn man sich solch eine super Campingmöglichkeit auch für seinen Touran wünscht? Evt. auch die hinteren Rücksitze kimplett raus nimmt, oder nur einen oder zwei? Danke für Antwort, LG Michaela
also spontan würde mir einfallen, aus der Box die Radkästen auszusägen und die Box auf diesen abzustützen, damit sie die benötigte Stabilität erhält, wenn du drauf liegst. Ist aber nur der erste Gedanke, ein (Hobby-)Schreiner kann dir da sicher weiterhelfen 🙂
Ich kenne leider niemanden mit einem Touran, um mir das mal anzusehen.
„Leonidio ist ein eher schwierigeres Klettergebiet. Es gibt zwar auch mehr als genug Routen in den Graden bis 6a (Franz.), aber um dort so richtig Spaß zu haben, sollte man meiner Meinung nach schon mindestens 6b oder besser klettern.“
Diese Aussage stimmt einfach nicht. Wir haben sehr viele 6a-Routen geklettert, die in Wirklichkeit viel leichter, also 5c schwer waren. Die Bewertung ist in Leonidio eher human. Um in Leonidio klettern zu können, sollte man mindestens 5c drauf haben und nicht 6b!
Hey, danke für die detaillierte Anleitung! 🙂
Wir haben einen Ford Transit Connect, der eigentlich die gleichen Maße wie dein Tourneo haben müsste. Nun haben wir versucht deine Konstruktion nachzubauen, aber die Box hinten ist nun ca 4-5cm höher als die umgeklappten Sitze. Ist das so gewollt? Wir haben die beiden Ablageplatten noch nicht fertig und haben nun Sorge, dass wir dadurch ein Gefälle nach unten haben werden später. Auf deinen letzten Bildern im Auto sieht die Box aber auch ein wenig höher als die Sitzreihe aus.. Vielleicht hast du ja einen Rat für uns.. 🙁
Hi Merle,
ja, du hast recht, die Box ist ein wenig höher als die umgeklappten Rücksitze. Ich habe mich bei den Maßen der Box an den Normkisten orientiert und nicht an der Höhe der Sitze. Damit ich in der Mitte kein Gefälle habe, lege ich einfach immer eine Holzleiste auf die umgeklappten Rücksitze, auf der dann wiederum die Ausleger aufliegen.
Wenn ich die Box zusammengeklappt habe, dann liegt die Leiste zwischen der Rücksitzbank und der Kiste auf dem Boden des Kofferraums und nimmt keinen Platz weg.
VG, Dennis
Hi vielen Dank für das kostenlose Bereitstellen.
Gefällt mir alles sehr gut. Deine Seite ist Super. Da ich für mein Auto 4000 Euro mehr ausgegeben habe als ich wollte, mache ich jetzt den Innenausbau selbst und hole nix fertiges. Die Idee den Ausleger als Sofa zu benutzen ist sehr gut 🙂 das übernehme ich in etwa auch so.
Ich mach allerdings eine kleine Änderung welche vielleicht für manche auch ein Impuls sein kann.
Ich halbiere den Ausleger in der Länge genau in der Mitte. dann mache ich zwei 60 cm breite Matratzen rein, die Aufhängung mache ich nicht an den Anschnallgurt sondern an die Kofpstützen. Somit kann ich die Beifahrerseite wenn ich alleine bin immer aufgeklappt lassen. Da die Platten dann kleiner sind sind sie natürlich auch bisschen leichter und ich habe anstatt ein Sofa, zwei Sessel 🙂
Super Anleitung, Bilder und Beschreibung! Wir haben uns gerade einen Caddy gekauft und sind u.a. auf deinen Blog gestoßen. Gibt mir doch viele Ansätze und auch die Couchfunktion ist klasse!
Hattest du mal die Überlegung die Grundbox tiefer zu bauen, damit sie annähernd bis zu den Rücksitzen geht? Würde mich aber deine Pro/Cons dafür sehr freuen.
Hey Nico,
schön, dass dir die Seite und der Artikel gefallen! Viel Spaß schon mal beim Bauen! 🙂
Meine Box geht übrigens bis fast an die Rücksitze ran, da sind nur wenige Zentimeter Abstand. Hab den Kofferraum ausgemessen und die Maße der Box danach ausgerichtet.
wirklich richtig gut! Leider können wir es nicht ganz umsetzten, da wir ein anderes Auto haben. Aber die Tips helfen sehr!
Allerdings waren wir gestern im Baumarkt und wollten Pappel kaufen und der Verkäufer hat uns dringlichst davon abgeraten, da es zu unstabil sei.
Und was ich mich auch gefragt habe: du hast keine zusätzlichen Winkel oder Kanthölzer verwendet, um die Box zu stabilisieren, sondern die Platten direkt miteinander verschraubt. Reicht das?
Hi Julian,
ja super, das freut mich! Die Anleitung kann und soll ja im Prinzip auch auf andere Autos angepasst werden, die Maße z. B. treffen ja vermutlich auch nur auf meinen Tourneo zu.
Bei mir ist die Kiste aus Pappel, der Ausleger aus Birke. Ich kann die Aussage des Mitarbeiters im Baumarkt absolut nicht bestätigen! Die Kiste ist super stabil und da die Ausleger ja auf den Rücksitzen aufliegen und daher nicht so viel Gewicht halten müssen, würde ich die beim nächsten Mal auch ohne Bedenken aus Pappel bauen! Pappel habe ich im Baumarkt nirgends bekommen, sollte der Baumarkt deines Vertrauens die auch nicht haben, war es vielleicht einfach nur der Punkt, dass sie dir Birke verkaufen wollen 😉
Und ja, ich habe keine Winkel oder dergleichen in der Box verbaut. Lange Schrauben und Holzdübel reichen aus, das Ding ist super stabil und ja auch nur belastet, wenn sie im Auto steht und rechts und links nur ein oder zwei Zentimeter Abstand zum Auto sind.
So.. es ist zum Teil vollbracht! Wir haben uns allerdings aus Kostengründen, da wir nicht sicher waren, ob es alles funktioniert, für OSB Holz entschieden. Hat soweit alles geklappt. Nur eine Frage, über die ich noch grüble:
Die Gurtaufhängung muss aufgrund der modifizierten Bauweise bei uns etwas mehr Gewicht tragen. Weißt du, ob man sich da Sorgen machen muss oder kennst du die ungefähre Traglast der Aufhängungen?
Bei uns besteht die Konstruktion nicht aus drei, sondern nur aus zwei Teilen. Der zweite Teil, also die Liegefläche wird zum teil von den nach hinten geklappten Sitzen getragen und zum andern Teil eben über die Gurtaufhängung. In der Theorie sollte es klappen, doch bevor ich jetzt die Gurtaufhängung in der Hand habe, dachte ich, ich frage mal, ob du sowas weißt. Zusammen wiegen wir in etwa 140kg, die sich dann über die gesamte Fläche verteilen.
Vielen Dank!! Hat alles schon sehr geholfen, 🙂
LG
Julian
Hallo Dennis,
ich habe mir gerade das gleiche Ford Modell (2017er) gekauft und plan jetzt auch den Bettkastenausbau. Kleine Frage: hast du alle Kofferraumverkleidungen dran gelassen? Und ist die Verkleidung in der 118 cm Breite der Kiste somit (nicht) miteinberechnet?
An welchen Stellen sind es bei dir 115 und wo 120? Weißt du das zufällig noch? (Meinen Tourneo kann ich erst Ende der Woche abholen und ich muss jetzt schon das Holz bestellen;) ).
Ich habe ein wenig recherchiert und muss feststellen: es gibt da so ein paar Unklarheiten was Sperrholz und Multiflex angeht. Ein Mitarbeiter im Baumarkt meinte, eine OSB Platte müsste mit 15mm halten (da gestützt von den Sitzen etc). Jedoch zweifel ich das an, da ich mit ca 160kg (2P) Gewicht auf der Platte rechne und sie vorne auf der Holstrebe (liegend auf den Rücksitzen) liegen wird. Was meinst du? Welche Holztypen/varianten wären noch möglich (die man am besten im Baumarkt auch bekommen kann – denn die Zeit drängt ein wenig bei mir).
Ich freu mich auf eine schnelle Antwort 😉 Und danke dir für diese fantastische Anleitung!!!!
Anneli
Hey Anneli,
na, dann wollen wir dich mal nicht zu lange auf die Antwort und deine Campingkiste warten lassen… 🙂
Ich habe an der Kofferraumverkleidung nichts verändert, sondern die Kiste so gebaut, dass ich sie einfach in den Kofferraum schieben kann, das passt mit der Breite von 118 cm perfekt. Kannst du dir auch hier noch mal angucken
Was du mit „wo 115 und wo 120“ meinst, verstehe ich nicht so ganz. Wenn ich mich recht erinnere, ist der Kofferraum an allen stellen gleich breit und verjüngt sich nicht.
Ich schlafe auf der Kiste regelmäßig mit Freunden, wenn wir zum Klettern unterwegs sind, wiege selbst 75 kg und meine Jungs sind ähnlich schwer. Insofern würde ich sagen, sollte das auch bei 2 x 80 kg easy passen, da bei mir noch nie was geknarzt hat oder so. Die Kiste selbst ist ja durch lange Schrauben und Holzdübel stabil genug. Die Ausleger liegen bei mir ja ebenfalls auf einer Kolzleiste auf, damit ich die paar fehlenden cm in der Höhe wett machen kann und sind aus Birke. Beim nächsten Mal würde ich, um Gewicht einzusparen, aber definitiv Pappel nehmen, denn du hast ja eigentlich keine wirklich hängenden Teile, wenn du den Ausleger zusätzlich in den Sitzgurtaufhängungen fixierst, wie ich es gemacht habe.
Ich kann dir jetzt aber kein alternatives Material aus dem Baumarkt empfehlen, würde mich da im Zweifelsfall an der Biegefestigkeit orientieren, die Birke oder Pappel bieten (Infos dazu siehst du z. B. bei Expresszuschnitt in den Produktbeschreibungen).
Ich weiß nicht mehr genau, wie lange die Lieferung meiner Platten von denen gedauert hat, sondern nur noch, dass es recht schnell ging. Kann dir den Laden also nur empfehlen (auch in Sachen Preis) und im Zweifelsfall würde ich anrufen und nachfragen, wie schnell die liefern können.
Lieber Dennis,
vielen Dank! Die Kiste ist super geworden. Hab sie jetzt komplett aus Birke gebaut (da so schnell keine Pappel aufzutreiben war).
Ich hab die ausklappbaren Teile um jeweils 3cm pro Seite gekürzt, da sie sonst nicht an der Hutabdeckung vorbeiklappbar gewesen wären. Zudem hab ich ohne Schrauben gearbeitet und hab es mit Dübeln und Leim über Nacht zusammengeklemmt und das hat super gehalten!!
Das Bett hat jetzt 2 Wochen Urlaub gut überstanden und wir sind super happy! Jetzt geht’s sogar gleich nochmal am Bodensee damit.
Danke für die tolle, ausführliche Anleitung!!!
Liebe Grüße,
Anneli
Hey Anneli,
super, freut mich total, dass das mit der Kiste so gut bei euch geklappt hat!
Ich wünsch‘ euch noch ganz viel Spaß damit! 🙂
Liebe Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
ich finde deinen Ausbau und deine Anleitung richtig gut! Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, die Bilder und deine Tipps! Ich habe vor, so etwas Ähnliches zu bauen. Allerdings mit zwei Modifikationen:
1. Ich will in die Box links und rechts Schwerlastschienen einbauen, damit man Schubladen in der Länge der Box rausziehen kann. Spricht da was gegen? Für die Stabilität ist das ja erstmal egal.
2. Dann würde ich gerne an die Fächer links und rechts der Box auch von innen rankommen. Dafür würde ich außen Scharniere dran schrauben, sodass man den Deckel jeweils links und rechts aufklappen kann. Die Klappen würden dann auf den inneren Wänden nur aufliegen, deswegen würde ich dickere Bretter nehmen, damit eine größere Aufliegefläche entsteht. In der Mitte wäre dann auch ein Brett zum Drauflegen. Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich, Vorbild wäre da z. B. die Campal Campingbox ( https://youtu.be/xtiWxcGhiPU ). Meinst du/ihr, das gibt Probleme bei der Stabilität?
Nochmal danke für die gute Anleitung und ich freue mich auf jeden Antwort, viele Grüße,
Clemens
Hallo Clemens,
freut mich, dass dir mein Artikel gefällt!
Ich verstehe, was du meinst. Willst du die Box denn dauerhaft im Auto lassen? Falls ja, würde ich vermuten, dass das mit dem Aufklappen passen müsste. Meine Box wurde ja so gebaut, dass ich sie auch einfach aus dem Auto heben kann und sie allein steht, z. B. auch aufrecht im Keller. Klingt aber soweit logisch und machbar, auch wenn ich kein Profi bin! 🙂
Die Schwerlastschienen sollten ebenfalls kein Problem sein. Ich würde nur so starkes Material nehmen, dass die Schienen nicht aus der Bodenplatte der Kiste herausbrechen, wenn du die Schubladen ausgezogen hast. Oder alternativ halt nicht so schwer beladen.
Viele Grüße
Dennis
Hey Dennis,
alles klar, das ist schon mal gut. Ich will die Box grundsätzlich auch gerne herausnehmen können, aber ich glaube, das müsste trotzdem klappen.
Ich habe aber tatsächlich noch eine Frage: Ich würde auch Pappel Multiplex bei dem Versandhändler kaufen, habe da aber gelesen, dass das nicht wasserfest verleimt ist. Wäre das ein Problem? Was hast du für Erfahrungen mit Feuchtigkeit etc. im Auto gemacht? Natürlich würde ich das Holz (wie du es ja auch gemacht hast) behandeln, aber ich habe mich das trotzdem gefragt. Sorry für blöde Fragen, habe da echt nicht so den Plan von 😀
Danke und viele Grüße
Clemens
PS: Ich habe eben den Artikel über deinen Unfall gelesen – ich hoffe, du hast alles wieder gut auskuriert! Was für ein Glück du hattest…
Gar kein Problem! Ich hab genau die selbe Frage damals Robert gestellt, der mir ja mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat, als ich meine Box gebaut habe!
Das mit den nicht wasserfest ist kein Ding, du tauchst die Platten ja nicht ins Wasser. Das Bisschen Feuchtigkeit, das sich beim Schlafen im Auto bildet, macht den Platten nichts aus. Zumindest hab ich bisher noch nichts dergleichen gesehen an meinem Holz. Theoretisch nimmt ja jedes Material im Auto etwas der Feuchtigkeit auf, also z. B. der Schlafsack / Decke, andere Stoffe im Auto und auch die Matratze. Also da würde ich mir keinen Kopf machen 🙂
Und danke der Nachfrage bzgl. meines Unfalls!
Mir geht es soweit wieder ziemlich gut. Bin zwar noch in der Physio und die rechte Hand lässt sich noch nicht wieder komplett so nutzen, wie vor dem Unfall, es geht aber immer noch bergauf, ich bin also guter Dinge 🙂
schicke Seite, cooler Ausbau! Du hast in die Platte etliche Löcher gemacht (10cm Durchmesser, glaub ich?) Wie sind da jetzt deine Erfahrungen in Sachen Stabilität? Gibt das damit bei Belastung mehr nach? Und bringt es ein wenig in Sachen Gewicht? Danke!!
Herzlich, Klaus
Hey Klaus,
danke für das Kompliment! Freut mich, dass dir die Seite gefällt 🙂
Die Löcher (ja, 10 cm Durchmesser) sind zur Belüftung der Matratze und, um Gewicht einzusparen. Bisher hab ich maximal eine Woche am Stück im Auto geschlafen, da fühlt man sich schon wohler, wenn die Matratze auch von unten ordentlich belüftet wird. Ich kann keine Verringerung der Stabilität feststellen und würde die Ausleger in einer zukünftigen Version auch aus Pappel statt Birke fertigen. Bei zwei erwachsenen Männern hatte ich jedenfalls überhaupt keine Probleme und nicht das Gefühl, dass die Platten irgendwie nachgeben.
Was das letztendlich an Gewicht ausmacht, kann ich dir nicht sagen, ich hab die Holzscheiben nie gewogen 🙂
VG, Dennis
super Anleitungen!!!. Ich würde das gerne für mein Opel Zafira Life bauen. Allerdings sind die runtergeklappten Sitze höher. Ich würde die auch gern drin lassen, damit die die „schwebene“ Fläche stabilisieren. Die sind aber ca 52cm hoch. Meinst du ich könnte das ganze einfach höher machen?
Hi Justus,
danke dir!:)
Ich wüsste nicht, warum die Kiste nicht auch mit mehr Höhe halten sollte. Ich habe mich ja nach den Boxen gerichtet, in denen ich mein Material transportiere und außerdem wollte ich noch genug Kopffreiheit haben, um mich z. B. auch im Auto umziehen zu können.
Ich kenne jetzt die Maße vom Zafira nicht, aber wenn du meinst, dass du bei einer Kistenhöhe von 52 cm noch genug Platz hast, dann würde ich sagen: Go for it!
Hallo Dennis, die Höhe ist ca. 1450mm. Man hätte also noch ca. 93cm Luft nach oben. Die max. Innenbreite ist wohl etwas mehr als bei dir. Laut Hersteller max. 1410mm. Sollte ich das deiner Meinung nach also auch etwas breiter machen, damit es nicht im Kofferraum so viel rutscht? LG Justus
Also ich persönlich würde die Kiste immer so breit wie möglich bauen. Erstens hast du besagte Seitenstabilität und zweitens, warum Platz verschenken? 🙂
Hallo Dennis ich habe dein Lochkreisraster auf meine 120×65 Platte übertragen 28 Löcher a 4×7 aber stimmen die 10 Zentimeter Durchmesser da bleibt bei mir wenig Holz übrig. Die Stege zwischen deine Löchern sehen größer aus. Bist du dir sicher das es Zehn Zentimeter sind im Durchmesser?
Hey David,
sorry für die späte Antwort, irgendwie ist dein Kommentar untergegangen.
Ich hab jetzt zwar nicht mehr nachgemessen, aber ja, ich bin mir relativ sicher, dass es 10 Zentimeter sind. Letztendlich ist es ja aber auch egal, du kannst die Löcher auch kleiner machen, oder du machst einfach eine Lochreihe weniger.
Letztendlich geht es ja nur darum, dass die Matratze ein wenig Luft bekommt und du an den Platten etwas Gewicht einsparst.
Hallo Dennis, ich habe mir vorgenommen deine Box nachzubauen(Holz ist schon bestellt) lassen sich die Scharniere ohne Probleme einhängen?(wegen der Hutablage)
Und würde mit etwas quetschen auch die 120 cm Matratze passen? Lg David
Und danke die tolle Anleitung
Hallo David,
cool, das freut mich! Ich hoffe, du hast genauso viel Spaß mit der Box, wie ich!
Ich muss, aufgrund der Schiene der Hutablage, die Ausleger erst nach vorne ziehen und dann quasi von der Rückbank aus einhängen. Im Prinzip kannst du die Platten also entweder schmaler machen, oder du hängst das Ding genauso ein, wie ich. Das funktioniert für mich zumindest problemlos, da ich ja eh die Rücksitze umklappen muss. Sprich, ich klappe die hintere Reihe um, knie mich dann auf die Sitze, ziehe die Ausleger zu mir nach vorne und hänge die Scharniere ein.
Bezüglich der 120 cm Matratze müsste ich tatsächlich mal messen, das kann ich gerne die Tage mal machen. Das wird dann aber recht eng, schätze ich. Die Kiste passt mit 118 cm Breite ja schon gerade so in den Kofferraum und obendrüber sind ja rechts und links noch die Leisten, auf denen die Hutablage eigentlich aufliegt. Deren Breite musst du ja auch noch mal abziehen.
Mir war es jedenfalls zu heiß, dass am Ende der Bezug der Matratze Schaden nimmt, weil er ständig an irgendwelchen Kanten und Ecken reibt und da ich ja eh nur mit Leuten im Auto schlafe, die ich gut leiden kann, kann man sich auch die 112 cm teilen 😀
[…] oder kosten, verzichtet man darauf! Dazu hatte ich vor gut zwei Jahren bereits den Artikel ‚Der Gipfel der Dummheit! Gedanken zu einem lebensgefährlichen „Kletterkurs“‚ geschrieben. Der wurde damals auf Facebook mehr als nur kontrovers diskutiert, inkl. […]
Da sitze ich heute Abend vor meinem Notebook und dann diese E-Mail. Eines vorweg: Du hast mehr als Glück gehabt und ich wünsche Dir natürlich eine vollständige Genesung. Als Rheingauer von der anderen Rheinseite, der das Klettergebiet und die Stelle gut kennt, weis ich von was Du da berichtest.
Ich kann mich noch gut an Deinen Bericht im September 2018 und das Thema Prusikschlingen und unseren Gedankenaustausch hierzu erinnern.
Fehler zu benennen und daraus zu lernen, dass nennt man Erfahrung. Somit hast Du im Nachhinein alles richtig gemacht.
Hallo Norbert,
danke dir für deine Wünsche und den lieben Kommentar!
Ich hoffe, dass viele andere den Artikel ebenso sehen wie du und sich vielleicht ein paar Gedanken zu ihrer Handlungsweise machen. Nur allzu oft sehe ich, wie Kletterer mit voller Absicht, sei es aus Faulheit oder wegen der Coolness, ganz grundlegende Dinge in Sachen Sicherheit missachten. Bei mir war es dieser eine Moment, den ich nicht aufmerksam war, der für den Unfall ausgereicht hat.
Kaum auszumalen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für die Leute ist, die ständig so agieren.
Wow Dennis, da hattest aber wirklich saumäßig Glück! Ich kenne es leider, man denkt sich ab und zu mal sind diese Kleinigkeiten wie Kurzprusik oder Knoten am Seilende wirklich nötig. Es ist ja jahrelang nie was passiert, ich spar mir die Minute Zeit.
Das nehm ich für mich mit, in Zukunft wieder genauer auf die Sicherheit zu achten.
Hey Martin,
ja danke, das sehe ich ganz genauso! Eigentlich verzichte ich ja auch gar nicht auf solche Dinge wie Prusik usw., aber an dem Tag war ich kopfmäßig halt einfach nicht bei der Sache. So was darf in Zukunft echt nicht mehr passieren!
Viele Grüße, Dennis
Hey Dennis.
Wünsch Dir weiterhin einen guten Heilungsverlauf.
War wirklich geschockt, das zu lesen.
Gut, dass Du von dem Unfallhergang so genau berichtest.
Denn es wird sicher einige wachrütteln, ihre achso vertrauten Handgriffe wieder konzentrierter zu kontrollieren.
Gruss
Andreas
Hey Andreas,
danke dir und ja, das hoffe ich, dass der Artikel vielleicht den einen oder anderen Unfall vermeiden kann. Dann hätte ich mein Ziel schon mehr als erreicht!
Hallo Dennis,
danke für den gandenlos ehrlichen Bericht und die Erkenntnis des Fehlers.
Bergsteigen und (mit Abstrichen) Sportklettern bieten gewisse Risiken. Deswegen machen wir das.
Aber es gibt bestimmte Grundregeln zu beachten, um diese zu minimieren. Deswegen wundert es mich, wenn mich Leute auslachen, nur weil ich das Seilende auch in der Halle abknote. Es müssen Automatismen sein, die man nie vergisst.
Gute Genesung!
Nico
Ganz genau so sehe ich das auch, Nico.
Nur, wenn man die Automatismen bei jeder sich bietenden Gelegenheit einschleift, dann greifen sie hoffentlich auch dann, wenn es mal darauf ankommt! Bei mir wird auch in der Halle nicht ohne Knoten im Seilende geklettert. Leider war ich an diesem besagten Tag kopfmäßig irgendwie woanders.
unglaubliches Glück, was du da gehabt hast! Echt super, dass es so ausgegangen ist. Wünsche dir weiterhin eine gute Genesung.
Beim Abseilen verwende ich immer eine Kurzprusik und belaste meine Konstruktion, bevor ich meinen Stand löse. Abknoten habe ich in der Halle und an meinem Stammfelsen meistens nicht gemacht. Der Blick nach unten und beide Seilenden am Boden zu sehen reichte mir da aus. Bisher habe ich es nur gemacht, wenn ich nicht zu 1000% wusste, dass mein Seil locker auf den Boden reicht und die Mitte eindeutig klar war. Wobei ich mir da definitiv nochmal Gedanken drüber machen werde … Partnercheck gehört definitiv dazu … Immer.
danke dir für deine Wünsche!
Ja, das mache ich so ebenfalls… eigentlich. An diesem Tag nun leider nicht und genau dann ist es passiert.
Bleib weiterhin unfallfrei und hab viel Spaß beim Klettern!
Moin Ex-Nachbar! Zunächst mal ganz persönlich meine Hochachtung vor der schnörkellosen ehrlichen und öffentlichen Auseinandersetzung mit dem eigenen Unglück! Das ist selten, aber – so wie ich dich kennengelernt habe- bin ich davon auch nicht wirklich überrascht. Schön zu wissen, dass nichts wirklich Schlimmeres passiert ist!!
Es ist-wie so oft- die Routine der Feind. Davor ist niemand gefeit, völlig wurschd, ob du gerade so ne 4 packst, oder du nach ner 9 noch nicht schwitzt…
Aus der Perspektive der Berwachtlers gibts dazu unzählige Geschichten…auch aus den eigenen Reihen.
Und dann hängste da am Abseilstand in den rotblauen Einsatzklamotten, mit dem Schriftzug aufm Rücken und erzählst dir selbst -LAUT- die „Vierer-Regel“: „Seilmitte-Abseilgerät korrekt-Totmannsicherung-Seilendknoten!“ …und später in der Hütte wirste dann angequatscht, was das denn soll und wieso man denn als Bergretter sowas noch bräuchte!? Man hätte doch schließlich Routine. Ja…ganz genau.
Alles Gute und nen guten Rutsch!! Wäre cool, dich mal an irgendeinem Stück Stein zu treffen!! Ich lach jetzt schon…😉😂
Hey Ex-Nachbar!
Danke dir für den Kommentar!
Ja, weder er „normalo Kletterer“, noch der Trainer, Bergführer oder Bergwachtler ist sicher davor, mal dumme Fehler zu machen. Und genau deshalb hab ich mich dazu entschieden, diesen Artikel zu schreiben. Wenn auch nur ein Kletterer da draußen lieber doch mal nen Knoten ins Seilende macht, eine Prusik, wo vorher keine war und dadurch auch nur ein Unfall verhindert werden kann, dann habe ich mein Ziel mehr als nur erreicht! 🙂
Viele Grüße
Dennis
Fast das gleiche habe ich erlebt. Ebenso der Klassiker, Knoten im Seilende nicht gemacht. Ein Seilstrang klemmt im Autotuber und es läuft nur der andere durch. Das Seil, das eigentlich lang genug gewesen wäre hört nun etwa 8m über dem Boden auf. Absturz, Landung ebenfalls auf einem kleinen Fleckchen grün zwischen den Felsen. Ich war die ganze Zeit klar bei mir, Schmerzen im Arm und Knöchel. Nach dem Transport durch Rtw und Heli war die Diagnose eine abgerissen Achillessehne und eine komplizierte Radiuskopf- Fraktur. Viele Wochen Krankenhaus, Prothese eingesetzt und dann wegen einer Infektion wieder entfernt. Klettern ging erst nach eineinhalb Jahren wieder ganz gut.
So 100 % wird es nicht wieder. Mit der rechten Hand kann ich kein Wechselgeld mehr annehmen, das würde runterfallen weil ich die Hand nicht mehr so weit drehen kann. Aber im Alltag eigentlich kein Problem.
wow … 31.12.2020 und ich lese das um 8:08 Uhr – es ist Bewunderns Wert 🙂 Wie Du das hier alles schreibst und somit DIR am allermeisten hilfst. Daraus lehren und zu lernen für DEIN Leben und das der Mitleser auch. Ich bin zwar mit dem Bergradl in den Bergen und nicht an den Wänden, aber es ist ein wundervoller Impuls über Achtsamkeit, Bewusstsein und Leben. Ein gutes neues wünsch i Dir – herzliche Grüße aus dem Taubertal – Ralf
Ich kann mich ganz gut in dich reinfühlen, denn mir ist vor 2 Jahren etwas ganz ähnliches passiert: etwa 8 m abgestürzt, nur mit den bloßen Händen am Seil bremsend heruntergerutscht (die Steigklemme hatte nicht blockiert) und außer meinen verbrannten Händen ist mir gar nichts passiert, nicht mal Abschürfungen hatte ich. Dabei hätte ich eigentlich halb oder ganz tot sein müssen, denn der Boden war ähnlich verblockt wie bei dir. Eine Kletterin, die meinen Unfall sah, stand am ganzen Körper zitternd da. Ich war wochenlang ungläubig, wieviel unfassbares Glück ich gehabt hatte. Das macht etwas mit einem, wenn in zwei Sekunden über dein Leben entschieden wird und du entgegen aller Wahrscheinlichkeit heile überlebst. Es freut mich, das auch du so viel Glück hattest und das offenbar positiv zum nachdenken nutzt.
Gute Genesung,
Karsten
Hey Karsten,
uff, auch eine krasse Geschichte! Toll, dass dir nichts passiert ist! Und ja, das mit den zwei Sekunden kenne ich nun auch. Hab auch immer wieder mal Momente, in denen ich es kaum glauben kann und mich dann umso mehr freue, noch da zu sein!
Viele Grüße
Dennis
Hey Dennis,ich weiß nicht ob Du Dich an uns erinnern kannst. Aber wir (mein Freund und ich) waren auch vor Ort an dem Tag und hatten uns mit Dir unterhalten bis der Rettungsdienst eingetroffen ist. Hab mich schon die ganze Zeit gefragt,wie es Dir ergangen ist. Schön zu lesen,dass Du Dich gut erholt hast 👍🏻😊 und danke für Deinen Beitrag. Ganz liebe Grüße,Tine
Hey Tine,
nein, ich erinnere mich leider nicht mehr, sorry 🙁
Danke aber dafür, dass ihr da ward, mich unterhalten habt und, dass du hier schreibst! Ja stimmt, ich erhole mich ziemlich gut, muss zwar noch auf’s Laufen verzichten und auf alles, was den Arm zu sehr belastet, aber im Lockdown halten sich die Einschränkungen damit eh im Rahmen 🙂
Liebe Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
Ich bin durch Zufall auf deinen Bericht gestoßen und sehr froh zu lesen das es dir gut geht.
Ich war mehr oder weniger dabei und habe den Aufprall gehört. Oh Gott ,da ist was schlimmes passiert und ich rannte los. Dieses Geräusch und das Bild vergesse ich nicht. Und auch nicht das du in Endlosschleife gefragt hast was passiert ist.
Ich selbst achte auch sehr auf Sicherheit beim klettern und dennoch habe ich mir auch schon ohne Zahnpasta die Zähne geputzt. Die Angst vor den Fehlern in der Routine bleibt wohl.
Gute Besserung und das deine Schutzengel jetzt erst mal lange Zeit frei haben.
Gruß André
Hi André,
danke für deinen Kommentar! Das mit der Endlosschleife haben mir jetzt schon mehrere Leute erzählt. Wenn man das so hört, klingt das sogar irgendwie witzig, auch wenn es das in der Situation natürlich vermutlich eher nicht so cool ist.
Es ist eben niemand vor Fehlern gefeit und gerade deshalb sollten wir uns immer wieder die Basics in Sachen Sicherheit ins Gedächtnis rufen. Hätte selbst nie gedacht, dass mir mal so ein dummer Fehler passiert…
Viele Grüße
Dennis
Waaah, Dennis! Danke für den Beitrag und danke, dass Du es so gut überstanden hast! Dammit, was für eine Aktion…
Und ja, es ist immer wieder so wichtig (sich selbst) zu sagen, dass man immer voll aufpassen muss. Wie schnell es dann doch immer unerwartet vorbei sein kann mit der Leichtigkeit.
Hey Corinna,
ja stimmt, die Aktion war schon echt überflüssig!
Ich hätte vor dem Unfall zwar auch schon das Gleiche gesagt, aber jetzt umso mehr: Zukünftig noch mehr mit dem Kopf bei der Sache sein!!!
Liebe Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
gefällt mir richtig gut deine Box. Danke, dass du eine so detaillierte Anleitung zur Verfügung stellst. Ich plane gerade eine Box für meinen Touran (modifiziert) zu bauen. Da ich deutlich mehr Holz benötigen würde, habe ich mich gefragt, ob so eine Box nicht auch aus OSB3-Platten gebaut werden könnte. Spricht da (außer der Optik) etwas gegen?
Liebe Grüsse
Samuel
Hallo Samuel,
ohne Gewähr, weil ich solche Platten noch nie verbaut habe und auch nicht wirklich ein Spezi in der Hinsicht bin, aber ich würde mal stark davon ausgehen, dass das klappt! Wenn die Platten dick genug sind, dass du Schrauben und Holzdübel reinbekommst, wird das schon halten. Vielleicht fragst du aber sicherheitshalber noch mal jemanden, der sich mit den Materialien besser auskennt.
Letztendlich ist es ja so, dass die Platten nicht wirklich viel Gewicht tragen müssen. Die Kiste selbst ist durch die mittleren Platten ziemlich stabil und es hängt nichts durch und die Ausleger werden, zumindest bei mir, ja auch auf den Rücksitzen abgestützt bzw. ganz vorne in die Gurtführungen eingehängt.
Gib doch gerne mal Feedback, für welche Variante du dich entschieden hast und wie es geklappt hat, dann ergänze ich das in meinem Artikel 🙂
Viele Grüße
Dennis
Hallo Dennis, das mache ich gerne.
Ich habe mich für OSB-Verlegeplatten mit 18mm Breite entschieden.
Nachdem ich die Maße an mein Fahrrzeug angepasst hatte (beim Touran gehen leider nur 100 cm in der Breite),
ging der Bau gut von der Hand und die Kiste gefällt mir gut.
Durch die 18mm ist sie auch sehr stabil und ich hatte ne Chance mit den Schrauben zu treffen ;-).
Da das Holz noch ungeschliffen war, habe ich es am Ende geölt.
Einziger erwähnenswerter Nachteil, der mir bisher aufgefallen ist, ist das recht hohe Gesamtgewicht.(rund 40kg).
Vorteilhaft ist dagegen der Preis: Selbst wenn alles gekauft werden muss, liegen die Kosten ohne Matratze bei unter 100 €.
Als kleine Erweiterung habe ich deine Sofaidee verwirklicht und zusätzlich einen Ausziehtisch verbaut.
Noch mal vielen Dank für die Inspiration und gute Beschreibung.
Lieben Gruss
Samuel
Hi Samuel,
super, danke dir für die Rückmeldung!
Ich werde das die Tage in der Anleitung mal entsprechend ergänzen, vielleicht ist die Info für andere auch interessant.
Wie hast du das mit dem Sofa denn gemacht? Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, wie man am besten die Füße bauen soll, ohne dass sie entweder riesig werden, oder wegen dem zu schmalen Profil einfach seitlich wegklappen/brechen.
Vielleicht magst du ein paar Bilder teilen? 🙂
Viele Grüße
Dennis
Herzlichen Dank an Dennis für diese tolle und ausführliche Anleitung! Und mich würde Deine Variante (Samuel) total interessieren, da ich ebenfalls einen Touran habe und ihn demnächst auch ausbauen möchte! Vielleicht könntest Du paar Bilder und etwas Details zum Ausbau mit uns teilen!? MfG Sven
Hey Sven, wenn du mir eine emailadresse zukommen lässt, schicke ich dir Pläne und Fotos. Sitze gerade nach einer Mountainbiketour neben meiner Campingbox und koche Kaffee 🙂
Hey Samuel,
ich melde auch mal Interesse an den Plänen und den Bildern an! Man weiß ja nie, was man nicht noch verbessern könnte 🙂
Gerne einfach an dennis [ät] abenteuersuechtig [Punkt] de, das wäre super! Und viel Spaß noch beim Mountainbiken, ich warte derzeit noch auf mein neues, soll angeblich im Mai kommen. So lange muss ich mich noch mit meinem aktuellen begnügen und die Ungeduld steigt von Tag zu Tag…
VG
Dennis
Hey Dan,
danke dir!
‚Ne richtige CAD-Zeichnung dazu gibt es nicht. Da ich davon keine Ahnung habe, brauchte ich was, das wirklich DAU-sicher ist 🙂
Die Zeichnung habe ich in TinkerCAD erstellt. Keine Ahnung, ob dir das Tool reicht, aber meinen Entwurf kannst du dir hier ansehen und erweitern.
Solltest du darauf was Cooles gebastelt haben, würde ich mich über ein Update freuen.
Viele Grüße
Dennis
Fahre Selber auch einen Connect werde aber glaub ich die Ausleger nur 113 Breit machen so kann man die ganz gemütlich an der Hutablage Konsole vorbei Auf- und wieder Zusammenklappen ohne große Mühe und das einhängen der Aushebescharniere ist auch einfacher
Und die 2,5 cm weniger links und rechts fallen bestimmt nicht auf da die passende Matratze ja 200×120 cm groß ist
Beim Decathlon geschossen wie für den Tourneo gemacht schon 2 mal getestet allerdings direkt auf dem Wagenboden
Ach ja vergessen werde die Box selber auch nur 31cm hoch machen so das die Ausleger direkt Plan auf den umgeklappten Rücksitzen aufliegen und vorne auf den umgeklappten Beifahrersitz aufliegt und nur links mit einer Schnur in der S-Gurt umlenkung aufhängen muß ist mir auch was sicherer bei 135 Kilo Lebendgewicht
Hey Guido,
da hast du Recht, das mit der Breite war bei mir einfach ein Fehler. Mir ist die Schiene der Hutablage erst aufgefallen, als die Box das erste Mal im Auto stand 😀
Die Höhe meiner Kiste hab ich ja an diese Euroboxen angepasst, damit ich möglichst viel Material mitnehmen kann. Prinzipiell kann man das natürlich so anpassen, wie man möchte. Aber ich denke, auch mit der Holzleiste als Unterlage hätte dich die Konstruktion ausgehalten 🙂
VG
Dennis
Lieber Dennis.,Hier schreibt Dir ein, wie es jemand in Deinem Alter zu sagen pflegt: ‚Dino‘ (78 Jahre, davon 65 Jahre unterwegs am Berg, davon 50 Jahren auf ’schweren Skitouren‘ (gegen die wäre der Palü eher ein ‚Spaziergang’…..)
Die ‚Stimmung‘, die ich Deinem Bericht entnehme, hätte ich bei ‚Hikr‘ erwartet, jedoch nicht bei ‚abenteuersuechtig‘. Also nicht ‚Augen zu und durch‘ sondern eine gewisse Ehrfurcht und Achtung vor den Berggefahren. Auf der Ost- Schulter berichtest Du von der Plakette, die an den Unfall von 2009 erinnert, und schreibst: „Auch wenn wir um die Gefahren des Bergsteigens wissen ist es doch immer wieder ein seltsames Gefühl, diese so hautnah vor Auge geführt zu bekommen.“ Damit hast Du es auf den Punkt gebracht !! Genau das ist der Ansatz meines Projekts eines ‚alpenweiten Unglückskatasters‘, das, soweit überhaupt schon damit in Berührung gekommen, die Fachwelt bislang noch ‚mit spitzen Fingern‘ anfasst, aber mehr aus Scham, dass da ein ‚dahergelaufener‘ ‚Nicht-Alpinfachmann‘ genau das aufgreift, was man schon seit mehr als einem halben Jahrhundert hätte endlich einmal ‚anpacken‘ müssen. Es geht konkret darum, trotz allem von Dir zitierten (und auch nötigem!) allgemeinen ‚Gefahrenwissen‘ dem stets verbleibenden unbestimmten ‚Bauchgefühl‘ (auch beim Berufsbergführer und beim ausgebildeten ehrenamtlichen Tourenleiter – das wären meine Adressaten) auf die Sprünge zu helfen. Und das genau bewirkt das blumenverzierte Kreuz an der scharfen Kurve, oder eben da oben die ‚Plakette‘. Man kann natürlich die Berge nicht rundherum mit Plaketten bepflastern, das geht auch anders, aber ein wie auch immer geartetes Tool ist längst überfällig aber da müssen auch die Alpenvereine mitmachen,d.h. für die technische Verwirklichung etwas Geld in die Hand nehmen und mir nicht entgegenhalten (vor 2 Jahren so geschehen): „Aber Herr Groten, wir wollen den Menschen die Freude in den Bergen vermitteln und keine Horrorszenarien“ (vergessen hat er neben der „Freude“ natürlich die „Abenteuersucht“…..) Wenn aber wenigstens jemanden wie Dich, bei dem die Plakette ‚etwas ausgelöst‘ hat, mein Projekt interessiert, dann schreibe mir an (bitte dann auch die eigene Mailadresse angeben – ich bin ja bei ‚abenteuersuechtig‘ nicht ‚drin‘), dann schicke ich Dir einiges zu, wie das dann im Endstadium aussehen könnte, gerade am Beispiel der Palü-Normalroute. Mit besten Grüßen, Ottokar Groten
Deine Webseite ist sehr gut. Ich habe mir einen VW Caddy gekauft. Ich möchte die Boxkonstruktion 40 cm hoch haben und die Ausleger nicht direkt auf den umgeklappten Rücksitzen ablegen sondern auf einer Holzkonstruktion 2 Latten über die Rücksitze und eine Holzkonstruktion im Fußraum der Rücksitze. Die Konstruktion wird nur 75 cm breit als Einzelbett Variante, damit mein Tourenrad noch re ins Auto paßt. Bei der Doppelbett Variante soll eine 3 Seitenwand dazu kommen um dann die volle Breite des Caddys nutzen zu können.
Meinst Du auch für eine solche Konstruktion reicht eine Pappel Multiplex Platte mit 15 mm?? Was hällst du von einer Tischlerplatte 22mm?
Hallo Gabi,
ich bin kein Schreiner, daher alles ohne Gewähr, aber ich würde ganz stark davon ausgehen, dass das hält! Ich hatte ja Birke genommen, weil ich mir Gedanken um die Stabilität gemacht habe, aber letztendlich ist Pappel auch so stabil, dass ich die Box beim nächsten Anlauf komplett daraus bauen würde. Wenn dein Ausleger irgendwo aufliegt, was ja der Fall ist, wenn ich dich richtig verstehe, dann sollte das sicher passen. Du musst halt nur schauen, dass deine Box verwindungssteif genug ist, damit sie dir nicht zur Seite wegklappt, wenn du dich nachts bewegst. Aber ich denke, mit genug Holzdübeln und entsprechenden Schrauben und Leim sollte auch das kein Thema sein.
Zu den Tischlerplatten kann ich leider gar nichts sagen.
Gib gerne noch mal Bescheid, wie du dich entschieden hast und wie es geklappt hat 🙂
VG
Dennis
Vielen Dank für die super Anleitung! Mir ist allerdings nicht ganz klar, für was es die Bodenplatte braucht. Mein Plan wäre, die anderen drei Teile mit Winkeln zu verbinden und die Bodenplatte wegzulassen, um Gewicht zu sparen. Spricht da was dagegen?
Hallo Dennis, vielen Dank für Deinen sehr eindringlichen und eindrucksvollen Bericht! Du hast recht, dass es echt wichtig ist, sich immer wieder vor Augen zu führen, warum man das alles macht mit Partnercheck, Hintersicherung etc. Ich habe mich auch schon dabei ertappt, das in einigen Situation etwas großzügiger ausgelegt zu haben.
Dir wünsche ich gute Besserung und vor allem, dass Dein Handgelenk ohne Folgeschäden verheilt.
Hey Hannes,
danke dir für deinen Kommentar.
Ja, Routine ist der Todfeind des Alpinisten! Mir geht’s soweit schon wieder ziemlich gut, lockeres Klettern geht schon wieder. Hoffen wir, dass ich bald wieder Vollgas geben kann 🙂
Viele Grüße
Dennis
Hi Dennis! Vielen Dank für die ausführliche Pläne und Listen. Ich bin dabei eine Box nach deinem Beispiel zu bauen (mit 2 linken Händen und null Erfahrung darin😅)
Ich habe eine Frage: meine box (90 cm breit ) ist schmaler als der Kastenwagen (120 cm) und ich wundere mich, dass die hauptbox nur zusammen geschraubt wird….kippt sie denn nicht? Braucht man da keine Winkel in der Innenseite ? Ich werde ja nicht 3 Fächer sondern nur 2 haben, also nur eine Trennwand. Vielleicht kannst mir was dazu sagen? Vielen dank und lieben Gruß!
Hi Francisca,
ach, das schaffst du schon! Eigentlich ist es gar nicht so schwer und wenn man das Ding dann erfolgreich gebaut hat, ist man schon mächtig solz!
Jetzt aber mal zu deinen Fragen.
Meine Box ist nur wenige Zentimeter schmaler als der Kofferraum, eben aus dem Grund, damit sie nicht kippt. So steht sie fast „plan“ im Kofferraum und alles sitzt, passt, wackelt und hat (nur ganz wenig) Luft 🙂
Was ist denn der Grund, dass du die Kiste so schmal machst?
Ohne Garantie, weil ich auch kein Profi bin, aber ich würde sagen, wenn du das Ding ordentlich mit Holzdübeln und Schrauben stabilisierst, dann sollte es halten. Ich kann mich jedenfalls auf meine Kiste auch drauf setzen, wenn sie einfach nur in der Wohnung steht. Da wackelt also nichts.
Ich habe in meinem Caddy eine 2/3 Lösung gebaut. Meine Hauptbox ist nur 75cm breit und 88cm lang diese habe ich mit 2 Winkeln innen ( Schlüssellochwinkel) vom Schreiner zusammengesteckt. Da wakkelt nix. Drüber habe ich mit Holzdübeln meine Platte für die Liegefläche an den 3 Platten der Box fest gemacht. Somit kann ich alles ganz schnell auch wieder auseinander nehmen. Den Vorbau über die Doppelte Sitzbank habe ich mit Theaterleisten gemacht. Das restliche 1/3 kann ich bei Bedarf eines größeren Bettes mit Hilfe einer 3 Platte und quer verspannten Theaterleisten noch hinzufügen.
Leider konnte ich bis jetzt das ganze auf Grund von Corona noch nicht testen….
Hi Dennis,
auch ich schließe mich dem großen Lob für deine schöne Arbeit und die detaillierten Beschreibung an. Toll auch, dass hier so ein reges „Forum“ mit vielen Fragen, Hilfen und Inspirationen rund um deinen Ausbau entstanden ist.
Ich plane gerade eine sehr ähnliche Campingbox für meine VW Caddy. Auch ich hatte die Idee, die hinteren zwei Liegeelemente mithilfe meines Crashpads als „Sofa“ zu verwenden. Cool, dass es dir da ähnlich ging. Ich habe auch schon einen recht guten Plan, wie ich die Füße dafür bauen und anbringen will. Eine Frage bleibt aber, die ich hoffe, dass du sie aus der Praxis beantworten kannst:
Um die Liegeelemente für das Sofa auszubauen, müssen diese mit Aushebescharnieren an der Box befestigt werden. Soweit, so gut. Aber wie bekommst du diese ein-/ ausgehängt, wenn die Box doch bündig im Kofferraum sitzt? Ein Zurückschieben der Box bis an die Rücksitzbank wird bei mir nicht möglich sein, da ich meine Bodenplatte gerne bis zu ebendiesen verlängert bauen würde. So habe ich nicht diese Lücke zwischen Box und Rücksitzen am Boden und kann die Boxen bis ganz nach hinten reinschieben.
Fände es spannend, hier eine Erfahrung, Tipp, Inspiration zu bekommen.
Hey Steffen!
Danke erst mal für dein Lob! Ja, freut mich auch, dass der Artikel hier so gut ankommt 🙂
Also bezüglich der Aushebescharniere müsste das doch auch bei dir gehen. Ich ziehe meine Box tatsächlich zum Ein- / Aushängen ein wenig nach vorne. Aber da ich vorher die Rückenlehnen der Rücksitze umklappe, habe ich genug Platz. Die stehen ja nicht senkrecht, also gewinnst du durch das Umklappen ein paar Zentimeter. Vielleicht reicht es ja auch bei dir so?
Hallo Dennis,
sehr schöne Anleitung, Prima. Trotzdem hätte ich zwei Fragen.
Nach Deinen Fotos und Plänen sind die Ausleger genau so groß bzw. in diesem Fall genau so breit wie die Box (118 cm). Wie kommen sie denn dann beim ausklappen an den Führungen der Kofferraumabdeckung vorbei, auf deren Höhe ist doch nur eine Breite von vieleicht 110 cm vorhanden (hab noch nicht genau nachgemessen) . Oder schiebst Du die Box mit aufgeklappten Auslegern in das Auto und läßt das Bett immer aufgebaut? Ich beabsichtige mit der Box und den gefalteten Aufleger zu fahren und nach Ankunft das Bett aufzubauen. Das würde dann m.E. aber dann bedeuten, dass ich nicht die volle Breite von 118 cm nutzen kann und diese entsprechend in der Breite verkleinern müsste. Das hat jetzt nichts mit der Breite zu tun, ich beabsichtige die Ausleger evtl. entsprechend der Breite der Rückbank/ des Einzelsitzes zu teilen. Da ich je nach Situation entweder den Einzelrücksitz oder auch nur die Zweierbank aufgeklappt lasse.
Die zweite Frage, wie hast Du die Box im Auto befestigt. Oder liegt Sie frei? Meine Idee wäre Sie irgenwie an den vier Verzurrösen zu befestigen. Aus Deinen Fotos sind die hinteren Verzurrösen von der Bodenplatte verdeckt, werden offenbar nicht genutzt.
Hallo Thomas,
erst einmal vielen Dank für das Kompliment!
Die Frage bezüglich der Ausleger hatte ich hier schon mal beantwortet, damit bin ich immer noch recht zufrieden 🙂
Die Box steht einfach ganz normal im Kofferraum, befestigt ist sie nirgends. Bin so letztens auch über den TÜV gefahren, da hat niemand gemeckert. Aber du hast mich da auf ne gute Idee gebracht, vielleicht könnte man in die Bodenplatte der Kiste Löcher sägen und sie irgendwie in den Verzurrösen verankern.
Viele Grüße
Dennis
Hey Dennis,
ich bin begeistert von deiner Anleitung!
Einziges Problem ist, dass ich sie für einen Bulli bauen möchte und die Sitzbänke rausnehmen will. Das bedeutet, dass ich eine Konstruktion bauen muss, auf der die ausgeklappte Schlaffläche liegt. Hast du da eine Idee? Oder Erfahrungen?
Hallo Gretha,
Robert hat in seinem Bus was gebaut, was dir vielleicht helfen könnte. Ich haue ihn mal an, dass er sich auf deinen Kommentar melden soll 🙂
Viele Grüße
Dennis
Hallo Gretha,
Ich habe eine Unterkonstruktion in meinem T6, die auch ohne Sitzbank funktioniert und die Liegefläche mittig abstützt. Wenn du uns eine Mail schickst, sende ich dir gern ein paar Fotos.
Wenn du die Bänke dauerhaft raus nehmen willst, würde ich auf eine seitliche Abstützung setzten. Lässt dir mehr Platz für Gepäck etc. Die Liegefläche kannst du z.bsp. Mit 30×30 Bosch Profilen unterstützen. Dann hält die 2 Personen locker aus. Schau dich mal bei myaluprofil um. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Wir bauen gerade nach deiner Anleitung die Box für meinen Kangoo KC. Da er etwas schmaler ist, haben wir die Box einfach für 112cm geplant.
Am Ende ist uns aufgefallen das wir in der Länge auch etwas weniger Platz haben, nur 190cm vermutlich aber da wird dann vom einen Ausleger einfach ein bisschen was abgesägt. Zum Glück kann man das ja noch gut korrigieren.
Wir haben das ganze mit Siebdruckplatten in 15mm dicke geplant.
Die waren deutlich günstiger als deine Variante.
Bei Hellweg gibt es die aktuell recht günstig und wir mussten nicht Mal was für den Zuschnitt bezahlen. So sind wir auf gerade Mal etwas über 100€ für das Holz gekommen.
Über den von dir angegebenen Link wäre eine Bestellung des Holzes deutlich teurer geworden. Haben die da die Preise angehoben? Ohne Versand hätte man aktuell mehr als den von dir angegebenen Preis bezahlt. Ähnlich mit der von dir angegebenen Matratze, die scheint leider auch deutlich teuerer geworden zu sein. Wir haben uns jetzt dazu entschieden einfach eine alte Schaumstoff Matratze zuzuschneiden in passende Segmente. 🙂
Was mir aufgefallen ist, du hast 30mm Holzdübel verwendet. Hast du das Loch dafür durch die Fläche gebohrt? Unsere Dübel sind jetzt in der wagerechten Platte nur ca 7mm versenkt und in der senkrechten die restliche Länge. Vermutlich hätten es dann auch eher 20-25mm lange Dübel getan. Wie hast du das gelöst?
Statt der Kisten von dir werden wir einfach von Ikea Kisten nehmen. Die haben den Deckel schon dabei, sind aber natürlich nicht ganz so stabil. Dafür aber auch etwas günstiger.
Für den ersten Trip wird es so reichen aber wir tüfteln auch schon ein wenig an einem ausklappbaren Tisch. Unter der Kofferraumklappe vom Kangoo hat man ordentlich Platz. Da wollen wir dann gerne eine regengeschützte Sitzmöglichkeit schaffen.
Hallo,
ich möchte die Box gerne für meinen. Dacia Dokker bauen! Weiß du ob das die gleichen Maße sind? Ich weis das die Sitze der Rückbank nicht so eben umgeklappt werden können wir bei anderen Autos! Hast du dafür ne Lösung?
Lg Isabella
Hallo Isabella,
sorry, aber da kann ich dir leider nicht helfen, da von uns drei niemand einen Docker fährt. Ich habe die Maße meines Tourneo einfach selbst genommen und mit denen in einem Dokument von Ford abgeglichen.
Was meinst du denn damit, dass die Rücksitze nicht eben umgeklappt werden können? Wenn du sie gar nicht umklappen kannst, dann sehe ich da keine Chance, eine Schlafgelegenheit nach vorne zu bauen. Höchstens, wenn du die Sitze alternativ komplett ausbaust.
VG
Dennis
Danke für deine ausführliche und leicht verständliche Beschreibung.
Ich werde über deine Links die benötigten Gegenstände bestellen und mich an die „Arbeit“ machen 🙂
Hallo, danke für alle dieses Info, darf ich ein Foto in Detail sehehn von die verbindung mit die dünne Reepschnur mit der Aufhängung der Sicherheitsgurte?
Hallo Daniel,
ich kann gerne demnächst mal ein Bild machen. Ist aber kein Hexenwerk, du führst die dünne Reepschnur einfach durch die Aufhängung der Gurte, längst sie passend ab und knotest beide Enden zusammen.
Viele Grüße
Dennis
Vielen Dank Dennins,d.H. die Reepschnur bliet schon knotet in der Holzplatte richtig? . Aber er häng nicht von die Gürtelschraub sonst bei die Höhe Gürtel Regulation richtig? Es ist genüg strak? (Ich könnte ein Foto machen aber finde ich nicht wie das Fot aufladen
Donke noch mal
Ja genau, die Reepschnur bleibt immer in der Bohrungen der Platte, wie hier zu sehen. An der Gurtaufhängung ist also nur dann was dran, wenn auch gerade das Bett aufgebaut ist.
ich habe mich für meine Campingbox auch von Dennis inspirieren lassen und sie für den Caddy in einer sehr ähnlichen Ausführung gebaut. Zur „Aufhängung“ der Liegefläche möchte ich dir gerne noch eine weitere Variante erklären:
Ich habe im Fußteil der Liegefläche rechts und links einen L-förmigen Schlitz ausgespart und führe durch diesen einen langen Spanngurt, welchen ich dann über die Kopfstützen der nach vorne geschobenen Vordersitze lege. Der Spanngurt führt dann quasi als Loop einmal hinter den Kopfstützen rum, durch die eine Seite des Fußteils, an dessen Unterseite entlang und zur andern Seite des Fußteiles wieder nach oben. Klar?
Damit kann ich die Länge der Abspannung (und damit Höhe des Fußteiles) easy am Schnellspanner anpassen, muss nicht jedes Mal auf’s Neue knoten und habe die Belastung nicht in der Gurtaufhängung, sondern flächig auf dem Polster der Vordersitze. Finde das die bei weitem elegantere Lösung, zumal ich diesen Spanngurt (Achtung: er muss lang genug sein!) so oder so immer dabei habe, um meine Crashpads zusammen zu packen.
Btw. kann ich diese Lösung auch gleich mitbenutzen, wenn ich die zwei beweglichen Teile mit meinem Crashpad als Sofa benutze. Dafür habe ich jedoch noch zwei Füße und eine verstärkende Querlatte gebaut.
Wenn ich dazukomme, kann ich gerne auch mal noch ein paar Bilder davon reinstellen. Ich wollte so oder so gerne mal noch meine Erfahrungen mit dem Ausbau und ein DICKES DANKESCHÖN für den mega Blogeintrag hier loswerden!
Hey Steffen,
die Bilder von deinen beiden Anpassungen bzw. Erweiterungen würden mich auch wahnsinnig interessieren! Wäre echt genial, wenn du dazu mal was einstellen könntest!
Und danke für die Blumen! 🙂
VG Dennis
Hallo Seteffen, vielen Dank, tut mir leid, dass ich deine Nachricht nicht gesehen habe, deshalb habe ich nicht früher reagiert. Ja, das ist eine gute Idee, sie funktioniert nur, wenn die Sitze gekippt sind, aber wenn die Sitze aus irgendeinem Grund völlig waagerecht sind (z. B. zum Schlafen eines Kindes), kann man die Kopfstützen nicht benutzen. Ich werde mich auf beide Alternativen vorbereiten, und wenn es keine andere Lösung gibt, werde ich mir ein Bein stellen müssen. Viele Grüße, Daniel
Hallo Dennis und die anderen Abenteuersüchtigen,
der Minicamper auf Basis Ford Tourneo Connect Bj. 2018 ist fertig und hat den ersten Problauf bestanden.
Die Box ist etwas luxuriöser geworden als die von Dennis. Da ist es mit mir durchgegangen, frei nach dem Song von der Gruppe Ideal „Luxus ist wie Vitamintabletten“. (;-))
Am Anfang stand wie bei Dennis auch eine Skizze, die ich ebenfalls mit Tinkercad gemacht habe.
Die Box besteht aus 15 mm Siebdruckplatten. Zur Gewichtsersparnis sind ich in die Box und die Bettunterlagen Aussparungen gesägt.
Zur Unterstützung der Bettauflagen vor den umgeklappten Rücksitzen, habe ich eine Konstruktion aus zusammensteckbaren Leisten gebaut. Die sind ruckzuck zusammengesetzt und nehmen beim Transport wenig Platz ein.
Die Grundplatte der Box füllt den gesamten Boden des Gepäckraumes aus und hat Aussparungen über den Verzurrösen. In diese greifen dann Haken ein, die an der Grundplatte befestigt sind und die ein Verrutschen verhindern. Die Box hat Schubladen für einen Doppelgaskartuschenkocher, ein Waschbecken, eine Kompressorkühlbox sowie drei Schubladen für Küchenzubehör, Lebensmittel und Sonstiges und eine ausziehbare Arbeitsplatte. Die Fenster werden mit Yogamatten für 2,50 € von Decatlon verdunkelt. Diese werden mit kleinen Saugnäpfen befestigt.
Wer Interesse hat, dem sende ich gerne die Tinkercadskizze (datei) und Fotos der Box.
Dennis nochmal herzlichen Dank für seine Anregung und die detailierten Infos. Der Bau hat viel Spaß gemacht.
LG Thomas
Hey Thomas,
das liest sich super gut! Die Luxusvariante fällt für mich leider raus, weil ich einfach viel Platz für Equipment brauche, aber Bilder und Skizze würden mich (und andere Leser sicher auch) auf jeden Fall interessieren!
Vor allen Dingen würde mich mal interessieren, wie du dieses Stecksystem zum Abstützen der Ausleger gebaut hast, da ich über so was auch immer noch nachdenke.
Also gerne alle her, was du an Infos und Anregungen dazu hast! 🙂
Viele Grüße
Dennis
Hallo Denis,
ich hab alles fotografiert.Das Stecksystem fotografiere ich aber nochmal im Detail.
Wie kann ich Dir und denn die Bilder zukommen lassen. Oder kann man sie hier einstellen.
Viele Grüße
Thomas
Ja super!
Leider kannst du hier in den Kommentaren keine Dateien anhängen, sondern nur Links. Sprich, wenn du keinen Speicherplatz online hast, auf den du referenzieren kannst, dann geht das leider nicht.
Ich schreib dir gleich mal eine Mail mit einem Alternativvorschlag.
VG Dennis
Hi,
Toller Bericht der mich mental schonmal auf meine Tour im Herbst vorbereitet.
Ich hätte ein paar Fragen zu deiner verwendeten Ausrüstung.
Hab mir ne Rab Daunenjacke mit 300g 800cuin Füllung zugelegt. Geh ich recht in der Annahmen dass dies angebracht ist? Das Besteigen des Mera Peak ist ja nicht vergleichbar mit Aufstiegen in den niedrigen Alpen (wie ich es gewohnt bin). Durch das geringe Tempo kühlt man sicher sehr schnell aus, trotz sehr dicker Daunenjacke.
Was hast du für Handschuhe verwendet, und ist eine Isolationshose (Daunenhose oder Kunstfaser) angebracht?
Danke Dir für das Lesen und freut mich, dass Dir der Bericht gefällt.
Zu Deinen Fragen:
Die Rab Daunenjacke sollte passen. Ich war mit einer ähnlich dicken Daunenjacke unterwegs. Wir hatten am Gipfeltag nachts rund -20 Grad und Wind, sodass Du das aufgrund des sehr langsamen Aufstiegstempos gut gebrauchen kannst.
Das bringt mich auch schon zu den Handschuhen. Ich hatte richtig dicke Daunenhandschuhe dabei. Die habe ich auch gebraucht und haben mich vor anfrierenden Fingern bewart. Ebenso denk an richtiges Schuhwerk. Der Alpenschuh ist definitiv von der Isolation nicht mehr ausreichend. Ich war mit einem LOWA RD6000 unterwegs. Das war super. Bei uns mussten leider welche umdrehen, die schlechteres Schuhwerk hatten, weil ihnen die Zehen angefroren sind.
Eine Isolationshose hatte ich auch. Hatte eine 3/4 Primalofthose, wie ich sie auch oft bei Skitouren verwende.
Hilft Dir das weiter? Ansonsten frag einfach nochmal. 🙂
Viel Erfolg bei der Vorbereitung und der Tour. Es ist landschaftlich wirklich eindrücklich.
Ein äußerst interessanter Blog! Super interessanter Sport über Klettern! Einige Dinge wusste ich überhaupt nicht. Schöne Fotos. Freue mich schon auf deinen nächsten Blog.
Vielen Dank für den tollen Artikel. Eine Alpen-Motorrad-Tour ist einfach wunderbar. Man kann immer wieder etwas Neues entdecken. Ich freue mich schon, wenn es wieder losgeht.
Mit besten Grüßen
Bernd
Hallo!
Das ist ein guter Artikel! Geben Sie uns den letzten Überblick.
Ich hoffe, bald mehr informative Beiträge von Ihnen zu lesen.
Alles Gute für Sie!
Hey!
Vielen Dank für diese Anleitung. Hat mir für den Bau meiner Campingbox für den Kangoo (2012) sehr geholfen. Die großen Löcher zu bohren war echt eine richtig miese Arbeit. Allerdings habe ich auch alle großen Bretter mit Löchern versehen, da man so noch einiges an Gewicht einsparen kann.
Nach 3 Brettern war allerdings der Aufsatz durch und ich musste einen kleineren verwenden. Und bei mir ist es auch so, dass der Abstand zwischen den Löchern deutlich geringer aussieht als bei euch. Ich habe stattdessen 15 Löcher statt 28 gebohrt. Weil ich etwas Sorge hatte dass es zu instabil wird. Das eine Brett, in dem 28 Löcher sind, habe ich nun als Boden für die Kiste eingesetzt.
Hi Marco,
schau dir doch das hier mal an. Hab ich mal bei jemandem gesehen, die auf Basis meiner Kiste eine für ihren Van ohne Rücksitze gebaut hat. Vielleicht helfen solche Stützen dir ja auch weiter. Die werden in der Bodenplatte in den Verankerungen der Rücksitze eingesetzt und in den Auslegern der Platte in einer dafür vorgesehenen Aussparung.
VG
Dennis
ich freue mich ausgesprochen, diesen Beitrag gefunden zu haben. Da ich es teilweise sehr schwierig finde aus den verschiedenen Marken und Preissegmenten eine Chalk auszusuchen. Ich finde vor allem die Darstellung in einer Tabelle passend und übersichtlich.
Wird es noch weitere Beiträge mit Produktvergleichen?
fliege im Dezember mit meinem Gleitschirm nach Neuseeland Zum 1. Mal mit Gleitschirm. Alles wiegt 14 Kilo keine Ahnung wie ich den beim Flug aufgeben muss, als Sportgepäck als Sperrgepäck. Mache mit meinem Mann ne Auszeit 3 Monate. Dieser fliegt nicht.
Super Beitrag und super Beschreibung.
die Lösung mit den Schnüren finde ich etwas fummelig. Warum hast du nicht die Höhe der Box so ausgelegt, daß die Unterlagen der Matraze genau auf den umgelegten sitzen aufliegt? Wie ich es verstanden habe ist jetzt luft zwischen Sitz und Brett.
Hey Wolfgang,
in meinem Fall haben die Euro Normboxen, die in die Campingkiste rein sollten, die Höhe der Kiste vorgegeben. Den Abstand zwischen den umgelegten Rücksitzen und dem Ausleger/Lattenrost überbrücke ich einfach mit ner Holzleiste, die ich auf die umgeklappten Sitze lege. Hier gibt’s also keine Fummelei.
Das mit den Schnüren passiert ja am ganz vorderen Ende des Auslegers, um diesen in den Halterungen der Sicherheitsgurte „einzuhängen“. Ich will einfach nicht, dass der Ausleger so sehr auf die Rückseiten der Vordersitze drückt, wenn da ein bis zwei Personen im Auto schlafen. Auf meinen Rückseiten sind so ausklappbare Tische, die könnten sonst vielleicht beschädigt werden. Die Variante mit den Schnüren ist schon etwas fummelig, mit ein wenig Übung klappt das aber in ner Minute, die richtige Höhe einzustellen.
VG Dennis
Ich habe die Höhe der Box und des Lattenrostes genau so gebaut, dass dieser auf den umgeklappten Sitzen aufliegt. Lass mich dazu ein paar Punkte sagen:
1. Die Euroboxen bekommst du z.B. bei Auer auch in 27 cm Höhe. Die passen dann perfekt rein.
2. Sollte man doch mal noch mehr Stauraum brauchen lassen sich die Rücksitze mit dieser Lösung durch „reguläre Euroboxen“ mit 32 cm Höhe ersetzen.
3. Die Holzlatte entfällt und ich lege einen Spanngurt um beide Kopfstützen der Vordersitze und durch dafür vorhergesehene Schlitze seitlich am Kopfende des Lattenrostes. Diese Lösung verteilt die Last super auf beide Sitze und lässt sich mittels Schnalle in Sekunden anpassen.
Ich hoffe, du konntest mir folgen und meine Erfahrung kann dir beim Bau helfen.
Hey Steffen,
dein Punkt 1 fiel bei mir leider aus, weil ich schon die großen Kisten ohne Probleme voll bekomme und daher mehr Stauraum brauchte.
Die Rücksitze habe ich auch schon ausgebaut und stattdessen Kisten hingestellt. In den Kommentaren gibt es dazu auch noch eine schöne Möglichkeit, die Platten mit drei Füßchen nach unten abzustützen, dadurch entfallen dann auch die Aufhängungen. Mache ich selbst aber nicht, weil ich die Site meist drin habe.
Drein dritter Punkt gefällt mir richtig gut, das muss ich bei meiner Box wohl mal nachrüsten. Danke dir für diesen tollen Tipp!
VG Dennis
Hallo Dennis,
der „größte, beste, objektivste und allumfassendste Testbericht aller Zeiten“ klingt fast nach einer Mission, und ihr habt sie definitiv erfüllt. Eure Details und die humorvollen Anekdoten machen den Bericht nicht nur informativ, sondern auch sehr unterhaltsam.
Besonders gefällt mir, wie ihr auf die verschiedenen Aspekte eingeht, von der Verpackung bis zum Einsatz in der Praxis. Es zeigt, dass ihr nicht nur oberflächlich testet, sondern euch wirklich Gedanken macht, wie das Produkt im Alltag funktioniert.
Liebe Grüße,
Alex Z.
Mensch Bazi du erzählst wieder totalen Schmarrn…..dachte wir fliegen anch Malle :p
test test
mama
Wir vermissen euch jetzt schon!!
Ich hoff ihr habt nen schönen Flug.
Drücker,
Anne
Hi Flo
Essen war lecker haben dich aber sehr vermisst.
Schick uns ein bischen Sonne……
Liebe Grüsse
Sebastian/Uschi/Moni
Wow, das sind ja richtige Postkartenfotos!!!!
your blog is very good……
Servus Flo, servus Bazi:)
Wünsch Euch schöne Weihnachten und an guten Start in 2009!!!
Viele Grüße
Marco
Hallo ihr 2!
Wir denken an euch. Hier ein bisschen Weihnachtsstimmung aus dem schönen Schenna – denk nicht dass du nicht dabei warst, Bazi!! Oma sagt du hast ihr viel Freude bereitet und bedankt sich ganz herzlich für das Tuch.
Bazi’s Päckchen packen wir derweil aus 🙂
Ihr solltet euch mal unser Weihnachtsfest unter http://www.flickr.com/photos/moflina/313 8512047/
(moflina’s flickr) anschauen…
kathie&resi
hallo ihr beiden,
es macht so spaß euer fotoalbum anzuschaun! echt tolle bilder! ich wünsch euch noch viele schöne abenteuerliche, spannende und lustige augenblicke auf eurer reise. liebe grüße
von der hanne
Klingt ja sehr aufregend, was ihr da erlebt habt. Mit Freunden zu reisen, ist eben doch am schönsten. Hätte gerne noch ein paar Fotos gesehen, vielleicht reichst du die ja nach? 😛 Bin schon gespannt auf eure weiteren Ereignisse.
Sauber!
Ich werde dich vermissen!!!:)
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Naaaaa woher habt ihr den den Tipp, dass man dort geil BOULDERN kann?! yeahhy!
Nach 4 Tagen Fontainebleau hab ich Liebeskummer!
Merkt euch mal fein die besten Routen und schreibt mir ne nette Mail, wen ich so befummeln darf 😉
Ich enttäusche dich ja nur ungern, aber das stimmt nicht ganz 😉
Hab das schon letztes Jahr im Thailand-Kletterführer gelesen.
I like!
Schaut schick aus….kleine Umgewöhnung gegen das Hotel:)
Haha!!!
Dennis wurde gejagt!;)
Hey ihr zwei Weltenbummler, da erlebt ihr ja richtige Abenteuer in der Ferne 🙂 Cooler Blog – mit Fernwehgarantie!!!!
Wünsche euch weiterhin ganz viel Spaß, passt auf euch auf und kommt mit jeder Menge unvergesslicher Eindrücke wieder heil im WINTER(!)lich kalten Deutschland an 🙂
Liebste Grüße aus Nürnberg
Steffi
Danke! Wir werden die 34 Grad hier noch genießen.
Flo
Schöne Bilder!
viel Spaß noch!:D
Hey digger, klingt a grossartig. Hab dir doch gesagt, dass in chiang Mai die Leute cooler sind. 😉 wart erstmal ab bis du in Laos bist.;-)
Grüße aus dem Bett, Flo
Hi,
schön dass euch unser Cache so gut gefallen hat.
Über google Alerts bin ich auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht worden.
Leider habt ihr euch damit nicht an einen Teil der Abmachung gehalten.
Bitte entfernt den spoilernden Beitrag nebst Bildern umgehend.
Danke
der Owner
Wow sorry, das war dann wohl mein Fehler!
Ich hatte im Listing gelesen, dass der archiviert wäre, aber dabei stand da nur deaktiviert. Hab den Beitrag entsprechend geändert und hoffe, dass er nun so in Ordnung ist.
Gruß
Dennis
coole Sache das 🙂
Heisst das jetzt Skydiving? Ich dachte Fallschirmsprung 😉
Mein termin ist am 22.7. \o/
Na dann freu dich schon mal drauf und berichte hinterher!
Hab dir doch gesagt, dass das Gefühl der Wahnsinn ist! Endlich kannst du mitreden 🙂
Mensch, da werden wieder Erinnerungen wach. 🙂 Was war das ein toller Urlaub und ein super geplanter Urlaub durch Euch.
Auch wenn ich das nächste Mal für das Fotografieren etwas verändern werde. 😉
Ach, was mir noch einfällt, der zweite Name auf dem Ballerman war „Helmut“ den fand ich noch schlimmer- *lach*
Ich freue mich schon auf den nächsten Urlaub mit Euch!
Eure Bine
toller Bericht, danke für die Infos. weiterhin schöne Kletterurlaube!
eventuell noch ein paar Worte über die Absicherungen verlieren…
Felix.
Hallo Felix,
danke für deinen Kommentar, wir werden die Anregung in Zukunft berücksichtigen. Was Mallorca betrifft, so sind dort eigentlich alle Sektoren, die wir beklettert haben, bestens abgesichert. Mit wenigen Ausnahmen, die aber im Topo von RockFax auch so angegeben sind, braucht man keine zusätzlichen, mobilen Sicherungsgeräte.
Gruß
Dennis
…und ich danke Flo noch heute, dass ich auf den letzten Metern seine BMW fahren durfte. Ich gaube ich wäre sonst pflegebedürftig wieder nach Hause gekommen. 🙂
Was eine megacoole Tour mit meinen Freunden!!
Nix für ungut, aber Magnesia in der Lutzverschneidung???
Stand an einem mannsdicken Baum (Bild Klosterfels) geht übrigens vollkommen okay, es braucht keinerlei Redundanz. Diese Bäume, auch wesendlich kleinere, halten jede nur ansatzweise erdenkliche Belastung.
Viele Grüße,
Markwart
Hey, danke für Infos.
sehr schön geschrieben. Für uns gehts nächstes Jahr im April dahin. 🙂
auf dann noch schönes Klettern
vlg
Felix
Ja cool, dann schon mal viel Spaß. Solltet ihr noch Infos brauchen, melde dich noch mal, wir stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite 🙂
Gruß
Dennis
Hi Ihr Abenteuersüchtigen,
Mein Neid begleitet euch auf dieser Reise, habt viel Spass, ich werde auf jeden Fall interessiert euren Blog befolgen.
…. Keep on doing 🙂
…..ich wünsche Euch wahnsinnig viel Spaß.
und denkt daran, wenn Ihr einen Fleischspieß essen wollt, wo alle Fleischstücke total gleich in der Form aussehen, dann sind das oft Innereien. 😀
@Dennis, ich denke Du wirst deine neue Kamera lieben. 🙂
LG
Bine
Wow,
ganz toll!!!
Besonders cool fand ich die Bilder von den Baumhäusern! Das sieht ja wirklich genial aus!
Viel Spaß weiterhin!
Weiter gute Reise und hoffentlich bald wieder Tropenfitness. Habt Ihr auch eure Verwandten, die Gibbons gesehen?
Nein, Gibbons haben wir leider keine gesehen, war aber trotzdem eine super Erfahrung! Glücklicherweise sind wir mittlerweile alle wieder fit und können wieder nach Herzenslust schlemmen.
Hi jungs, ihr seit wohl bereits wieder im kalten deutschland.
Da die gibbon experience leider gar nicht auf unserer reiseroute liegt, ich das aber unbedingt machen wollte nach euren tollen erzählungen. Haben wir im internet die tree top explorer tour gefunden, gleiches konzept, aber in der nähe von pakse.
Morgen gehts los 🙂
Uns wurde auch noch ein anderes eco projekt vorgeschlagen, welches ich unbedingt an euch weitergeben möchte: Greenclimbershome.com
Sonnige grüsse,
Lara und andreas
Hey ihr beiden,
nein, wir sitzen im Moment noch in Bangkok und warten auf unser Taxi, das uns in einer halben Stunde abholen und zum Flughafen bringen wird. Morgen früh sind wir dann wieder im ungemütlich, bei -6°C kalten Deutschland 🙁
Viel Spaß euch beiden noch und genießt den Trip, wir werden uns die Greenclimbers mal durchlesen.
Viele Grüße
Dennis und Flo
Noch keine Bilder… 🙁 …. Ach, und willkommen zurück in Deutschland :):):)
Hier sind sie, die Bilder 🙂
[…] oben bist du nie” (6+) ausgesucht. Ich bin diese Route bereits während meines Mehrseillängen-Kurses letztes Jahr geklettert und hab Flo so oft davon erzählt, dass er sie auch mal klettern wollte. […]
[…] drauf! Ein unglaublich cooles Gefühl, quasi 13 Meter hoch zu bouldern. Es hatte schon fast was vom Deep Water Soloing in Thailand oder Mallorca, aber natürlich nicht ganz so spektakulär und statt Wasser eben mit besagtem Airbag […]
[…] quasi 13 Meter hoch zu bouldern. Es hatte schon fast was vom Deep Water Soloing in Thailand oder Mallorca, aber natürlich nicht ganz so spektakulär und statt Wasser eben mit besagtem Airbag unter der […]
[…] Irish had a wonderful talk on #geocaching and storytelling. Check out Operation Krokodil! abenteuersuechtig.de/index.php/geoc… (German) […]
Na du Rumtreiber und Abenteuerer,
mal wieder ein fantastischer Artikel über Eure Abenteuer. ich kann dich gut verstehen, dass dein 4000-er ein echtes Erlebnis war.
Bis bald wieder beim Bouldern und Sportklettern in den heimischen Gefilden. 🙂
Eure Bine
Schöner Test, danke! Falls uns dieses Schnäppchen mal über den Weg läuft, werden wir ihn gerne verlinken.
Hey Sigi,
danke für den Kommentar, natürlich dürft ihr gerne auf uns verlinken 🙂
Gruß
Dennis
Hey Flo & Dennis, schön daß der Hohlaubgrad geklappt hat – freut mich füe euch!! Bei uns war auch noch einiges geboten – Nadelhorn, Stellihorn (weglos), Balfrin … Liebe Grüße von Stefan und Manfred vom Hüttenabend auf der Brittania Hütte (ihr wisst schon, der Mann ohne tragbaren Fernsprechaparat 🙂
[…] zwei Hüttenübernachtungen schöner Marsch für mich. 2009 war ich dann abermals zu Fuß über das Höllental auf der Zugspitze und spähte verschmitzt auf den Jubiläumsgrat, welcher damals auch noch etwas […]
[…] unserer Allalinhornbesteigung und damit meinem ersten Viertausender sollte mit dem Weissmies mehr oder weniger direkt der zweite […]
[…] diesem Tag konnte ich mir dann einen Kindheitstraum erfüllen. Es ging nur nicht am Vortag direkt von Hammersbach über das Höllental auf die Zugspitze (was ich 2009 nicht gemacht habe), sondern am Folgetag bogen wir auch bei perfekten […]
Hey Jungs,
nun habe auch ich die Via Anita am 01.11.2013 endlich erobert! 😀
Aber so richtig einfach hat sie es mir wieder nicht gemacht…nach der ersten Abseil-Strecke verklemmte sich das Seil beim Abziehen und ich durfte die kompletten 40 Meter, größtenteils im Überhang, hochprusiken! Anstrengende Nummer… ab jetzt werde ich beim Abseilen noch mehr auf Seil-Ordnung achten 😉
Immerhin konnte ich die 5+ A0 Stelle frei klettern 🙂
Ihr solltet unbedingt mal dort hoch, wenn die beiden Hütten schon zu haben…Zelten zwischen Gimpel und Hochwiesler ist ein Hochgenuss!
Ich hoffe wir gehen bald mal wieder zusammen auf Tour…z.B. auf die Ehrenbichler Alm! Ich suche derzeit noch Skitourenstiefel…dann kanns mit dem Winter losgehen!
Viele Grüße ausm Ländle!
Max
Alle Achtung, danke für den spannenden Bericht, ihr habt wirklich Mut!!!! Ich habe die Route auf der Website von Klettern im Allgäu angesehen und muss sagen, ich trau mich nicht drüber…. naja jetzt noch nicht 😉 Ich würde es auch nie schaffen zuerst 4-5 Stunden zu fahren… lieber eines der Hotels im Tannheimertal nehmen und dann in aller Ruhe den Tag beginnen 😉 Aber vielleicht denk ich halt nur so weil ich der gemütlichere Typ bin 😉
Danke nochmals, lg, Peter
Hallo,
bin soeben auf diesen Blog und das Projekt gestoßen, als ich einen Post auf http://www.auf-den-berg.de gelesen habe.
Schon einmal danke für die Mühen und die tollen Preise ;)!
Schade nur, dass ich erst jetzt, also knapp eine Woche vor X-Mas darauf gestoßen bin.
In diesem Sinne…ein frohes Fest und guten Rutsch.
Beste Grüße und bis bald,
Chris
Hi Chris,
danke für deinen Kommentar, es freut uns immer, wenn unsere Seite (oder auch Blogout.de) gut ankommt!
Schade, dass du das Gewinnspiel erst so spät gesehen hast, aber vielleicht gibt es ja zukünftig noch andere, bei denen du dein Glück versuchen kannst 😉
Dir jedenfalls auch ein frohes Fest und ’nen guten Rutsch.
Gruß
Dennis
Hi Dennis,
danke und werd versuchen besser auf dem Laufenden zu bleiben ;)!
Den Anfang start ich mal damit, dass ich öfters bei Euch vorbeischaue ;)!
Gruß,
Chris
Gute Idee, mach das. Sollte es was Neues geben, werden wir es hier natürlich posten.
Gruß
Dennis
[…] der Alpen und eben diesen hatten wir uns als Ziel gesetzt. Doch nach der Begehung des Jubiläumgrats brauchten wir vor dem nächsten Projekt eine Pause, deshalb gönnten wir uns einen freien Vormittag […]
[…] An dieser Stelle waren wir durchaus geschafft, waren doch gerade Flo und ich bereits seit halb sechs zu Fuß unterwegs. Selbstverständlich ließen wir es uns nicht nehmen, trotz des enormen Andrangs am Gipfelkreuz, denn natürlich wollten auch die Touristen, die mit der Bahn hier herauf gekommen waren den Gipfel “besteigen”, ein Gruppen-Gipfelfoto zu machen und fielen uns glücklich und vor allen Dingen stolz in die Arme. Der nächste Programmpunkt war schnell beschlossen, denn mit schmerzenden Füßen, leeren Mägen und Durst lebt es sich schlecht. Deshalb nahmen wir in Deutschlands höchstem Biergarten Platz und taten etwas für das leibliche Wohl. Ich glaube, ich habe selten ein Radler so genossen wie in diesem Moment und auch die Gullaschsuppe war grandios! Die letzte Bahn ins Tal fuhr um 17 Uhr und so lange ließen wir es uns noch zu fünft auf der Terrasse des Biergartens gut gehen, bevor Bine, Silvy und Dirk wieder den weg nach unten antraten und Flo und ich zurückblieben, um auf dem Münchner Haus zu übernachten. Also schauten wir uns etwas auf der Zugspitze um, sowohl auf der deutschen, als auch auf der österreichischen Seite, genossen das Abendessen und gingen früh ins Bett, denn schließlich hatten wir für den kommenden Tag noch eine ganz besondere Tour geplant… dazu aber mehr hier. […]
[…] alkoholfreien Bier, einem Tee und einer Nacht im Schlafsack unter freiem Himmel. Doch dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr, dieser Artikel soll mein zurückliegendes Wochenende beschreiben. Die Planungen waren, dass Eva […]
[…] letztes Jahr beim klettern in der Pfalz hatten Max und ich uns ausführlich über das Skitouren gehen ausgetauscht. Ok, vielmehr ich habe […]
[…] sind. Schnell war bei Petra in Oberstdorf die Pension gebucht, welche wir bereits von unserem Eiskletterkurs im Januar kannten, und die Tourenplanung stand. Wie immer ging es nach der Arbeit am Freitag […]
Die Kodiak habe ich auch vor zwei Jahren auch schon getestet und war ähnlich begeistert. Meiner Meinung nach immer noch eine der besten Schaufeln am Markt. Was mich allerdings etwas wundert ist, dass der lange Stiel nicht in den Ortovox-ABS-Rucksack (Tour 30+7) reinpasst – nur wenn man ihn quasi falschrum – also mit Griff nach unten – in die Lasche einfädelt. Find ich schade.
Viel Spaß mit ihr – und auf dass ihr sie nie im Ernstfall braucht.
Liebe Grüße,
Erika
ulligunde.com
PS: Hier der Link zum Test
Hey Erika,
ich hoffe auch, dass ich die Schaufel nie im Ernstfall brauche! Da baue ich mit der „Baggerschippe“ lieber ne Schneehöhle. 🙂
Das mit dem langen Stiel ist mir ja auch aufgefallen, der passt echt kaum in die vorhergesehenen Rucksackfächer. Allerdings denke ich mir, dass ich im Ernstfall lieber ne größere Schaufel habe, mit welcher ich schnell mehrere Kubikmeter schnee bewegen kann, als so nen kleines, leichtes zerbrechliches „Sandkastenschippchen“.
Viele Grüße
Flo
Hallo Zusammen,
ich möchte Dennis Artikel, da er ja leider nicht bis zum Ende bleiben konnte, noch ein paar Worte über den weiteren Verlauf hinzufügen.
Die meisten Kletterer scheiterten an oder kurz nach der Stelle, an der auch Dennis stürzte. Michi, der Schrauber der Tour, hatte hier scheinbar eine echt kniffelige Stelle eingebaut. Nur die Wenigsten schafften es bis ganz nach oben.
Ähnlich ging es den Frauen, die diese Route als Finale klettern mussten.
Das Herrenfinale wurde von dem Black Diamond Athlet und 9a+ Kletterer Daniel Jung geschraubt und somit auch vorgeklettert und zwar in TURNSCHUHEN!
Die Schwierigkeit stieg auch hier je weiter man nach oben kam. Erst 8, dann 9 und zum Ende hin übers Dach ne 10-.
Highlights der Route waren gleich zum zweiten Griff ein Sprung in etwa 1,5m Höhe und eine 180 Grad-Drehung im Dach. Lediglich drei der neun Finalisten kamen bis zum Dach, nur einer konnte den Endgriff berühren und gewann somit den Wettkampf.
Ich kann Dennis nur bestätigen!
Die Idee, dass ganze unter dem Motto „Miteinander“ zu veranstalten und das auch inklusive der Preise (die ja unter Allen Teilnehmenden verlost wurden), so zu gestalten, erzeugte eine echt super Stimmung!
Ich hoffe, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen solchen Wettkampf geben wird!
Danke für deine Ergänzungen, Timo. Hab eben auch ne Mail bekommen, dass ich immerhin einen Chalkbag mit Chalk und Bürste gewonnen habe 😀
[…] dauerte es nicht und ich war an der Reihe. Also rein in die neuen/alten Schuhe, einbinden ins Seil und ab an die Wand. Im unteren Bereich lag die Route laut Moderator Philipp im […]
Hallo
Ich lese begeistert und interressiert den Blog. Das habt ihr sehr gut gemacht. In diesem Artikel sind mir 2 „grobe“ Fehler aufgefallen. Ich muss dazu noch erklären, dass ich in etwa in diesem Gebiet wohne und neben dem Motorradfahren noch ein bisschen (;-)) unterrichte, sprich Lehrer bin. Also:
Der Furkapass ist nicht der höchste Pass hier – der Nufenenpass (ganz in der Nähe der Furka übrigens, ist noch um einiges höher.) und das Matterhorn ist bestimmt der schönste und beeindruckenste Berg der Alpen, aber bei weitem nicht der höchste…
Vielleicht mögt ihr das noch korrigieren? Ansonsten bin ich wie gesagt begeistert.
Mit freundlichen Grüssen
Ingemar Ambord
Hallo Ingemar,
danke für deinen Kommentar, da sind uns ja tatsächlich zwei dumme Schnitzer passiert! Wir haben das natürlich sofort korrigiert… setzen, sechs 🙂
Viele Grüße in die Schweiz
Dennis
Super Touren, Danke. Schade, dass ihr Höhe und Geschwindigkeit nicht mittrackt, das würde helfen die Schwierigkeit der Tour einzuschätzen.
Hi Michael,
das ist immer davon abhängig, wie wir das GPX-File erstellt haben. Manchmal will z. B. das Handy oder GPS nicht so, wie wir gerne wollen, dann stellen wir zumindest mal einen per Google Maps erstelltes GPX-File zum Download bereit. Wenn du dir die Artikel bzw. Touren aus der Schweiz anschaust, da sind aber zumindest die Höhenprofile mit drin.
Im Zweifelsfall schreib uns einfach an, wenn du Details zu oder Schwierigkeit einer Tour haben möchtest, dann helfen wir dir so weit wie möglich. Generell sind die Touren aber nicht allzu anspruchsvoll und eher auf schöne Strecken als Schwierigkeit ausgelegt.
Gruß
Dennis
[…] Stöckchen von Abenteuersüchtig. Die Fragen beantworte ich doch gerne, nur im Werfen bin ich leider ganz […]
Dank der FB-Aktion von Luca Hammer hab ich hier hereingeschaut. Ihr weckt sehnsüchtige Erinnerungen an meine eigenen Zugspitzabenteuer, an den Jubiläumsgrad traue ich mich aber sicher nicht.
viel Spaß bei neuen Touren und herzliche Grüße aus Halle an der Saale
Katrin
Hallo Katrin,
danke für deinen Kommentar, es freut uns immer, wenn wir unseren Lesern Anregungen geben oder eben auch mal Sehnsüchte wecken können 🙂 Der Jubi ist, zugegebenermaßen, nicht gerade leicht, aber eine wirklich atemberaubende Tour, die man mit genug Übung schon schaffen kann.
Ich habe eben auch mal einen Blick auf deinen Blog geworfen, du bist ja auch gut unterwegs. Zum Thema Geocaching haben wir hier auch noch ein paar Artikel. Vielleicht ist ja was für dich dabei…
Viele Grüße
Dennis vom Team Abenteuersuechtig.de
[…] Feldberg (Bericht im Freiluft Blog) Bayern: Zugspitze (Bericht von Abenteuersüchtig) Berlin: Großer Müggelberg (Bericht von Blog@InBerlin) Brandenburg: […]
Hi,
das klingt nach einer genialen Tour. Gratulation dazu!
Wir haben vom Castor aus bereits drauf geschaut und uns diese Tour mit den Ski vorgenommen! 🙂
Mal schauen, wann es uns wieder dort hin bringt!
LG aus Salzburg, Sabrina
Hey Sabrina,
mit Skiern klingt das auch recht spannend, man muss die allerdings dann den ganzen Grat mitschleppen. Das Monte-Rosa-Massiv bietet sich aber sicherlich für grandiose Skihochtouren an. Hoffe wir gehen auch mal gemeinsame Touren, sodass wir uns auch mal persönlich kennenlernen.
LG aus Mainz,
Flo
einfach genialisch und wunderschön!!!!
Danke Felicitas, wir freuen uns immer, wenn wir andere mit unseren BLogbeiträgen begeistern können und wünschen dir weiterhin viel Spaß beim lesen.
LG Flo
Hallo ihr zwei!!
Eine geniale Tour habt Ihr Euch da ausgesucht, da kribbelts mir aber sowas von in den Fü§en! Richtig cool!
Das mit der Berkameradschaft empfinde ich auch so. Auf einsameren Gipfeln begegnet man sich völlig anders – man ist sofort per Du, hat viel Respekt und Wohlwollen für die anderen, hat sofort was zu quatschen und teilt ohne darüber nachzudenken… Mach das mal in der U-Bahn in einer fremden Stadt 😀 Ist doch schön, dass wir als Bergsteiger sowas erleben können.
Weiterhin viel Spaß in den Bergen! Wir sehn uns im Winter zum nächsten Bloggertreffen, hoffe ich!
Liebe Grüße aus Flatanger,
Erika
Hi Erika,
da sind wir mal wieder einer Meinung! Ihr habt ja offensichtlich auch eine grandiose Zeit auf eurem Trip. Im nächsten Winter sehen wir uns auf jedenfall für die ein oder andere Skitour. Und nächstes Jahr gehen wir dann auch das gemeinsame Klettern mal an, auch wenn ihr beiden uns wahrscheinlich sowas von nass machen werdet nach eurem Trip. 😉
Lg aus Mainz
Flo
Hallo ihr zwei,
das Video zeigt toll die Grandiosität und Herausforderung der Tour. Dafür, dass ihr erst kurze Zeit in den Westalpen gewesen seid, habt ihr eine der ganz großen Touren gemacht. Glückwunsch und alle Achtung! Ihr hattet ideale Verhältnisse, gute Schneeauflage, gute Spur, „richtiges“, d.h. verlässliches Gehen, es sah auf dem Video nirgends so aus, als wärt ihr überfordert (ist ja auch wichtig bei einer solchen Tour). Seilfrei war auch die bessere Lösung, denn sichern kann man da oben so gut wie nicht. Das Seil hätte rein psychologische Wirkung, die sicheres Gehen produziert, was für Bergführerkunden wichtig ist, euch aber nichts bringt. Sehr schnell ward ihr ja auch.
Ich weiß nicht, ob ich euch noch einmal solche Flöhe ins Ohr setze, wenn ich dann wegen Krankheit heimfahren muss – und ihr die Traumtour macht…
LG Günther
Hey Günther,
danke, danke, das sind ja richtige Lobgesänge und das von einem so erfahrenen Bergsteiger wie dir. Danke für die Blumen, wir fühlen uns wirklich geehrt!
Schade, dass du nicht dabei warst, die Tour hätte dir sicher auch getaugt. Aber wir werden ja sicherlich noch die eine oder andere tolle Tour angehen.
Und wegen der Flöhe… immer her mit neuen Ideen 🙂
LG
Dennis
Hey Dennis, war nett, Dich auf dem Testival kennengelernt zu haben!
Bis bald mal,
Sven
Hey Sven,
dito, bis hoffentlich bald mal!
Gruß
Dennis
Schließe mich Sven an und freu mich, das wir uns auch mal kennen lernen konnten.
Bin gespannt auf unsere geplanten Wanderungen & Kletter-Aktionen.
Viele Grüße
Angelica
Dito, Angelica!
Aber letzte Woche waren wir noch beim Klettersteiggehen, jetzt schon beim Klettern? Na dann ab ans Seil und die Wand mit dir, das kriegen wir auch hin 🙂
Liebe Grüße
Dennis
LIeber Flo, lieber Dennis,
es beginnt wie ein altmodischer Schulaufsatz… aber bald hat Euer Text mich gefangen genommen. Er beschreibt, was keine Worte hat, er beobachtet das Unbeobachtbare. Man findet es in der Kunst, in der Religion und vielleicht, wie Ihr schreibt, im Abenteuer. Das Gegenstück ist der Trott, das Gewöhnliche, an das man sich gewöhnt hat und das keinen Erlebniswert mehr hat. Dafür kann man es zu Tode beschreiben.
Schön, dass Ihr Eure Lis- und andere -kämme nicht bloß über den Haufen rennt, sondern über Erlebnis und Erlebtes nachdenkt als eine Würze in Eurem Leben (neben anderen Gewürzen). Nicht zu wissen, worauf man sich einlässt, macht das Geschehen zum Abenteuer. Es dennoch anzugehen und zu meistern, macht das Leben aus. Es ist wie in der Liebe…
Schön, dass wir zusammen unterwegs waren! Auf ein Neues!
Günther
[…] dabei waren:Die klettererfahrene Chris von KlimbingkornsDer schmerzsuchende Dennis von AbenteuersüchtigDer entspannte Sven von aufundabDie offenherzige Angelica von WandernbonnDie doppelagentige […]
Hallo Ihr Beiden und Hut ab!
Grandiose Bilder von einer der schönsten Überschreitungen der Alpen. Von diesen Eindrücken werdet Ihr noch lange zehren.
Ich bin zufällig durch YouTube auf das Video gestoßen und habe die gut 19 Minuten genossen .. und teilweise geschmunzelt.
Erinnert mich an meine Touren mit meiner Ehefrau in den 80-ern und 90-ern rund um Zermatt und Saas Fee.
Eine klassische Hochtour für die Sommermonate und den frühen Herbst.
Als Skitour empfehlenswerter sind da eher die Gipfel von der Ludwigshöhe über Dufourspitze bis zum Nordend.
Mit dem Ausgangspunkt Monte Rosa-Hütte warten da im Frühjahr wirklich schöne Abfahrten … und beeindruckende Spaltenzonen !
Grüße aus dem Rheingau … am Fuße des westlichen Taunus-„Hauptkamms“ ! 🙂
Hallo Norbert,
erst mal ein großes Dankeschön für deinen Kommentar!
Solche Rückmeldungen sind der beste Lohn für uns Blogger und spornen uns an, immer fleißig weiter über unsere Touren zu planen.
Tatsächlich war die Tour wunderschön, auch wenn ich in meinem noch jungen Bergsteigerleben noch nicht so viel gesehen habe. Aber nichts desto trotz kann man die Messlatte ja ruhig ein wenig höher anlegen 🙂
Dein Kommentar liest sich so, als hättest du bzw. ihr auch schon einiges hinter euch. Für mich, der dieses Jahr erst vom Snowboard auf Ski umsteigen wird, dürfte es noch ein wenig dauern, bis ich die großen Gipfel des Monte Rosa Massivs als Skitour angehen kann. Aber das ist dann wohl eher Ansporn als Entmutigung, die Sache möglichst schnell zu lernen.
Schau doch einfach hin und wieder mal bei uns vorbei, wir haben noch viel vor und auch noch ein paar andere, schöne Videos, die nur darauf warten endlich geschnitten und online gestellt zu werden.
Grüßt uns den westlichen Taunus-Hauptkamm 🙂
Dennis
Na dann schon mal viel Erfolg beim Umgang mit den beiden langen Latten !
Hier noch ein kleiner Vorgeschmack auf das, was dann so auf Euch zu kommt … 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=oP1Eik2cHmE
Genial, danke dir für den Link, Norbert!
Ich bin wirklich so gespannt, wie der Umstieg klappt und wie schnell ich gut genug für die ersten Skitouren werde.
Und da wir ja alle auch im Hochgebirge nachts gerne ein Dach über dem Kopf haben, hier ein aktueller Bericht aus der FAZ zum Thema Schutzhütten in den Alpen. Diese sollen uns nicht nur schützen, wir sollten Sie auch schätzen!
http://www.faz.net/aktuell/stil/drinnen-draussen/denkmalschutz-fuer-schutzhuetten-in-den-alpen-13306658.html
[…] Outdoorblogger Adventskalender hat uns in diesem Jahr erfasst! Die Idee finden wir klasse: Nicht nur euch, sondern auch uns werden […]
[…] Weiter hoch ging es nicht und so folgte wiederum der nächste logische Schritt, ein Kurs im Mehrseillängenklettern. Ein super Gefühl ist das, in der x-ten Seillänge am Fels zu hängen, hunderte Meter Luft unter […]
[…] Türchen Nummer 18 des Outdoorblogger Adventskalenders haben Dennis und Flo gestern über ihren Weg zur Passion des […]
[…] ersten Eindrücke zum Marmot Drakon 35 aus der Mountain Pro Serie durfte ich bereits während des Sport Scheck Outdoor Testivals in Molveno sammeln. In den folgenden Wochen testete ich den Drakon dann nochmals beim Klettern in […]
[…] von http://www.draussen-unterwegs.de war am Samstagabend nach dem SportScheck Gletscher Testival schnell für eine kurzfristige Skitour motiviert, lieh mir auch noch eine Lawinenschaufel und eine […]
Schönes Bild vom Liskamm Westgipfel.
Auch Euch ein gutes neues Jahr – und vielleicht gibt es ja doch noch gemeinsame Gipfel…
Günther
Gutes Auge, Günther 🙂
Dir auch einen guten Rutsch und was heißt hier „vielleicht“? Wir werden schon noch ein paar Gipfel gemeinsam unsicher machen 🙂
Liebe Grüße
Dennis
Pfoah, ich habe mich erstens in die Tour an sich und zweitens in das zweite Bild verliebt. Wenn es draußen nicht so kalt wär, würd ich glatt dahin schmelzen. Wobei, sitz ja eh im Zimmer…
Cooler Blog, kommt auf die Watch-List.
Und nächstes Jahr in den Rückblick. 😉
Ein gutes Neues, alles Liebe
Martin
Hey Marting,
schön zu lesen, dass dir die Tour gefällt, können wir nur empfehlen! Du hast ja jetzt noch genug Zeit im warmen Zimmer, dich mental schon mal auf die eisigen Temperaturen vorzubereiten. Während unserer Überschreitung dachte ich zeitweise, mir frieren die Finger ab 😉
Dir auch nen guten Rutsch und wir werden uns in Zukunft vermutlich öfter lesen, denn du bist ab sofort auch in unserer Watch-List.
Gruß
Dennis
Die Handschuhe sind auch eher etwas für das Morgenbachtal … 🙂
Da gibt’s z. B. von Millet gute Alternativen als Kombi für die „etwas“ höheren Berge … .
http://www.millet.fr/de/produkte/fall-winter-2014-2015/manner-handschuhe/trilogy-gore-tex-x-fit-glove
http://www.millet.fr/de/produkte/fall-winter-2014-2015/manner-handschuhe/ice-wds-glove
Dies ist kein product placement !
Die Musik ist übrigens gut ! Wer ist der Interpret ?
Wir sind früher mit Led Zeppelin, Pink Floyd und später auch alternativ mit Dire Straits und U2 durchs Gebirge !
Hi Norbert,
keine Sorge, wir hatten natürlich auch dickere Handschuhe dabei, aber ich muss sagen, dass ich die im Video zu sehenden während der Überschreitung noch am besten fand 🙂
Die Musik ist von krackatoa (http://www.krackatoa.com/), die genauen Songs kann ich dir bei Bedarf raussuchen.
Gruß
Dennis
Ja, das machen wir. Das Bild zeigt im Hintergrund noch ein paar von uns nicht erstiegene Gipfel…
Liebe Grüße
Günther
Hallo,
das ist ein sehr schöner Artikel über diese Traumschleife. Der Wanderweg liegt direkt vor meiner Haustür und ich war auch schon bevor dieser Wanderweg entstanden ist, öfter mal im Baybachtal unterwegs. Der Weg ist sehr schön angelegt und auch einer der schönsten Vorderhunsrück. Das Tal ist einfach traumhaft schön und fast ursprünglich. Wenn man mal von den, durch Schieferabbau enstanden, Stollen und den Wegen absieht. In der Nähe (und sogar ausgeschildert) des Weges liegt noch die Burg Waldeck, auf der in den 60-70er Jahren die ersten Open-Airs statt fanden. Das letzte mal bin ich den Rundweg gewandert um die neuen Schuhe für die Hüttenwanderung in den Lechtaler Alpen einzulaufen ;). Dafür war er bestens geeignet. Aber ich bin ich auch weitere schöne Wege im Hunsrück gewandert, die einen Besuch wert sind. z.B die Traumschleife „Murscher Eselsche“ in Morshausen, der „Masdascher Burgherrenweg“ nähe Kastellaun oder der „Layensteig“ in Mittelstrimmig. Demnächst wird auch der Saar-Hunsrück-Steig selbst durch dieses Tal gehen, wenn er von Idar Oberstein bis nach Boppard fortgesetzt wird.
Gruß Mathias
[…] Drei der letzten vier Jahre haben Flo und ich unsere Wintersaison jeweils mit einem Tagestrip vom Schneebeben eingeläutet und die Trips erschienen mir ideal für meinen Umstieg. Um jedoch genug Zeit für ein paar Stunden mit einem Skilehrer und etwas Rumprobieren auf eigene Faust zu haben, dafür wäre ein Tag wohl einfach zu knapp. Glücklicherweise bietet Schneebeben auch Mehrtagesreisen an und so war mein Entschluss, am vierten Adventswochenende mit nach Samnaun / Ischgl zu fahren, schnell gefasst. […]
[…] geht es zum Frühstück und auch die Abmarschzeit um 8:30 Uhr halten wir mehr oder weniger so wie letztes Jahr ein. Ein Blick in den Himmel verspricht gutes Wetter, aber auch bitterkalte, zweistellige […]
Hi Flo,
eine wirklich schöne, lustige Zusammenfassung unseres grandiosen Wochenendes! Danke für Deine gute Lager-Nachbarschaft! 🙂
Bis bald mal, Sabrina
1. Allgäu
2. 12
3.Ostertaltobel
Leider nicht ganz richtig und zu spät.
Vielleicht hast du beim nächste Mal mehr Glück.
Viele Grüße
Das Team Abenteuersuechtig.de
[…] Awesome – Bloggertreffen auf der Amberger Hütte – Abenteuersuechtig.de says: February 9, 2015 at 7:19 pm […]
[…] spätestens beim Überlaufen der Ziellinie hatte mich das Laufffieber gepackt, ich war infiziert! Hier ist übrigens unser Artikel zu meinem Halb- und Flo’s Marathon […]
Ach Dennis… jaja, das Laufen ist nicht so einfach 😉 Und den Schritt zum wirklichen ‚Gefallen‘ am Laufen habe ich wohl noch lange nicht erreicht… lustigerweise liebe ich das Wandern, aber beim Joggen funktioniert das nicht…
Na ja, ich bin gerade dabei, mir neue Laufschuhe zu holen – schöne Schuhe kaufen kann ich gut als Mädel ^^
Lieben Gruß!
Hey Corinna,
dann kann ich nur auf unseren Tipp mit den fest gesteckten Zielen hinweisen. Meld‘ dich halt für nen Lauf an, muss ja nicht gleich ein Halbmarathon sein, dann kommt mit der Motivation vielleicht auch gleich das „Gefallen“.
Vielleicht sollte aber der erste Weg auch ins Sportgeschäft deines Vertrauens führen, schöne Laufschuhe kaufen und dann ab auf die Straße und Kilometer runter reißen 🙂
Liebe Grüße
Dennis
Das ich so etwas noch erlebe!
Letztes Bild.
Atomic-Retro-Tourenski inkl. Silvretta-Bindung. Vollendeter 80er-Hightec in eleganter Vollendung, so wie ich sie geschätzt habe. Womöglich fährt der Besitzer auch noch den passenden Tourenschuh von Reichle, Modell Concordia, farblich abgestimmt in schwarz-lila. Klasse!
Die neuen breiten Bretter sehen dagegen aus wie der hölzerne Rest eines Eis am Stiel! 🙂
Dafür machen die Dinger im Tiefschnee halt mehr Spaß.
Weiterhin viel Spaß bei den Frühjahrs-Skitouren. Ich mach mich nach Ostern mit meinen Brettern mal in die richtige Silvretta und danach ins Wallis. Beste Grüße aus dem Rheingau!
Hallo Norbert, stimmt die alten Latten von Atomic…da musste man halt noch Skifahren können. Wir haben diese auf der Amberger Hütte gefunden und fanden den Vergleich so toll. Meine ersten Kinderskischuhe waren übrigens auch von Reichle. 😉
Dennoch bevorzuge ich mittlerweile lieber breitere Powderski.
Viel Spaß im Urlaub. Klingt ja auch nach einem tollem und längeren Ausflug. Wir werden über Ostern entweder doch mal den ersten Felskontakt suchen oder eben noch den Firn.
Viele Grüße aus Mainz
Flo
[…] zwei Jahren einen ungeheuren Reiz auf mich aus. Also begann ich im Dezember 2014, während meines Schneebeben-Trips nach Samnaun mit meinem Umstieg vom Snowboard auf Ski und während meines einwöchigen Skiurlaubes Anfang […]
[…] als Flo unseren gemeinsamen und guten Freund Max, mit dem wir bereits einige Trips gemacht haben, ins Skitourengehen eingeweiht hat. Nun wollte Max wiederum seine Freundin Johanna mit auf anfängertaugliche Skitouren nehmen, so bot […]
[…] wir am Morgen nach unserer Castor-Besteigung aus dem Zelt gekrochen kommen hat es zumindest aufgehört zu regnen. Also trocknen wir unser […]
Dann holt die Kuffner-Führe am Ostpfeiler halt ein andermal nach. Es ist einfach eine eindrückliche Tour ausschließlich im Genussbereich in großartiger Gletscherlandschaft.
Mit dem Wunsch, dass wir alle immer unversehrt aus den Bergen zurückkehren
Günther
Vielen Dank für die tolle Zusammenfassung der Klettermöglichkeiten in der Umgebung! Gibt es die Möglichkeit in einer der Hallen mit einer Gruppe zu klettern, ähnlich wie das Turnen im Sportverein – für Kinder ab 13 Jahren?
Viele Grüße!
Hallo Ute,
sowohl die Kletterhalle Wiesbaden (http://www.kletterhalle-wiesbaden.de/Kinder-und-Jugend/Kinder-und-Jugend/Kinderkletterclub.html) als auch die Wiesbadener Nordwand (http://www.wiesbadener-nordwand.de/kinder-jugend/nordwand-kidsklub.html) haben eigene Kindergruppen. Schau dir die beiden Seiten am besten einfach mal an. Wie es in den anderen Hallen aussieht, kann ich dir jetzt aus dem Stehgreif nicht sagen, aber das lässt sich ja recht einfach herausfinden 😉
Viele Grüße
Dennis
Sehr informativer Testbericht, danke! Kann der Autor nach einem Jahr schon was zur Haltbarkeit mit schweren Rucksäcken ( 10- 15 kilo) sagen?
Gruß
Servus mein Namensvetter, 🙂
freut mich, dass dir mein Test gefallen hat. Ich habe die Gryphon bereits einige Male auf unseren Hochtouren mit schwerem Rucksack getragen. Bisher stelle ich nach einem Jahr keinen Abrieb an den Schultern fest. Auch an der Hüfte ist durch den Hüftgurt kein Abrieb zu sehen. Ich würde allerdings empfehlen die Jacke regelmäßig an den Stellen zu imprägnieren, um eine möglichst lange voll funktionstüchtige Lebensdauer zu erhalten. Ich selbst habe in dem Jahr die Jacke bisher zwei mal gewaschen und imprägniert.
Grüße
Florian
[…] zum Läufer wurde und mittlerweile sogar an Wettkämpfen teilnehme, erfahrt ihr diesem und diesem […]
[…] musste also nur zusehen, dass ich konditionell fit genug bin, was im Zuge der Vorbereitungen zum Gutenberg Marathon und dem Zugspitz Ultratrail (ZUT) kein Problem darstellen sollte. Der Rest der Zeit bis zur […]
Prima, Prima – super Sache! Gratulation zu einem tollen Gipfel!
Danke, Sabrina. Die Tour war wirklich klasse und eine super Erfahrung mit all den Leuten.
So well-written and with a sharp eye for detail, Dennis! Geil und Der Hammer! Looking forward to the reunion already!
(Can I hire you as an editing assistant, by any chance? ;-))
Hehe Petra, thanks for your comment! I hope I wrote down all the important details. And of course you can hire me as your climbing guide AND blog editing assistant 🙂
[…] Tal, hatten wir einen perfekten Ausblick auf die großen Gipfel wie Gran Paradiso, Mont Blanc, die Allalin– und Weismiesgruppe und den Monte Rosa. Einfach spektakulär! Danach machten wir uns auf den […]
[…] auf die großen Gipfel wie Gran Paradiso, Mont Blanc, die Allalin– und Weismiesgruppe und den Monte Rosa. Einfach spektakulär! Danach machten wir uns auf den Weg zurück zum Vorgipfel, wo wir auf die […]
Sehr cooler Bericht und tolle Fotos! Glückwunsch zur spitzen Leistung und das trotz Verletzung! Du bist halt einfach ein zäher Hund. 😀
LG, Karo
Danke für die Blumen, Karo! Aber nich lustig machen über mich, gell 😉
[…] Motorradtouren […]
[…] kleine Dörfchen hat mir 2012 Günther nach unserer Hochtourenwoche gezeigt und ich war damals schon begeistert. Es ist der Inbegriff eines elsässischen […]
[…] (1, 2) sollte es sein, denn zumindest hinunter bin ich diesen Klettersteig nach unserer Überschreitung des Jubiläumsgrats schon gegangen. Equipment habe ich ja genug für zwei, also packte ich eine große Tasche und […]
Schick, dass Dein Liskamm-Bericht noch einen Gewinn abgeworfen hat. Die Eindrücklichkeit der Tour letzten August findet sich in Deinem eindrücklichen Bericht wieder, jetzt bist Du nicht allein ein überzeugender Bergsteiger, sondern auch noch ein überzeugender Autor. Glückwunsch und Glückwunsch zu einer gelungenen Gewinntour! Und zur Verletzung sagt der Bayer: A Guada hoits aus, und um an Schlechten is ned schod!
Herzlich, Günther
Hey Günther,
danke dir für deinen Kommentar, mich freut es auch, dass ich diese einmalige Gelegenheit hatte und dass ich’s ausgehalten hab 🙂 Allerdings ist der Bericht über den Liskamm von Flo, ich habe für den Wettbewerb noch mal selbst einen geschrieben.
Bis zu unserer nächsten Tour.
Dennis
Also Floh und Dir nochmals Glückwunsch für den gelungenen Bericht zur Lyskamm-Überschreitung im Sommer 2014. Ich war Anfang der 90er froh, als wir nach der Überschreitung die Westflanke des Lyskamm Occidentale unten waren. Eine meiner beeindruckensten Touren in den Alpen.
Begleitmusik damals: Genesis, Pink Floyd und Led Zeppelin … so ändern sich die Zeiten ! 🙂
Danke, die Tour war schon wirklich ein Highlight, aber das brauche ich dir ja dann nicht zu erzählen 🙂
Allerdings haben wir auf dem Liskamm selbst überhaupt keine Musik gehört, da haben wir lieber die Stille genossen und unsere Aufmerksamkeit auf den jeweils nächsten Schritt gelenkt.
Das Thema Begleitmusik habe ich in Zusammenhang mit der guten Musik in Eurem Video erwähnt. Auf unseren Touren damals haben wir ebenfalls die Landschaft und die Stille genossen. Ist es nicht auch das, was Bergsteigen ausmacht!
Tja, und da es in den 80ern eh keine mp3 player und Smartphones gab und ein Walkman (ich glaube der Quantensprung von der Audiokassette zur CD war bereits geschafft 🙂 ) unhandlich und schwer war, gab es halt erst im Auto wieder Musik.
Man schleppt ja eh schon genug an Ausrüstung mit sich rum.
Glückwunsch zum „Trainer C Sportklettern“.
Gardaberge oder Morgenbachtal ? 🙂
Viel Erfolg weiterhin!
p. s. http://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/rucksackradio/galerien/rucksackradio-bergtour-galenstock-100~_image-5_-9c6161500b35e0212ab78451135c1de70c63511f.html
Hey Norbert!
Danke für deine Glückwünsche. Du scheinst ja halbwegs regelmäßig bei uns vorbeizuschauen, das freut uns sehr!
Im Morgenbachttal machen manche Leute ihren Trainer C? Kaum zu glauben, bei den kleinen Steinchen, die man dort nur klettern kann. Nein, nein, wir waren so richtig klettern am Gardasee. Eine Woche Arco, Torbole und Umgebung, Sportklettern und Mehrseillängen mit allem Pipapo 🙂
Viele Grüße
Dennis
PS: Tolle Bilder von der Galenstock-Tour, warst du da dabei?
Ich bin regelmäßig mit dem Mountainbike auch im Kammerforst zwischen Rüdesheim und Lorch unterwegs und schau dann ab und zu von der der Robert-Weber-Hütte auf dem Teufelskadrich über den Rhein Richtung Trechtingshausen und das Morgenbachtal. Beeindruckende Wände am Fuße des Binger Waldes ! 🙂
Du wirst lachen, dort habe ich Anfang der 80er meine ersten Klettererfahrungen gemacht. Eine Zeit, zu der Sony den Walkman auf den Markt brachte – mit Audiokassette versteht sich !
Mit meiner Vermutung Gardaberge lag ich ja richtig.
Ich war ja nach Ostern zuerst in der Silvretta und dann im Wallis unterwegs. Grandios!
Grand Combin mit Ski über die Nord-West-Flanke, um den Gefahren der Seracs im Corridor auszuweichen.
http://images.summitpost.org/original/522490.jpg
Unser Sohn meinte, ich sollte mir nun endlich mal eine gescheite Kamera zulegen, damit ich bei unseren Touren auch ordentliche Fotos machen kann.
Die Tour auf den Galenstock habe ich letzten Sommer in Bergauf Bergab im br gesehen. Gegangen bin ich sie noch nicht.
Besonders der Bergführer und Hotelier aus dem Goms hat mir mit seiner ruhigen und bescheidenen Art imponiert.
Sehr sympathisch der Mann und seine Gattin. Ich sollte mit meiner Ehefrau in deren Hotel mal ein paar Tage Kurzurlaub verbringen und das gute Essen genießen.
Anfang September geht’s wieder in die Ötztaler Alpen. Mal schaun … 🙂
Hier noch ein link zum Bericht über die Tour auf den Galenstock.
http://www.albertheimhuette.ch/index.php?id=709
[…] meine Gedanken am Vortag des Zugspitz Ultratrail habe ich bereits hier berichtet und den Artikel mit dem Weg zur Pastaparty abgeschlossen. Die Party war ganz interessant […]
Toller Bericht Flo! 🙂 Und noch mal Glückwunsch! Die Strecke zum Ferchersee und alles was danach kommt bis auf den Anstieg auf die Alpspitze ist wirkluich fad – diese 10KM über Forstraßen ist so fad und ehrlicherweise ist auch die Skipiste die man auf die Alpsitze hoch läuft nicht gerade gigantisch….aber ja, kann halt nicht immer zu 100% alles toll sein!
LG Sabrina
[…] Dieser Artikel ist Teil zwei unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Den ersten Teil kannst du hier lesen: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet […]
[…] Dieser Artikel ist Teil eins unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Den zweiten Teil kannst du hier lesen: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand […]
[…] Dieser Artikel ist Teil zwei unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 1: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc GebietTeil 3: Grand Capucin – Schweizerführe […]
[…] Dieser Artikel ist Teil eins unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe […]
[…] Dieser Artikel ist Teil drei unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 1: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand […]
[…] und Wassergeplätscher meines esoterischen Weckers (wie Wu das liebevoll bei unserer letzten Bloggerskitour ausdrückte). Wir kriechen aus unseren Hüttenschlafsäcken und schlurfen nach einer kurzen […]
Hallo Ihr zwei,
zwei tolle Touren – vor Euch ist kein Berg mehr sicher… Ihr seid schon sehr fit. Und man spürt Euren Berichten an, wie viel Spaß Ihr habt. Die Fotos zum Rochefortgrat zeigen, wie die Verhältnisse sich in 10 Jahren verschlechtert haben: Der Grat ist schmaler, die Ausaperung verlangt Kletterfähigkeit, der Gipfel ist kleiner. Ich bin den Grat 2005 gegangen. Bis auf die Stelle, wo heute die Fixseile liegen, war alles „leicht“, fast nur Gehgelände, der Grat an den meisten Stellen breit genug für gemütliches Gehen, kein Bergschrund, keine Löcher. So kann ich jetzt Flo’s mündlichen Bericht nachvollziehen.
Bleibt den Bergen und dem Leben treu.
Herzlich, Günther
[…] am linken Sprunggelenk. Nach einer Weile schonen und den ersten Testtouren, z. B. auf das Balmhorn stand der Hochtourenurlaub endlich vor der Tür. Wie die ersten Touren verliefen, könnt ihr in den […]
[…] Der Grat selbst ist doch sehr ausgesetzt und kommt mir an manchen Stellen auch luftiger als am Liskamm vor. Insbesondere die häufigen Unterbrechungen durch Felsriegel und der damit verbunden Kletterei […]
[…] Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe Teil 4: Himmelsleiter: Der Rochefortgrat und Dent du Géant Teil 5: Mont Blanc Überschreitung by fair […]
[…] Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe Teil 4: Himmelsleiter: Der Rochefortgrat und Dent du Géant Teil 5: Mont Blanc Überschreitung by fair […]
[…] die unvergesslichen Momente und einmaligen Trips sind es, warum wir uns immer wieder auf die Suche nach neuen Abenteuern begeben, um mehr und mehr solcher Erinnerungen zu sammeln und in unserem Gedächtnis zu […]
[…] Dieser Artikel ist Teil drei unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 1: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand Teil 4: Himmelsleiter: Der Rochefortgrat und Dent du Géant Teil 5: Mont Blanc Überschreitung by fair means […]
[…] Artikel ist Teil eins unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 1: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet Teil 2: Tour Ronde Südostgrat statt Nordwand Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe Teil 4: […]
[…] in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe Teil 4: Himmelsleiter: Der Rochefortgrat und Dent du Géant Teil 5: Mont Blanc Überschreitung by fair […]
[…] Dieser Artikel ist Teil zwei unserer Artikelserie zum Alpenurlaub 2015. Teil 1: Hochtourenurlaub in den Westalpen: Mont Blanc Gebiet Teil 3: Grand Capucin – Schweizerführe Teil 4: Himmelsleiter: Der Rochefortgrat und Dent du Géant Teil 5: Mont Blanc Überschreitung by fair means […]
Ui, ihr mochtet die Cosmique Hütte nicht? Wahnsinn – wir fanden das seit langem einer der besten Hütten überhaupt! Schön, wie die Meinungen auseinandergehen können. Wir fanden sie super freundlich…die Preise nicht zu teuer, für diese Gegend und das essen extrem gut! Nachschlag gab es auch immer für Wu und ich habe meinen leckeren Kakao bekommen….
Schade, das Ihr es so anders wahrgenommen habt…. :/ Die Tour an sich ist natürlich toll! Gratulation noch mal….über die Gonella wollen wir auch noch mal rauf….:)
Ganz liebe Grüße,
Sabrina
Danke dir, Sabrina, war auch eine wirklich tolle Tour!
Also im Gegensatz zu den Preisen in Italien fand ich sie auf der Cosmique echt eine Frechheit. Wie gesagt, 0,33l Radler aus der Dose für 5,50€ und das, obwohl sie einen Großteil der Sachen vermutlich eh mit der Bahn rauf bringen. Ok, die Goûter ist noch mal teurer, aber dennoch…
Dann gab es mal keinen Strom und kein Wasser und anstatt mir zu erklären, dass es mit dem Solarkollektor auf dem Dach zusammenhängt der gerade spinnt, das hab ich später herausgefunden, kam nur der Hinweis, wenn’s wieder geht, geht’s wieder.
Gut und viel war das Essen, das stimmt! Die Mädels auf der Gonella haben da aber ordentlich vorgelegt, da müssst ihr auf jeden Fall mal hin!
Tolle Tour und schöner Bericht!
Nach welcher Definition ist denn der Mont Blanc der höchste Berg Europas??? Im Kaukasus, der zur Gänze in Europa liegt, gibt es mindestens 10 Berge die höher sind als der Mont Blanc, alleine 8 in Georgien, hinzu kommen ein paar im europäischen Teil Russlands, wie der Elbrus der offiziell Europas höchster Berg ist). Eine Reise dorthin ist im übrigen absolut empfehlenswert..
Hey Martin,
danke für deinen Kommentar und schön, dass dir der Berichte gefällt.
Schau mal auf Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/Mont_Blanc. Natürlich ist uns durchaus klar, dass es noch höhere Berge gibt und eben an den Elbrus hatten wir auch schon mal als Tourenziel gedacht. Derzeit laufen die Planungen allerdings in eine andere Richtung, mal gucken, was daraus wird…
Na zu solch einer Tour kann ich Euch nur beglückwünschen … und natürlich beneiden!
Die neue website ist auch gelungen und die Bilder – insbesondere der beeindruckende Piz Palü – sehr schön.
Vielleicht begegnet man sich ja mal unterwegs ….. 🙂
http://www.sueddeutsche.de/reise/reise-ausstellung-alpen-wahn-im-cartoon-hang-zum-witz-1.1091274
Immer wieder schön zu sehen, dass wir so treue Leser haben, Norbert 🙂
Danke für die Komplimente, aber wir hoffen ja immer noch darauf, dass wir es auch mal abseits der Berge schaffen und nicht auf den Zufall hoffen müssen 😉
[…] Jungs von „Abenteuersüchtig“ berichten über Ihre Besteigung des Mount Blancs. Ein schöner Bericht der uns in Erinnerung an unsere eigene Tour zum Mount Blanc schwelgen […]
Eine weitere Fehlerquelle habe ich bei einem „Neuling“ erlebt. Gesichert würde mit dem Grigri welches auch soweit beherrscht wurde. Beim ablassen ging es dem Sichernden zu langsam, daher würde der Hebel weiter gezogen um weniger Seilreibung zu erreichen. Das Grigri öffnete sich und der Kletterer rauscht ungebremst zu Boden. In der Panik hat der Sichernden das Grigri, bzw. den Hebel nicht losgelassen, sondern, ähnlich wie beim Auto wo man nicht die Bremse sondern fälschlicherweise aufs Gas tritt, voll durchgezogen.
Beim vertraut machen mit einem Sicherungsgerät müssen daher auch Extremsituationen durchgespielt und geübt werden.
Da stimmen wir dir voll und ganz zu!
Sturztraining mit einem neuen Gerät gehört zum Beispiel genauso dazu, wie das Üben des normalen Sicherungsvorgangs, damit man eben auch in Extremsituationen korrekt reagiert.
Es gibt da einen Spruch…schlechtes
Klettern ist zu vergeben, schlechtes Sichern unverzeilich… Ich kann nur jedem Raten, der schlecht gesichert wird… Schieß deinen Partner sofort zum Mond!!!!
Da bin ich total bei dir! Leider sind viel zu viele Kletterer total sorglos unterwegs. Ich habe es auch schon erlebt, dass eine Seilschaft, auf die gravierenden Fehler beim Sichern mit Tube angesprochen, gar nicht erst diskutiert. Der Sicherer meinte damals einfach „Alles gut, ich hatte das im Griff.“ und der Kletterer war mit dieser Aussage fein. Da wurde gar nicht noch mal nachgefragt, was „der Typ von eben“ überhaupt bemängelt hat.
Hallo,
zum Thema: – Der „Servus, wie lief’s bei euch die Woche noch?“
oder Reserve beim sichern, oder Klettern, mit Partner bei großen Gewichtsunterschied.
Also, ich bin relative schwer mit 108kg und hier einen Sicherungspartner zu finden ist nicht so leicht. Sandsack ist doch nicht wirklich eine Alternative. Also habe ich mich mal hingesetzt um auch für mich eine Lösung zu finden. Hat ein wenig Arbeit gemacht aber ich habe sie. Ich habe eine Seilbremse (Name BAUER) entwickelt und soweit gebracht, dass ich sie in Serie bauen könnte. Meine Freunde benutzen sie sehr gerne, ist für den Vorstieg, als auch Top rope geeignet. Wie auch ich klettern manche nur noch mit der Seilbremse. Das ist wie Autofahren mit Bremskraftverstärker. Du hast einfach mehr Reserve bei der Dynamik, der Sicherer entscheidet wann Schluss ist und nicht das System Kletterer /Fall-Impuls.
Meine Anfragen bei den Markenherstellern sind leider alle im Sand verlaufen, der Markt ist zu klein, abgesehen davon wurde der BAUER immer von Kletteren (8+,….) getestet die eigentlich keinen BAUER benötigen.
Nun habe ich das Problem, dass die Menschen auch mit der Seilbremse an die Grenzen gehen. Dann habe ich es mit der Rechtsabteilung der Krankenkasse zu tun. Ich würde sie zu einem moderaten Preis an den Markt bringen können, aber ich weiß nicht, wie ich das Thema Sicherungsfehler abbilden soll. Versicherung, sehr teuer.
Ich persönlich klettere mit Partnern ab 55kg und kann mich auch angstfrei 5m in das Seil stürzen, wenn es die Höhe her gibt 😉 (2m Auszug =4m + plus Schlappseil + Seildehnung)
Ich habe schon überlegt ob ich den BAUER nur für eine Sicherung bis zum Eigengewicht zulassen soll, was der Benutzer dann macht ist sein Thema. Was sagt ihr dazu?
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Bauer
Hallo Matthias,
also wir sind keine Spezialisten, was die Markteinführung von Sicherungsgeräten/Tools und die dafür notwendigen Voraussetzungen angeht. Ich muss allerdings gestehen, dass ich es kaum glauben kann, dass mit deinem BAUER ein 55kg leichter Sicherer einen Vorsteiger von über 100kg problemlos halten kann, ohne zumindest mehrere Meter nach oben gezogen zu werden. Wird der BAUER irgendwie an der Wand verankert, oder wie ist die Funktionsweise?
Auch wenn wir die jetzt leider keine konkreten Tipps geben können, würden wir uns über weiterführende Infos zu deinem Gerät sehr freuen, interessieren tut uns deine Idee nämlich auf jeden Fall!
Nimm doch mal Kontakt zum DAV auf, eventuell auch direkt zur Sicherheitsforschung (http://www.alpenverein.de/bergsport/sicherheit/sicherheit-sicherheitsforschung-ausruestung_aid_10410.html). Vielleicht können die dir ein paar Tipps geben, das Gerät fachmännisch auf seine Eignung testen oder sonst wie weiterhelfen.
Gruß
Dennis
Hallo Dennis,
nun ist ein Jahr vergangen und die Seilbremse BAUER kann gekauft werden. Die Seilbremse wurde beim TÜV Austria, in Anlehnung der EN15151 und EN12572, erfolgreich geprüft. Die Seilbremse liegt bei verschiedenen Kletterhallen zur Erprobung.
Die DAV Sicherheitsabteilung hat meinen BAUER zusammen mit dem OHM getestet und bekommen eine Empfehlung.
Mit der Standardausführung der meines BAUER´s solltest du bis zum 1,6-fachen problemlos Sichern können. In der Sonderausführung „neuen“ BAUER x2 sollte es bis zu einem Gewichtsunterschied 2-fach zu sichern gehen.
Ob ich die BAUERx2 auf dem Markt anbieten werde weiß ich noch nicht. Erst einmal müssen die Themen in den Hallen abgearbeitet werden. Da wird sich in der nächsten Zeit viel ändern.
Schöne Grüße aus Pfungstadt
Matthias
Hallo Matthias,
wow, das lesen wir doch gerne!
Es ist toll, wenn einzelne Leute den Mut aufbringen etwas zu wagen und es klappt. Glückwunsch!
Gibt es denn Hallen in der Rhein-Main-Gegend, in denen dein BAUER zum Testen ausliegt? Ich würde mir das Teil ja gerne mal angucken.
Viele Grüße
Dennis
Hallo Matthias,
ich durfte heute deine Seilbremse in der KletterBar in Offenbach testen (ein ungleichgewichtiges Kletterpaar hatte sie bei dir gekauft) und war begeistert. Da ich selbst mit 1,70m Größe nur 62 kg wiege, bin ich sehr interessiert. Wir würden sie gerne in der DAV Kletterhalle in Mainz („Kletterkiste“) mal testen – nimm doch bitte mal mit mir Kontakt auf: info [ät] kletterkiste-mainz [Punkt] de
Viele Grüße
Helmut (Karbach)
Hallo Helmut,
danke für dein Feedback zum BAUER und gut zu wissen, dass man ihn derzeit schon in der KletterBar ausprobieren kann. Die Halle ist ja nicht weit weg und sowieso immer ein Besuch Wert 🙂
Vielleicht könntest du hier noch mal kurz Bescheid geben, wenn ihr den BAUER auch in der Kletterkiste habt!?
Viele Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
die KletterBar hat den BAUER n i c h t – ich hatte dort nur zufällig ein Paar getroffen, das ihn privat gekauft hat.
Ende November findet ein bundesweites Treffen aller Kletterhallenbetreiber statt, dort sind die Seilbremsen sicher auch ein Thema. Ich werde auf unserer Homepage bestimmt davon berichten (www.kletterkiste-mainz.de).
Viele Grüße
Helmut
Ups, das hatte ich anders aufgefasst, danke für die Aufklärung!
Gruß
Dennis
Danke für euren Beitrag, welche ich mit großem Interesse gelesen habe. Im Web gibt es ja viele Quellen zu richtigem Sichern. Auch viele Videos zum sichern im Vorstieg in Bodennähe und dem richtigen Handling von Sicherungsgeräten. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, das gerade „erfahrene“ Kletterer oft einfach Beratungsresistent sind. Hier wird immer darauf verwiesen, das sie das schon ewig so gemacht haben und das bis heute noch nie was passiert ist. Aber alles passiert irgendwann ein erstes Mal (z.B. das ein Flugzeug in ein Hochhaus fliegt oder vom Piloten gegen einen Berg geflogen wird). Danach ist das Geschrei dann groß. Gut, man kann sich nie gegen alles absichern. Aber man kann Risiken minimieren und dazu gehört, das man immer so pedantisch und genau sein sollte, wie es nur irgend geht. Das ungenaue kommt von ganz alleine. Dann addieren sich viele kleine „Fehler“ und führen zu einem Unfall. Zudem sollte man sich neuen und fundierten Erkenntnissen nicht widersetzen. Wenn sich die Faktenlage ändert, muss das eigene Tun neu überdacht werden! Alles im Sinne der Sicherheit des Menschen der uns sein Leben und seine Gesundheit anvertraut. Denn auch ich bin oft nicht „nur“ der Sichernde, sondern auch der Kletternde. Dann möchte ich mich in guten Händen wissen.
OMG, das ist ja jetzt eine richtige Predigt geworden :-/. Aber das musste ich mal loswerden. Viel Spaß beim klettern 🙂 Und immer gut festhalten 😉
Bernd, da bin ich voll und ganz bei dir!
Den Spruch „Das mach‘ ich immer so und es ist noch nie was passiert!“, den hab ich schon zig mal gehört und jedes Mal ist ein Mal zu viel!
Zum Vergleich musste du nicht mal solch abstruse Dinge wie 9/11 oder den Flugzeugabsturz in den Französischen Alpen heranziehen. Ich hatte z. B. noch nie ’nen Autounfall und dennoch lege ich den Sicherheitsgurt an, damit im Falle der Fälle der arme Dennis nicht durch die Windschutzscheibe fliegt.
Also sollte man immer mal ein Auge auf neue Entwicklungen haben und sich derer nicht kategorisch verweigern. Wer verzichtet heute noch auf den Airbag im Auto??? Das bedeutet nicht automatisch, dass schicke Oldtimer ohne auf den Schrott gehören, aber sie haben eben ihren speziellen Verwendungszweck, wie beispielsweise auch der Tuber. In Mehrseillängen finde ich ihn immer noch super, aber beim Sportklettern greife ich dann doch lieber auf die fehlertoleranteren Geräte zurück. Und das, bevor wieder jemand schreit, hat rein gar nichts mit „Vollkasko-Klettern“ zu tun sondern damit, dass ich für meinen Kletterpartner ein Maximum an Sicherheit möchte!
Danke jedenfalls für deinen Kommentar und dir natürlich auch viel Spaß beim sicheren Klettern 🙂
Hallo Dennis,
Danke für deine Antwort. Nun, ich habe 9/11 und der Crash in den Alpen nicht als Beispiele genommen, weil es so abstrus (=verworren), sondern weil sie so krass sind! Niemand hätte vorher daran gedacht, das so etwas möglich ist! Und doch ist es passiert … 2x … Und genau so ist das beim klettern, niemand denkt, dass dies und jenes möglich ist und doch passiert es irgendwann.
Stimmt, da hast du wohl Recht!
Bei #1 stimme ich generell zu. In dem auf dem Foto abgebildeten Fall aber eher nicht. Der Typ sichert toprope, aufgrund von Seilwinkel und Wandabstand ist der Umlenkpunkt wahrscheinlich weit über ihm. Wenn der Kletterer erstmal 3-5 Meter über dem Boden ist, halte ich die gezeigte Situation für sicher. Bei einem Sturz wird er hauptsächlich nach oben gezogen und nicht zur Wand, er wird den Sturz also optimal abfangen können. Im Gegenteil, durch die bequeme Haltung hat er den Kletterer wahrscheinlich sogar besser im Blick als wenn er stehen würde. Mit Halbautomat wärs natürlich noch besser.
Hallo Tom.
Wie im Text geschrieben sind die Bilder (nach-)gestellt, der Typ im Bin bin ich dem Fall ich selbst und ja, ich sichere Toprope.
Deine Argumentation, dass die Umlenkung weit über dem Sicherer ist, stimmt, allerdings betrifft das nicht den Teil meiner Aussage, dass man beim Sichern ein gewisses Maß an Verantwortung an den Tag legen sollte. Willst du mir sagen, dass es ok ist, erst im Stehen zu sichern und sich dann, wenn der Kletterer eine gewisse Höhe erreicht hat, hinzulegen? Ab welcher Höhe wäre das dann deiner Meinung nach in Ordnung und als „sicher“ anzusehen?
Sorry, aber dieser Argumentation kann ich nicht zustimmen. Und für den Komfort beim Sichern gibt es im Zweifelsfall auch Prisma-Brillen, mit denen man auch ohne verspannten Nacken vernünftig sichern kann.
Beim Sichern hat man Verantwortung für den Kletterer und dieser kommt man meiner Meinung nach nicht nach, wenn man gammelnd auf der Matte oder im Sitzsack sichert.
Gruß, Dennis
Die Haltung des Körpers hat ursächlich nichts mit den Hebelwirkungen zu tun. Ausschlaggebend sind nur der Winkel des Seillaufs zum Umlenkhaken etc. Ob Du stehst oder sitzt hat da keinen Einfluss solange du nicht in der Bedienung des Sicherungsgerätes eingeschränkt bist. Das muss aber in jeder Einzelsituation beurteilt werden, genauso wie beim stehenden Sichern ja auch.
Und ja, in unserer Kletterhalle nehme ich an einer, bzw. zwei Routen die sitzende Position ein, nachdem mein Partner eine gewisse Höhe hat. Es handelt sich um Routen im relativ starken Überhang, der Seillauf geht von meiner Sitzmatte nahezu senkrecht nach oben. Und im Vorstieg stellt sich die Frage ja eh nicht.
Aber natürlich hast du mit deiner Aussage recht, wenn man gammeln mit Unkonzentriertheit gleichsetzt.
Ich bin der Meinung, dass ein aktives Sichern im Sitzen oder Liegen nicht möglich ist. Du bist in deinen Bewegungen stark eingeschränkt und hast auch mehr oder weniger keinen Spielraum für die Arbeit mit dem Bremsseil. Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. Ich weiß, dass ich in Sachen Sichern durchaus etwas überkorrekt bin, insofern man das bei einem so wichtigen Thema überhaupt sein kann 😉
Wie gesagt, im Vorstieg gebe ich dir recht, im Nachstieg nur bedingt. Versteh mich nicht falsch, ich bin ganz bestimmt niemand, der es zu locker nimmt, im Gegenteil. In unserer Halle hab ich mich schon oft genug dumm anreden lassen müssen, wenn ich andere wegen Sicherungsfehler angesprochen habe.
Bei der Gelegenheit ein Thema, das mich nach wie vor stört: Ich finde es nahezu unverantwortlich, dass in den Kletterhallen in den Anfängerkursen nach wie vor mit Tuber gelehrt wird. In der Bergundsteigen wurde letzten Winter zweifelsfrei nachgewiesen, in welchen Fällen es nahezu immer zu Groundern kommt, wenn ein Kletterer fällt. Gerade in der Halle, wo der Ablenkungsfaktor riesig und die Routine vieler Kletterer wenig ausgeprägt ist, sollte das Teil eigentlich verbannt werden. Dazu kommen dann solche Sachen, wie ich es letztes Jahr in Arco erlebt habe: In der (zugegeben sehr einfachen) Tour neben mir verliert ein Kletterer beim Umbau sein Sicherunggerät. Sein Partner musste ihm dann erklären, wie das Sichern mit HMS funktioniert, weil der im Kurs nur den Tuber gelernt hat.
Ich glaube dir durchaus, dass du das Sichern ernst nimmst, aber in dieser Sache sind und bleiben wir wohl einfach anderer Meinung. Für mich muss ein Sicherer stehen.
Bei der Sache mit dem Tuber gebe ich dir allerdings voll und ganz Recht! Ich bin auch der Meinung, dass der Tuber aus Kursen verbannt werden sollte, zumindest in Grundkursen Toprope und Vorstieg. Für Mehrseillängen finde ich ihn immer noch super, aber allerspätestens dann sollte man auch parallel dazu in der Lage sein, mit HMS zu sichern. Dass das im Grundkurs nicht auch noch gelehrt wird, finde ich hingegen völlig ok, es ist schon mit einem Sicherungsgerät schwierig genug für einen Anfänger, bei all den Eindrücken und Dingen, die man lernen soll, korrekt zu sichern.
Hallo Tom,
Ich muss hier auch einfach mal meinen Hut in den Ring werfen. Bitte fühle dich persönlich angegriffen, es geht mir hier nur rein um die Sache :-).
Was ist, wenn dein Partner aus der Wand fällt und du erst nach oben und dann nach vorne gezogen wirst? Ich habe schon selbst erlebt, das ein Sichernder dann Richtung Wand geschwungen ist und dabei andere Sichernde von den Füssen geholt hat.
Dazu kam, das der Sichernde erheblich leichter war als der Kletterer und er einen ziemlich großen Abstand zur Wand hatte. Dadurch nahm er ordentlich „Fahrt“ auf.
Zudem verhedderten sich dann auch noch einige Sicherungsseile. Da kam einiges zusammen. Ausser dem Schreck ist damals keinem etwas passiert.
Jemand der sich hinlegt oder hinsetzt, wenn er mich sichert, hat mich das letzte Mal gesichert. Allerdings werde ich niemals andere als erstes auf diese spezielle Art der Sicherung ansprechen. Solange nichts passiert, wird wohl auch weiter so gesichert werden.
Wünsche dir eine tolle Zeit und immer gut festhalten 😉
Wenn ich an die Wand gezogen werde, dann passt der Winkel des Seillaufs ja nicht. Ich möchte ja nicht generell einen Freifahrtschein fürs Sichern im Sitzen ausstellen. Wie schon geschrieben kommt es immer auf die Einzelsituation an.
Auch ich war vor Jahren auf dem Balmhorn. eine achöne aber strenge tour die sich allerdings lohnt wie hr alle erfahren habt.
Bergsteigerische grüsse aus bern
Roland
Hallo Roland,
ja, die Tour war tatsächlich toll! Aber was meinst du mit streng? Gruß, Dennis
Ma Jungs, es war mir ein Fest! Bis sehr bald hoffentlich!
Liebe Grüße,
die sensationell bekochte Erika
Das freut uns, dass es dir geschmeckt hat Erika. Wir kommen sicher ganz bald wieder, denn schließlich bist du mit unsere Lieblingsbergkameradin. 🙂
Lg Flo
[…] Mein Favorit ist der Artikel über unsere Liskamm-Überschreitung im vergangenen Jahr. Das war für mich eine der tollsten Touren überhaupt und deshalb lese ich ihn […]
[…] Liskamm war unser erstes gemeinsames großes Highlight, aber auch der erst kürzlich erschienene Artikel zum Mont Blanc ist echt toll, gerade weil der Berg den Abschluss eines großen Projektes für mich persönlich […]
07.12.2015 …
Mainz wie es singt und lacht … und nebenan – am Pitztaler Gletscher – haben die Schneekanonen den (Kunst)Schnee gemacht ! 🙂
Aber mal Spaß beiseite. Sehr schöne Bilder, herbstliche Landschaft, es braucht halt dringend mehr Schnee in den Alpen.
Bis zum Jahreswechsel bleibt es jedoch zu mild.
Ben Nevis Aerial Filming with a drone
https://www.youtube.com/watch?v=UPwA6p1r9uY
Ist zwar nur der höchste Berg in UK und nicht der Europas … aber richtig ins Bild gesetzt macht er auch was her.
Das mit einer Drohne wäre mal ein Projekt für die Alpen !
Wow, was für ein starkes Video, echt beeindruckend!
Zwei Dinge halten uns aktuell vom Einsatz einer Drohne ab. Erstens die Kosten und zweitens die Tatsache, dass wir schon so nicht mit dem Bearbeiten unseres Videomaterials hinterher kommen 😉
Hallo zusammen….. mag hier mal kurz erzählen wie ich mich mal anschautzen lassen durfte!
Der Sichernde am Grigri wirkte doch deutlich leichter als die Klettern de die im Vorstufe unterwegs war…. da ich selbst als Übungsleiter ausgebildet bin komme ich nicht drum herum die Leute beim sichern zu beobachten, und da fällt mir der wohl häufigste Fehler am Grigri auf. Komplett umfasst, Bremsunterstützung außer Kraft gesetzt und es scheint er hat auch das Bremseil nicht in der Hand. Also nicht mal die Gaswerkmethode bei der das Bremseil zumindest von drei Fingern „beachtet“ wird..
Nun gut, darauf angesprochen erklärt er mir seine glorreiche praktische Anwendung recht abschätzig, es sei nämlich egal das die Finger auf der Unterseite des Gerätes sind, er hat ja den !kleinen Finger! am Bremseil….
„Tja, das ist aber falsch“, langsam ärgert mich der Typ!!
Schnauft der mich dich an und schmeißt mir die Aussage „weist was, ICH bin Übungsleiter!“
Total beeindruckt von dieser Meldung zog ich mich zurück, meldete ihn der Hallenaufsicht und habe fertig….
Ich finde es sehr schade und fahrlässig, dass jemand als „ausgebildet“ auf die Leute los gelassen wird der dann so sichert! ich frage mich ernsthaft wie der durch die Ausbildung kam u wo er die gemacht hat da ich es mit sehr gewissenhaften Leuten bei meiner Ausbildung zu tun hatte!
Die haben nämlich auch erwähnt dass es einfach zu wenig Leute gibt die Fehler in den Hallen oder sonst wo ansprechen! Soziales Gewissen, Hilfsausdruck…. oder einfach mal, die Bedienungsanleitung lesen
Hey Marlon,
ja, solche Reaktionen kennen wir nur zu gut!
Es wird in absehbarer Zeit einen zweiten Teil dieses Artikels geben, da kommen solche Erfahrungen auch drin vor.
Manchmal ist es schon komisch, wie lernresistent die Leute sind und vor allen Dingen die „alten Hasen“. Vergangene Woche hat es bei uns in der Halle den ersten wirklich schweren Unfall gegeben. Wir selbst waren glücklicherweise nicht zugegen, aber die Kollegen haben berichtet, dass ein Kletterer mit 15 Jahren Erfahrung seiner Partnerin „mal eben schnell“ das Vorstiegsichern beibringen wollte. Das End‘ vom Lied war, dass der Kletterer aus sechs Metern Höhe auf dem Hallenboden eingeschlagen ist und zumindest bis der Notarzt da war wohl auch seine Beine nicht mehr spüren konnte. Ich hoffe zwar für ihn, dass das nur temporär war, aber wenn man es mal ganz fies formulieren will, ist er eigentlich selbst dran Schuld.
Und vorgestern habe ich auch wieder eine Seilschaft gesehen: Sie sichert ihn völlig falsch und fast panisch im Vorstieg. Nachdem ich die beiden darauf angesprochen habe, tun sie erst einsichtig, fünf Minuten später sichert sie ihn wieder im Vorstieg. Die Punkte, die ich massiv bemängelt hatte hat sie zwar jetzt halbwegs im Griff, aber wirklich gut sieht das dennoch nicht aus.
Ich sag‘ nur: Darwin!
Oh Flo, das hast Du aber schön geschrieben! Danke für diese lieben, lustigen und wahren Zeilen! Immer gerne wieder!
Bis ganz bald, Sabrina
Hi Sabrina, danke! Ja ich freue mich schon auf die nächste Tour mit euch. Diesmal müssen wir es auch mal im Sommer auf die Reihe kriegen. 🙂
LG Flo
[…] den Berichten und Bildern von: WUSA on the mountains | Abenteuersüchtig |Hochtourist | Alpin-Blog (Leider entstand bei den anderen Bloggern kein Artikel zum […]
Jabaduuuu, ein schöner Flashback eine tolle Unternehmung! Und die nächste steht auch schon in dern Startlöchern, so mag ich das 🙂
Liebe Grüße!
Erika
Danke Erika! Es war ja auch ne prächtige Tour und die nächste recht spannenende folgt ja bald. Einen Scout habe ich schon bereits letztes Wochenende hingeschickt um die Verhältnisse zu erkundschaften. 😉
Lg
Flo
Redet Ihr bereits vom Berner Oberland im Mai?
Liebe Sabrina,
nein wir reden noch von einer anderen Tour vom 8.-13.4.16. 😉
Lass dich überraschen, aber es wird höher als das Berner Oberland und unkomfortabler, abenteuerlicher und wäre definitiv zumindest in den Alpen wohl nichts für dich Hüttenliebhaberin. 😉
Lg
Flo
Das finde ich eine tolle Idee! Die Fundstücke des Monats! Prima. Und weil ich mir jetzt ein Beispiel nehmen will, inspiriert durch den Beitrag, kommentiere ich jetzt auch fleißig! 🙂
Mhmmmm jetzt müssen wir und noch etwas schlaues einfallen lassen, damit wir im April auch in den Fundstücken des Monats dabei sind! 🙂
LG Sabrina
Hey Sabrina,
ja genau das gleiche hab ich mir auch vorgenommen. Öfter mal einen kurzen Kommentar da lassen, wenn man einen Artikel gut findet, das tut ja nicht wirklich weh.
Und viel Erfolg beim Grübeln 😉
Gruß
Dennis
Hey merci fürs verlinken! Tolle Idee diese Fundstücke, erleichtert die Selbstrecherche! 😉
Gerne, Dani! Der Artikel ist ja auch gut geschrieben und auch wenn ich bisher so gut wie immer als Single bzw. „nur“ mit Bergpartner unterwegs war, kommen mir die beschriebenen Konstellationen nur allzu bekannt vor 🙂
Und Ihr nehmt uns nicht mit? Frechheit!
Mhmmm dann geht’s Richtung Mont Blanc?
Ach Sabrina, ne aber die Höhe passt ungefähr. Hoffen wir auf gute Verhältnisse und noch besseres Wetter.
Aber habe ich nicht in Erinnerung, dass so ne Basecampzeltstadt für 5 Nächte nichts für euch ist? 😉
Wir können das auch, wenn es nötig ist! 🙂 Gut sogar, das haben wir ja schon bewiesen. Allerdings bekomme ich ohnehin meinen Weisheitszahn am Donnerstag raus…da ist nichts mit Höhe und Sport….außer ne Expedition steht an…dann kann man auch schon mal mit offenem Zahnfleisch bergsteigen fliegen…. 😉
[…] Zinalrothorn, Weisshorn, um nur einige zu nennen. Links neben uns bereits bestiegene Berge wie das Breithorn, der Pollux, der Castor oder auch der Liskamm. Hinter uns die Dufourspitze, ein wahnsinnig toller Berg, der […]
Also liebe Jungs,
diese Entscheidung gehört leider zum wirklichen Bergsteigen dazu. Darum Daumen hoch, dass ihr sie treffen habt können. Das ist bereits eine starke Leistung! Und die beiden Touren klingen doch trotzdem super! Und man lernt ja so oder so immer bei jeden Mal etwas dazu!
Also alles richtig gemacht!
Tolle Bilder natürlich auch! Super!
LG Sabrina
Liebe Sabrina, da hast du wohl recht. In dem Ausmaß war es nur das erste Mal. 🙂
Mittlerweile freuen wir uns aber schon über die nächsten Touren (auch mit euch). 🙂
LG
Flo
Ja das kann ich wie gesagt gut nachvollziehen! Unser Rückzug am Lenin hat auch sehr lange geschmerzt, auch wenn die Vernunft Dir ständig sagt, das es besser so war. Aber das geht vorbei!
Es warten neue Abenteuer! Freuen uns auch auf die nächsten Touren mit Euch!
Sehr guter Artikel, lohnt sich auf jeden Fall hin und wieder mal reinzuschauen! Für Neulinge sollte das eine Pflichtlektüre sein!
Nach dem Lesen der Kommentare im Blog zu den Skitouren im Sellrain, hatte ich auf den Monte Rosa getippt.
Na, da lag ich ja richtig! Sehr schöne Bilder, welche die Atmosphäre rund um den Gornergletscher gut eingefangen haben. Die Dufourspitze ist übrigens der Gipfel, während dessen Besteigung das Matterhorn immer kleiner wird und zum Schluss schaut man auf es herab. 🙂 Zumindest war dies mein Empfinden und eine völlig neue Perspektive.
Nichts gegen Chamonix und die Mont Blanc-Gruppe, aber die Berge rund um Zermatt sind einfach einzigartig und abwechslungsreicher. Wie ein großes Hufeisen reihen sich die Gipfel der Mischabel-Gruppe, des Monte Rosa, Lyskamm, Breithorn, Matterhorn, Dent Blanche und Weisshorn um dem Talschluss.
Besten Dank für den Bericht und weiterhin alles Gute und Grüße aus dem Rheingau!
Vielleicht schaffen wir es ja dieses Jahr mal auf ein Weizenbier, natürlich alkoholfrei! 🙂
Gerne doch, Norbert!
Es freut uns zu sehen, dass wir solch treue Leser haben, da macht das Schreiben gleich noch mal so viel Spaß. Das mit dem Weizenbier steht, allerdings müsste dafür, um Vollständigkeit zu gewährleisten, Flo mal wieder in Mainz sein 🙂
Viele Grüße
Dennis
[…] Mammut veröffentlicht ab sofort eine neue Video-Reihe auf Youtube, genannt „The Classics“. Es geht um Kletterrouten, die bereits ganze Generationen von Kletterern in ihren Bann gezogen und bis heute nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt haben. Den Anfang macht die Mehrseillängenroute „Fiesta de los biceps (7a)“, das Fest für die Oberarmmuskeln, die der Erstbegeher Carlos im Mai 1989 sogar solo beging! Eine wunderschöne, irre steile und überhängende Route im achten Grad, vielleicht schaffe ich die sogar noch mal, natürlich mit Seil! Anna Stöhr und Edu Marin sind sich da ebenfalls einig: Mit Seil, ja, ohne, never! Edu Marin und seinen Vater haben wir im vergangenen Jahr übrigens bei seiner Begehung diverser Routen im Mont Blanc Massiv gesehen, als wir direkt neben den beiden unser Zelt aufschlugen. […]
Einfach per e-mail melden!
Da ich aus den 80ern nur einige Dia habe, hier noch ein Bild mit dem Blick von da oben runter aufs Matterhorn.
Schon eine ungewohnte, aber grandiose Perspektive! 🙂 http://f.hikr.org/files/151993l.jpg
Das Bild erinnert mich an den Blick vom Mont Blanc hinüber auf den Dent du Géant. Ok, der ist kleiner als das Matterhorn und der Monarch größer als die Dufourspitze, aber dennoch musste ich gerade daran denken. https://www.abenteuersuechtig.de/wp-content/gallery/mont_blanc/Gipfel_10.JPG
Und ohne die Wolkendecke wäre umgekehrt der Blick frei nach Osten über Grand Combin, Matterhorn zum Monte Rosa.
Der macht übrigens bei Sonnenaufgang vom Mailänder Flughafen auch eine gute Figur:
https://pbs.twimg.com/media/B8XmP3wIAAAvfCn.jpg:large
Wow!
Hier noch ein historisches Panorama von Monte Rosa und Co. , aufgenommen vom Gornergrat so um 1920.
http://www.alpen-panoramen.de/panorama.php?pid=29130&srch=Matterhorn
Was fasst hundert Jahre bei Gletschern doch so ausmachen …
[…] eben Tribut zollen und einsehen, dass es nicht läuft. Diese Erfahrung mussten wir ja bereits vor ein paar Wochen im Monte Rosa Massiv machen und genau so ging es mir beim Gutenberg Marathon 2016 in […]
[…] für mich, der mittlerweile vierte Halbmarathon und der dritte in Mainz (hier die Artikel von 2014 und 2015). Dass ich alles andere als gut vorbereitet war, das war mir schon länger klar, aber […]
Ich bin Sonntag meinen ersten Marathon gelaufen und das in Mainz. Auch wenn man sich für den ersten Marathon keine Zeit vornehmen sollte, wusste ich, dass ich knapp unter 4 Stunden laufen kann.
Bereits bei km4 ist mir die Hitze zu Kopf gestiegen. Bei km25 bin ich das erste Mal gegangen und musste weinen, weil es einfach nicht lief und ich mich gefragt habe wofür ich Monate lang trainiert und auf viele Dinge verzichtet habe.
Ich habe dennoch nicht aufgegeben, bin weiter gelaufen, bin immer wieder gegangen und dann endlich nach 4:28 über die Ziellinie.
Auf der einen Seite bin ich stolz, dass ich es geschafft habe, aber ich bin auch enttäuscht, dass mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und ich nicht meine erwartete Zeit laufen konnte.
Jetzt regeneriere ich mich erstmal und überlege den Marathon in Köln zu laufen, im Herbst mit hoffentlich besseren Wetterbedingungen und einer hoffentlich besseren Zeit.
Hi Laura,
na dann erst mal herzlichen Glückwunsch zum ersten Marathon! 42km sind und bleiben 42km und gute Zeit hin oder her, das ist eine Meisterleistung, die ich am Sonntag nicht geschafft hätte 🙂
Aber ich kann dich natürlich verstehen! Man setzt sich insgeheim eine Zielzeit und ist enttäuscht wenn man weiß, dass sie eigentlich realistisch ist und dann doch nicht gehalten werden kann. Aber zum Glück gibt es ja noch mehr Läufe, auf die man hin trainieren kann. Wichtig ist eben nur, dass man die Motivation und vor allen Dingen den Spaß an der Sache nicht aus den Augen verliert! Wenn es nur noch verbissen um jede Sekunde geht und der Spaß im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleibt, dann bringt das ja auch nichts.
Ich hatte gerade letztens noch gelesen, dass man sich verschiedene Ziele setzen soll. Also sowas wie verschiedene Leistungsstufen oder so.
Ich hatte mir für meinen ersten Marathon in Hamburg vorgenommen zu überleben. Das war zumindest das große Ziel als ich mich total motiviert angemeldet hatte. Damals hab ich als Zielzeit 4:45 angegeben und wurde direkt im vorletzten Startblock eingeteilt smile emoticon Irgendwie dachte ich, man muss schon mal mit seinen Zielen auf dem Boden bleiben (spätestens die 105kg halten mich da schon).
Naja, nachdem dann mein Testlauf im Januar in Mörfelden auf dem 4tel Marathon super lief mit <54 Minuten, hat mir jeder gesagt ich könnte auch ne deutlich bessere Zeit in Hamburg versuchen und ich versuchte alles zu geben während des Trainings… In den 12 Wochen in der ich/wir von Stephan trainiert wurden hab ich angefangen mir neue Ziele zu setzen… Mein wichtigstes Ziel wurde vom Überleben in Richtung 4:12 gerückt, da ich unglaublich gerne mit nem 6er Schnitt den Marathon schaffen wollte… Ein weniger wichtiges Ziel war den Cousin von meiner Frau zu schlagen, dessen Bestzeit bei 4:09 lag… Irgendwann Richtung Größenwahnsinnig kam dann die 4h Hürde, bei der ich wirklich mit mir am hadern war, ob ich das überhaupt schaffen will, oder ob ich mal mit der Kirche im Dorf bleiben soll… Zumindest hat der Trainer und mein Umfeld es genau richtig gemacht und mich weiter motiviert, dass ich es doch schaffen kann…
Naja, so bei km 35 wurde mir klar wie es ist… Ich bin ein fauler Hund und dachte mir, och, ich muss jetzt in dem Tempo weiter laufen um dann gerade so die 4h zu schaffen… Wenn ich 4:00:15 erreiche, dann würde ich mir sicher in den Arsch beißen und mich ärgern… Andererseits kann ich jetzt noch locker machen und bleibe unter den 4:09 von Xenias Cousin… Und naja… Da hab ich genau das gemacht wofür mich jeder Couch in den Arsch getreten hätte grin emoticon Ich hab mich schleifen lassen grin emoticon (Werd ja eh jeden Samstag geärgert wink emoticon )
Ich hab mich im Nachhinein auch ein paar mal gefragt, ob ich jetzt stolz auf meine Leistung sein kann oder eben nicht. Angeblich hätte ich mehr schaffen können, wenn ich mich mehr gequält hätte. Vom Puls war wohl auch noch Luft gewesen… Das ich die Tage danach keinen Muskelkater hatte zeigt auch, dass ich nicht alles gegeben habe. Also, soll ich jetzt traurig sein?! Enttäuscht?
Kurzum, ich bin es nicht. Ich hatte am Anfang vom Training noch gemeint, ich hätte gerne einen härteren Trainingsplan, damit ich beim Rennen entspannt durchkomme… Genau das hab ich geschafft. Ich denke weiterhin, was bringt es mir denn wenn ich 7 Minuten schneller gewesen wäre… Gut, dann hätte ich ne 3 vorne und nicht meinte 4:06:53 oder sowas… Aber joa… Ich denke ich brauch es nicht!
Und das ist genau der Punkt warum ich früher schon nicht gerne Sport gemacht habe oder nie irgendwo der beste war… Ich finde die Anstrengung lohnt sich auch nicht weil man eh nie der beste sein wird und wenn dann nur für kurze Zeit… Also warum das ganze…
Was ich vor 4 5 Jahren als ich mit dem Laufen etwas ernster angefangen habe erreichen wollte war abnehmen und irgendwann mal 60 Minuten am Stück laufen zu können.
Jetzt habe ich meine Ziele angepasst und zu es wäre schön wenn ich mal schaffe 6h durchzulaufen und versuche jetzt nur noch die passenden Strecken zu suchen… Mir egal wie lang, weil erster werd ich eh nicht und ich will mir auch nix beweisen!
Hauptsache gesund bleiben und gerne noch ein bisschen abnehmen. smile emoticon
Zumindest will ich mir in Zukunft meine Ziele weniger in Zeiten formulieren sondern mehr in Strecken bzw schöne Events, egal welche Zeit… Oder wenn Zeiten, dann wieder mehr gestaffelt als eine wichtige Zielzeit. Das größte aller Ziele sollte dabei immer sein die letzte Zeit zu verbessern und nicht mehr. Ich denke das ist mir wichtiger als irgendwann mal die 3 vorne stehen zu haben oder was auch immer…
Kann natürlich sein, dass sich das auch mal ändert, aber warten wir es mal ab.
Hey Mario,
ähnlich ging es mir auch.
Für meinen ersten Halbmarathon, damals noch mit massiven Knieproblemen beim Laufen, habe ich mir auch nur das Überleben als wirkliches Ziel gesetzt. Insgeheim spielte ich aber mit einer Zeit von unter 1:45h. Und wer den Blog hier halbwegs regelmäßig verfolgt der weiß, dass die Sache von Erfolg gekrönt war 😉
Deshalb habe ich mir ja auch höhere Ziele gesteckt, die ich auch teils geschafft habe. Aber Verletzungen, Krankheit usw. fordern dann eben doch von Zeit zu Zeit ihren Tribut, man wird eben nicht jünger.
Wie man dabei seine Ziele formuliert, ob Zeiten, Distanzen oder sonst was, das sollte sich jeder selbst überlegen. Teils kann es meiner Meinung auch fördern, die Ziele z. B. Freunden und der Familie zu erzählen, teils ist es aber auch besser, diese für sich zu behalten und einfach nur selbst zu gucken, ob man sie schafft, oder nicht.
Und letztendlich sollte und darf man nie vergessen, dass wir das alles nur aus Spaß machen! Ich vermute, die wenigstens unter uns sind Profisportler, also sollten wir uns erst mal locker machen und nicht zu sehr stressen, sonst geht der Spaß flöten und die Sache ist schneller wieder vorbei, als sie angefangen hat.
[…] perfekt dazu passenden und lesenswerten Artikel. Sven von aufundab.eu, den ich 2014 auf dem Sportscheck OutdoorTestival kennenlernen durfte, postet noch ein paar mehr Tipps, wie man Funktionskleidung pflegen und was man […]
Hallo Dennis,
ebenfalls danke fürs Verlinken. Der Pingback ist grade erst im Blog aufgeschlagen 🙂
Gruß
Sascha
Hi Sascha,
gute Artikel sollte man eben mal verlinken 🙂
Und ja, das mit dem späten Pingback kenne ich auch.
Gruß
Dennis
Bei mir lief es an jenem Sonntag ähnlich …
Eigentlich war das Ziel unter 2 Stunden, aber bereits nach Kilometer 6 zeichnete sich ab, dass das Ankommen schon eine Herausforderung war ?
Kurz an Abbrechen gedacht, das jedoch als „keine Option“ verworfen und Tempo rausgenommen. Von Etappe zu Etappe durchgequält aber schlussendlich angekommen.
Ich habe jedenfalls festgestellt dass es bei mir nicht läuft, sobald ich mich unter Druck setze…
Ich arbeite dran?
[…] habt ihr schon mal den Artikel unserer Liskamm-Überschreitung gelesen oder euch das dazugehörige Video angeschaut. Skifahrerisch hat’s der Kerl in dem […]
[…] Das größte Erlebnis war die Besteigung des 4.810m hohen Mont Blanc. Dem höchsten Berg Europas zwischen Frankreich und Italien. Sein Bericht findest du hier. […]
https://www.youtube.com/watch?v=fGRMW9coCk8
Rescue Matterhorn Nordwand
Sehen ganz relaxed aus, die beiden Jungs.
Der Bergretter hatte ja sogar noch Zeit für ein Foto mit seinem Handy 🙂
[…] GPS-Tracking: Was, wie und warum per GPS tracken? […]
[…] Einleitung […]
Der gute Bergretter ist Bruno Jelk, bis 2014 Leiter der Bergrettung Zermatt. Wenn jemand in solchen Situationen die Ruhe weg und noch Zeit für ein Foto hat dann wohl er.
http://www.rro.ch/cms/ende-jahr-tritt-bruno-jelk-als-rettungschef-von-zermatt-zurueck-der-gebuertige-freiburger-gilt-weltweit-als-pionier-der-bergrettung-75388
http://www.srf.ch/play/tv/schweiz-aktuell/video/bruno-jelk-der-beruehmteste-bergretter?id=b20b35b5-9357-441c-96a4-4e63663f2b62
Übrigens gibt’s auf YouTube sehenswerte Dokumentationen des SF zur Arbeit der Bergretter und der Air Zermatt.
Beeindruckend auch die Dolku über den Aufbau der Bergrettung in Nepal. Falls Euch sowas interessiert! 🙂
Hey Norbert,
danke für deinen Kommentar!
Wir sind gerade in Urlaub, aber wenn wir wieder im Lande sind, werden wir uns deine Links und die Doku mal angucken 🙂
Viele Grüße aus der Schweiz
Dennis
[…] Dennis & Florian from Abenteuersüchtig […]
[…] unserer Reiseroute liegen und wo lässt sich’s gut biwakieren? Vorher waren wir ja noch auf der OutDoor 2016 in Friedrichshafen und der nächste, größere Zwischenstopp war für das Ötztal […]
[…] Dennis von Abenteuersüchtig […]
Sehr feine Tour, sehr schön beschrieben!
Liebe Dani, danke dafür. Ja es war damals eine wirklich schöne Zeit an die ich gerne zurück denke.
Liebe Grüße aus Freiburg,
Flo
So – zurück aus unserem Urlaub, habe ich jetzt mal Zeit gehabt Euren Bericht ausführlich zu lesen! Gratulation zu diesem Schmankerl des Bergsteigens. Da seid Ihr mir jetzt voraus, der steht auch noch auf meinem Plan!
Sehr cool gemacht. Bravo! Tolle Bilder noch dazu! Bis bald mal, Sabrina
Also aus Erfahrung kann ich sagen, das Bergurlaub mit der Freundin bzw. in meinem Fall mit dem Freund immer die besten sind! 🙂 Klingt nach einem tollen Tag und einem tollen Klettersteig! 🙂
LG
Da sagst du was Wahres, Sabrina!
Der Urlaub war einfach super und sicher nicht der letzte in den Bergen. Und beim nächsten Mal schaffen wir es vielleicht auch bis rüber ins Salzburger Land 😉
LG
Dennis
Lieber Flo,
ein schöner Bericht! Genau: Wenn man endlich am Fuße des Grates steht und diese unirdisch schöne Linie sieht, bleiben einem die Worte weg. Man steht andachtsvoll und schaut und schaut …
Jetzt weißt Du, warum ich den Biancograt für den schönsten Eisgrat der Alpen halte. Bei mir ist das halt schon 25 Jahre her oder so, aber ich denke immer noch dran, als wäre es gestern gewesen. Ich dachte schon, ich nerve, wenn ich immer wieder Euch den Grat empfehle. Jetzt weißt Du, warum…
Glückwunsch zur Tour und zum Erlebnis,
Günther
Hallo Günther,
als würdest du uns mit deinen Tourenempfehlungen nerven…
Von erfahrenen Bergsteigern lernt man doch gerne und lässt sich natürlich auch die eine oder andere schöne Tour empfehlen. Hoffentlich schaffen wir es mal wieder gemeinsam in die Berge, denn ich denke auch immer wieder gerne zurück an unsere Pollux-Besteigung im dicksten Nebel 🙂
Viele Grüße
Dennis
Lieber Günther, ja genau so war es und ja der Floh in meinem OHr stammt neben meinem Onkel auch von dir. Dennoch denke ich auch immer wieder an unsere gemeinsamen Touren zurück und hoffe, dass wir nochmal gemeinsam eine Tour angehen können.
LG aus deiner Heimat, Flo
[…] Strich durch die Rechnung und so ging es „nur“ über den Normalweg auf den Piz Palü Ostgipfel (zum Bericht geht es hier). Den Hauptgipfel strichen wir damals wegen des herein ziehenden, dichten Nebels. Seit diesen Tag […]
Noch so eine klasse Tour – sehr genial!
Großartige Bilder, schöne Erzählungen… Cool! Sabrina
Hi Sabrina, danke für die Komplimente. Es war wirklich eine tolle Tour! Wann treibt es euch mal wieder Richtung 4000m? Bis bald hoffentlich mal!
Lg Flo
Diese Berge und das Engadin sind das schönste und beeindruckendste , was die – hier gerade noch – Ostalpen zu bieten haben. Die Überschreitung von Bellavista und Piz Palü gehört für uns bis heute zu den einprägsamsten Bergerlebnissen.
Übrigens bietet sich der Piz Palü im Frühjahr von der Diavolezza auch als Skitour an. Die Abfahrt über Pers- und Morteratschgletscher ist bei guten Schneeverhältnissen ein Genuss … und zum Schluss ohne Gegenanstieg! 🙂
Moin, könntet ihr den Beitrag hier bitte entsorgen oder zumindest um ein paar Punkte ergänzen? Der Schrecksee liegt in einem Naturschutzgebiet. Dort ist Biwakieren und Zelten schlichtweg verboten. Jetzt haben zudem gerade solche Berichte wie dieser dazu geführt, dass der Schrecksee nicht mehr ein (illegaler) „Geheimtipp“ ist, sondern sich regelmässig „Naturfreunde“ wie ihr dort hin verirren: http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/muellsuender-allgaeu-hochalpen-schrecksee-100.html .Aus diesem Grund finden dort oben nun verstärkt Kontrollen statt, und solch nette Biwaks kosten dann eben zwischen 100 und 500 Euro pro Person.
Hi Alex.
Danke für deinen Hinweis! Wir haben den Artikel um die entsprechenden Informationen ergänzt.
Gruß
Dennis
[…] wäre beispielsweise unsere erste gemeinsame Mehrseillänge auf Mallorca. Eine tolle Tour, bei der wir aber so ziemlich jeden organisatorischen Fehler gemacht haben, den […]
[…] verhält es sich mit unserer Tour am Salbitschijen Südgrat. Eine objektiv gesehen nicht schwierige Tour, deren Länge es aber macht. Von nicht eingepackten […]
[…] unserer Liskamm-Überschreitung oder der Mont Blanc Überschreitung gab es ebenfalls die eine oder andere Situation, in der nicht […]
Hallo Dennis,
Schöner Beitrag auf Eurer Seite. Ich möchte einmal versuchen, meine „two Cents“ dazuzugeben:
Im Grunde stellst Du in dem Artikel die Frage danach, was einen glücklicher macht, die reine sportliche Herausforderung oder das gemeinsame sportliche Erlebnis mit einem Partner. Fragen dieser Art beschäftigen die Glücksforschung (Happiness) bzw. Vertreter der positiven Psychologie (z.B. Prof. Martin Seligman). Für meine Einschätzung zu Deiner Fragestellung beziehe ich mich auf einen Fachartikel von Peterson et al. aus dem Jahr 2005. ANMERKUNG: An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich hinsichtlich der Happiness Forschung bzw. der Positive Psychology nicht vom Fach bin. Insofern stellen meine nachfolgenden Überlegungen keine Expertenmeinung dar!
In ihrem Artikel unterscheiden die Autoren drei Orientierungen zum Glück und setzen diese in Beziehung zur „Zufriedenheit mit dem Leben“. Diese drei Orientierungen sind (1) „Pleasure“, (2) „Engagement“ bzw. „Flow“ und (3) „Meaning“. Lass‘ mich Deine beiden Optionen das Klettern zu genießen ein wenig ergänzen, um die drei Orientierungen zu erläutern:
A) Anstatt selbst zu klettern, könnten z.B. Robert und ich uns am Fuß der Wand hinstellen, Flo und Dir beim Klettern zuschauen und dabei ein Bier nach dem anderen trinken. Vermutlich hätten wir dabei viel Spaß (auch wenn ich ja eigentlich gar kein Bier mag ^^). Dies wäre ein Beispiel für „Pleasure“.
B) In der Wand eine schwierige Route zu klettern, egal mit welchem Partner, dafür aber immer so gerade an der Grenze des persönlich machbaren, ist ein klassisches Flow-Erlebnis. Nach der Einschätzung von Peterson et al. (2005) führt Flow zu „Joy“, also Freude, die sich aber erst nach der eigentlichen Tätigkeit zeigt, nicht wirklich während. Wenn man in der Wand hängt und die Muskeln brennen ist das ja nicht wirklich ein Hochgenuss. Erst das Erlebnis, es geschafft zu haben begeistert uns und macht uns süchtig nach der nächsten Route.
C) Nehmen wir an, Du gehst mit einem Kind klettern und Du sorgst dafür, dass die Person nach dem Erlebnis mit leuchtenden Augen nach Hause geht. Dann hattest Du vermutlich kein direktes Flow-Erlebnis, aber eine tiefe Zufriedenheit weil Du jemandem geholfen hast, einen Traum wahr werden zu lassen. Das ist „Meaning“.
Interessanterweise weisen Peterson et al. darauf hin, dass Flow und Meaning die Zufriedenheit mit dem Leben stärker zu beeinflussen scheinen als Pleasure. Mit anderen Worten, etwas erreicht oder bewirkt zu haben erzeugt mehr Zufriedenheit als Spaß gehabt zu haben. Des Weiteren zeigt sich in ihrer Studie, dass Menschen, die in allen drei Orientierungen hohe Werte haben, eine hohe Zufriedenheit mit dem Leben aufweisen und umgedreht eine deutlich niedrigere Zufriedenheit bei Menschen mit niedrigen Werten in allen drei Orientierungen.
So, die Frage ist nun, was Deine oben genannte zweite Option ist, nämlich mit einem guten Freund klettern gehen (wenn auch nicht ganz am Limit der eigenen Fähigkeiten). Ich denke, hier kommen Aspekte von allen drei Orientierungen zum Tragen. Da ist die Unterhaltung, das Entspannende, das Herumalbern und das abendliche Bier (Pleasure). Da ist aber auch der gemeinsame sportliche Erfolg (Flow) und nicht zuletzt eine Freundschaft vertieft zu haben, das Vertrauen ineinander gestärkt zu haben (schließlich hat man ja sprichwörtlich das Leben des anderen in der Hand), was wohl unter Meaning zu verbuchen ist. Ob nun ein solches Gemeinschaftserlebnis einen höheren Zufriedenheitsbeitrag als ein reines Flow-Erlebnis hat, kommt vermutlich sehr auf den Mix an: Wie viel bedeutet Dir der Partner? Wie groß oder klein war die sportliche Herausforderung? Stand Spaß im Vordergrund der gemeinschaftlichen Tour oder der gemeinschaftliche Erfolg?
Meine Hypothese ist, wenn das Gemeinschaftserlebnis ein guter Mix aus allen drei Orientierungen ist bzw. eine Tendenz zu Flow und Meaning hat, dann dürfte solch eine Tour in seiner Wirkung auf die Zufriedenheit mit sich und dem Leben schwer zu übertreffen sein.
So, ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel ‚rum gesponnen.
Gruß,
Niels
Referenz:
Peterson, C., Park, N., & Seligman, M. E. (2005). Orientations to happiness and life satisfaction: The full life versus the empty life. Journal of happiness studies, 6(1), 25-41.
Wow Niels! Da hast du es jetzt aber mal krachen lassen mit deinem Kommentar!
Eigentlich gibt es dem kaum noch etwas hinzuzufügen. Der Mix aus allen drei Orientierungen macht es eben aus, aber hin und wieder überwiegt eben auch mal der Flow-Aspekt, wenn man an einem Tag einfach mal nur Vollgas geben möchte. Was ich sehr gut kenne, in meinem Artikel allerdings gar nicht erwähnt hatte ist das „Meaning“. Gerade in meinen Kursen oder wenn ich z. B. mal meine Neffen (oder auch deine 😉 ) mit zum Klettern nehme und sehe, wie viel Spaß die Leute haben, dann gibt mir das tatsächlich ein wohliges, warmens Gefühl von Zufriedenheit.
Gruß
Dennis
Danke für die netten Worte, Dennis.
Übrigens: Selbstverständlich hattest Du Meaning in Deinem Artikel (implizit) erwähnt. Du sprichst davon, dem Anderen körperlich (durch Vorsteigen) und mental (am Lyskamm) zu helfen. In beiden Fällen schafft die andere Person etwas, was sie alleine nicht gekonnt hätte, ihr aber wichtig ist. Das sind nach meinem Verständnis Elemente von Meaning.
Bis bald mal wieder,
Niels
[…] ich zum ersten Mal von der Gebirgskette der Gastlosen las, lag Dennis erschöpft nach unserer Mont Blanc Überschreitung neben mir in der Therme in Courmayeur. Gastlosen… ich hoffte inständig, dass hier Name nicht […]
Die Umrundung ist ganz nach meinem Geschmack! Sehr cool! Klingt aber generell auch nach einem schönen Gebiet. 🙂
LG Sabrina
Hey Sabrina, ja die Gastlosen sind wirklich toll! Da müsst ihr mal hin. Sagt dann aber Bescheid. Von Freiburg bin ich da in 2 Stunden, dann komme ich rum! 🙂
LG
Flo
[…] einfach interessanter) wieder in die Berge. Es führte mich erstmals über das Höllental auf die Zugspitze . Damals reifen zwei Träume. Den ersten habe ich mir letztes Jahr mit der Besteigung des Mont Blanc […]
Viel Glück und Erfolg und gaaaaaaaaaanz tolle Erlebnisse! Das mit dem nicht Duschen können ist das kleinste Problem! Glaub mir!
🙂
Das wird grandios! Aufpassen und hoffentlich schafft Ihr den Gipfel! 🙂 LG Sabrina
Hey Sabrina,
DANKE!!!! Na dann bin ich mal gespannt, was die größeren Probleme werden. 😉 Ich freue mich riesig. In zwölf Stunden sitze ich dann hoffentlich schon im Flieger!
Mal schauen, ob ich da in den Tälern Netz habe. 😉
Liebe Grüße und euch eine gute Zeit!
Toller Bericht über die Kodiak. Von dieser Schaufel hört man ja wirklich nur Gutes! Mich würde eines interessieren: gibt es da wirklich konkrete Unterschiede zu Lawinenschaufeln anderer Hersteller?
Ich habe Erfahrung mit der Marke MFH und finde da eigentlich nichts Schlechtes dran. Stabil, leicht und gut am Rucksack transportabel.
Allerdings musste ich sie auch noch nie in einer Extremsituation verwenden. Vielleicht wisst ihr mehr darüber und könnt mich überzeugen, doch mal eine teurere Schaufel zu besorgen 😉 Liebe Grüße Daniela
Hallo Daniela,
die Kodiak ist wirklich ein feines Teil und da Flo schon so begeistert war, habe auch ich sie mir gekauft.
Ich musste glücklicherweise noch niemanden aus einer Lawine damit befreien, aber im Testlauf mit einem verbuddelten Rucksack hat sie gute Dienste geleistet. Mal abgesehen von dem tatsächlich sehr langen Stiel, der es u. U. schwierig macht, die Schaufel im Rucksack zu verstauen, ist sie perfekt.
Die MFH sieht mir ehrlich gesagt eher nach einer normalen Schnee- als nach einer vollwertigen Lawinenschaufel aus. Gerade mit dem recht langen Schaft oben wird sie vermutlich in kaum einen Rucksack passen und der Tragebeutel taugt wohl eher für Einsätze, bei denen es nicht auf Sekunden ankommt, als bei welchen nach Lawinenabgang.
Insofern würde ich dir definitiv empfehlen, dir mal die Kodiak oder eine andere Lawinenschaufel anzuschauen.
Gruß
Dennis
[…] den Alpen zu planen bot es sich an, den Flug gleich mit einzubauen. Zwischen unserem Besuch auf der OutDoor in Friedrichshafen und unserer Begehung des Mindelheimer Klettersteiges sollte es passieren: Wir würden uns, hängend […]
Hey Dennis,
witzig, meine Freundin hat für nächsten Sommer auch einen Gutschein fürs Tandemfliegen beim Kurt. Dein Video zeige ich ihr wohl lieber nicht, sonst springt sie noch ab 😀 😀 sieht ziemlich geil aus, überleg auch schon ewig ob ich mal einen Gleitschirmkurs mache, beim Wandern vom Gipfel runterfliegen wäre natürlich schon genial!
Hey Martin,
ist ja lustig, auch zwei Freunde von mir waren schon mit ihm unterwegs.
Ob mit oder ohne Kotzerei, ich würd’s jederzeit wieder machen! Und ich hab es ja auch herausgefordert 😉
Die Sache mit dem Gleitschirmkurs habe ich mir auch überlegt, aber so lange ich noch in Mainz wohne, bringt mir das glaub ich nicht so viel. Hier gibt’s einfach zu wenige Gipfel, um zu starten 🙁 Aber sollte es mich mal nach Süden verschlagen, wäre das definitiv ne coole Sache!
[…] euch dazu auch mal unseren Artikel „Gedankenspiele: Hartes oder Schönes klettern?“ an […]
Hallo ihr Zwei.
muss immer noch Grinsen bezüglich eurer Erzählung aus dem Nähkästchen. Am Berg ist der Ton ab und an etwas rauer 😉 Bin ich zuweilen auch, wenn mich die Ungeduld packt oder die Angst mich übermannt. Und schon zeigt der Berg von einem mehr, als einem lieb ist. 😀
Ihr habt einen sehr guten Bericht über die Seilschaft am Berg geschrieben. Bisher hatte ich zwar noch nicht das Vergnügen in einer Seilschaft zu sein, aber nun weiß ich, was auf mich zukommt. Nachsicht und Vorsicht ist das oberste Gebot 🙂
Besten Dank.
Herzliche Grüße
Conny
Hey Conny,
ja, am Berg zeigt mal schnell sein wahres Ich, da ist nix mehr mit verstellen 🙂 Das ist aber auch gut so, denn so merkt man schnell, mit wem man wirklich klar kommt und mit wem nicht.
Schön, dass dir unser Bericht gefällt, Flo und ich hatten auch wirklich viel Spaß beim gemeinsamen Schreiben und in Erinnerungen schwelgen. Es sind schon eindrückliche Erlebnisse, die wir da gemeinsam hatten.
Viele Grüße
Dennis
Blick über Genf zum Mont Blanc …
https://farm6.staticflickr.com/5288/5364628660_02c290d1c3_b.jpg
Stark, richtig tolles Bild und sehr eindrucksvoll!
[…] #6 Gedanken am anderen Ende des Seils von abenteuersuechtig.de. […]
[…] guten Freund – in diesem Fall Dennis – im Auto zu sitzen. Beide heiß auf ein geiles Skitourenwochenende mit anderen Bloggern. Nur um dann nach 100km auf der Autobahn mit einem Motorschaden liegen zu bleiben. Plakatives […]
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Nicht zu vergessen:
Im Winter werden wie die guten Läufer gemacht! 😉
Da hast mal so was von Recht 🙂
Ein Traum lieber Flo! Habe schon sehnsüchtig auf den ersten Teil Deiner Beiträge gewartet! Wow – diese Bilder! Träumchen!
Bin schon gespannt, wie es weitergeht! Bis bald, Sabrina
Hey Sabrina,
danke für die Blumen! Bei den Motiven war es nicht so schwer tolle Fotos zu machen. 😉
Der zweite Folge kommt ganz bald, versprochen.
Bis bald mal in den Bergen, Flo
Fehlen noch ein paar kurze Worte zum Fotografen und Blogger Florian, mein dreiwöchiger Zimmergenosse. Immer freundlich und fröhlich, bergerfahren und bärenstark, ein echter Kumpel! Seine Stärke hat er in unseren Dienst gestellt, die schwere Kamera und das Stativ geschleppt und ist für ein gutes Fotos immer ein paar Extraschritte gelaufen, was in großer Höhe kein Leichtes ist.
Vielen, vielen Dank!
Und das Beste: Er schnarcht nicht.
Hey Martin,
danke für die Komplimente. Jetzt werde ich ja fast rot. Es war mir wirklich eine Freude mit euch allen auf Tour zu sein.
Das mit dem schnarchen kann ich nur zurückgeben, dafür haben wir andere Geräusche von uns gegeben. 😉
LG nach Oberstdorf,
Flo
es war mir eine gosses vergnügen mit euch allen zu reisen und flo das hast du super geschrien TOP.
Danke Stefan! Wir sehen uns sicher mal in den Alpen in diesem Jahr!
absolut geniale Fotos…besonders von den Kids. Diese Strecken die sie zurücklegen und Strapazen „nur“ um zur Schule zu gehen fand ich in Afrika schon enorm. Meine Tochter war schon genervt wenn sie zum Bus laufen musste (500m).
Am coolsten fand ich aber den Prolog.
Danke Holger! Ja das hat mich wirklich fasziniert, aber die Kinder wissen halt noch Bildung richtig zu schätzen.
Hehe, der Prolog war aber auch wirklich meine Gedankenwelt. 🙂
Bis bald mal auf den Trails!
Lg Flo
Klingt spannend – und wirklich kalt.
Wir frieren derzeit auch massiv – es ist soooooo kalt. Aber wollen wir uns mal nicht beschweren, immerhin ist es jetzt Winter. Aber es dürfen gerne noch mal zwei Meter Schnee nachkommen.
LG Sabrina
Hey Sabrina,
die Touren waren echt schön, auch wenn der Schnee ja teilweise nicht wirklich gut war.
Nach einer Woche Skiurlaub auf der Piste freue ich mich jetzt schon auf unsere gemeinsame Blogger-Skitour 😀
LG
Dennis
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Sehr schön!
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[…] unserer Liskamm-Überschreitung oder der Mont Blanc Überschreitung gab es ebenfalls die eine oder andere Situation, in der nicht gerade alles rosig war. Puh, wir […]
Vielen Dank für Deinen Post.
Es ist schon interessant auch Altbekanntes unter einem völlig neuen Blickwinkel zu sehen.
Pässe, Ort und Landschaften sind natürlich wohlbekannt, über die Eigenschaften zum
Befahren hatte ich mir nie groß Gedanken gemacht. Man lernt eben immer wieder Neues dazu.
Danke für die schönen Landschaftsbilder.
Hallo Bou,
vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass ich dir eine andere Perspektive auf die offensichtlich gut bekannte Landschaft geben konnte.
Es freut mich, dass dir die Bilder gefallen. Vielen Dank!
It’s great out there! 🙂
Viele Grüße
Flo
[…] sich das dann noch ein paar Jahre später durch einen Eiskletterkurs ändern sollte, bereue ich spätestens in diesen Tagen überhaupt nicht […]
FAZ – Video – Eisklettern in den Dolomiten
http://www.faz.net/aktuell/reise/beliebter-wintersport-eisklettern-in-den-dolomiten-14884311.html
Also ich bin dafür mittlerweile zu alt … 🙂
[…] war für Flo und mich „Thailand-Revival-Tag“ und wir trugen spaßeshalber unser Fullmoon-Outfit zum klettern auf, also bitte nicht über unsere „tollen“ Klamotten wundern, gelacht […]
[…] wollt mehr zum Thema Deep Water Soloing wissen? Dann lest euch unseren Artikel dazu […]
[…] Irgendwie fühlen wir uns mit dem Gedanken an den Hindelanger aber nicht ganz wohl. Den Klettersteig kennen wir schließlich beide noch nicht. Den Mindelheimer Klettersteig, der ebenfalls im Allgäu liegt, kenne ich aber schon von unserer Begehung im Sommer. […]
[…] Nach meiner Ankunft in Kathmandu ging es sofort am nächsten Tag Richtung Paphlu weiter. Das erste Mal stieg ich in einen Flieger der Black List und flog Richtung Hinkutal. Von Paphlu ging es dann die ersten 7 Tage durch Dschungellandschaften, vorbei an Klosterdörfern immer weiter hinein in das hintere Hinkutal. Nach 7 Tagen erreichten wir Khote. Den ausführlichen Bericht des ersten Teils meiner Reise findet ihr hier. […]
[…] als Einstand ins Team steuert Robert auch gleich seinen ersten Artikel bei: Fallschirmspringen – So fing alles an. Viel Spaß beim […]
[…] die Idee aufkam. Mit Flo und mir saß unser Freund Robert im Auto, der beim Gewinnspiel für das Canyoning-Abenteuer abgestaubt hatte. Wir spassen so herum, phantasierten über vergangene Erlebnisse und zukünftige […]
Langlaufen kann ich Euch nur empfehlen. Oberhalb Freiburg z. B. die Stübenwasenspur bis rüber zum Feldberg.
Hält bis ins höhere Alter fit … 🙂
Die Skitour durchs Klostertal auf die Schneeglocke war eine meiner ersten. Wunderschöne Genusstour abseits der Modegipfel um die Wiesbadener Hütte und dem dortigen Trubel. Es müssen nicht immer 4000er sein …
Danke für den schönen Bericht!
Hi, bezüglich Elektroflug: ist nicht leiser als Verbrenner? Ja, richtig wenn der Propeller gleich schnell dreht Vollgas zb. ca. 2500 U /min.
Was ist aber wenn beim Elektroantrieb der Propeller nur 2100 U / min bei Vollgas dreht bei gleichem sowohl statischen und Schub auch im Flug?
Wenn ein Propeller ( E- Prop) wie vom Thor 250 zb. mit 1600 U /min im sanften Steigflug dreht ist das in 150 m Entfernung fast nicht wahrnehmbar.
Wir Elektroflieger die seit vielen Jahren elektrisch erfolgreich fliegen müssen immer etwas schmunzeln wenn Verbrennerkollegen mit “ Fachwissen“ auftrumpfen obwohl noch nie einen “ richtigen “ Elektroantrieb live gesehen oder gar selber geflogen….
Meinung eines Piloten der sowohl diverse Marktübliche Verbrenner selber fliegt und ebenso 4 unterschiedliche Elektroantriebe 😉
Grüsse Thomas
Hey Thomas,
erst einmal danke für dein Feedback.
Robert, der ja als einziger von uns drei auch in der Luft unterwegs ist, hat gerade heute seine dreiwöchige Canada-Reise angetreten. Ich gebe ihm Bescheid, dass er sich noch mal zu deinem Kommentar äußerst, wenn er wieder da ist, das kann aber etwas dauert 🙂
Viele Grüße,
Dennis
Hi Dennis, danke für die Info! Gerne kannst Du Robert ausrichten das falls er mal an die OÖ / Bayrische Grenze kommt, gerne jederzeit bei mir privat willkommen ist und einen meiner E-Antriebe ausprobieren kann. Gehörschutz nicht nötig. Paragleiterhelm oder Skihelm reicht 🙂 LG
Das Angebot wird ihm sicher gefallen 🙂
Fliegen ist eben etwas wunderbares … egal wie schnell man über den Bergen unterwegs ist!
https://www.youtube.com/watch?v=8lc5WGbc34U
Na dann für die Zukunft alles Gute!
LIeber Flo,
großen Beifall und herzlichen Glückwunsch zu dieser Erfahrung, dieser Leistung und diesem eindrücklichen Erlebnis.
In alter Verbundenheit und mit schönen gemeinsamen Erinnerungen.
Günther
Lieber Günther,
ich denke oft an dich und unsere Touren zurück und irgendwie steigst du als „Mentor“ auch etwas auf jeden Berg mit mir hoch. Schließlich warst du es, der mir zugetraut hat diese Welt zu erschließen und mich auch ermutigt hat eigenständig Touren anzugehen.
In 10 Tagen geht es vielleicht via Liongrat auf das Matterhorn wenn alles gut geht. Mal sehen!
Liebe Grüße aus deiner Heimat,
Flo
Hi Flo!
Allererst: Gratuliere zum Mera Peak. Wir planen gerade ebenfalls Nepal und da ist mir dein Bericht eingefallen. 😉
Zum Thema: „Einzig am Gipfeltag hätte ich mir eine Gruppentrennung gewünscht, sodass schnellere hätten später aufbrechen und weniger frieren müssen.“.
Boah das kenne ich so gut! Wir sind beim Anstieg auf unseren ersten 6000er auch bei einer Schlüsselstelle in der „Schlange“ gestanden und ich war a) gefrustet ohne Ende, warum man da herumturnen muss wie auf Eiern und b) sind meine Zehen langsam abgefroren. Und die Finger. Seitdem bin ich immer extrem Kälteempfindlich auf den Fingern, aber gottseidank ist sonst nix passiert.
Sehr schöne Fotos hast du mitgebracht! 🙂
Lg
Dani
Hy Flo!
Toller Bericht über die Gastlosen. Das hört sich super an und steht schon
ganz lange auf meiner Liste.
Möchte dort unbedingt hin und auch einige Kletterrouten machen.
Weiter so.
Schöne Grüße
Sabine von http://www.moosbrugger-climbing.com
Mir passt der Instinct VS im Grunde super (ich fand die Zehenbox ebenfalls toll und dass er so eng am Fuß liegt ohne zu drücken), aber leider schneidet er mir in den Knöchel. Ich finde einfach keinen vergleichbaren Schuh, der ein Slipper mit Velcro und vollgummierter Ferse, großer Toebox mit großem Toepatch ist 🙁 Der Red Chili Atomyc evtl.?
Hey Venyo,
sorry für die späte Rückmeldung. Ich war im Urlaub und mehr oder weniger nicht online. Muss auch mal sein 🙂
Ich kenne den Red Chili Atomyc nicht, kann daher leider nichts dazu sagen. Die Sache mit dem Einschneiden an der Ferse, hattest du das nur bei einem Modell vom Instinct? Ich konnte das so nicht beobachten, vielleicht hast du ja ein „Montagsschuh“ erwischt? Würde vielleicht im Laden deines Vertrauens noch mal die gleiche Größe ausprobieren und notfalls reklamieren. Ansonsten würde ich wohl versuchen, den entsprechenden Part etwas zu weiten.
Hatte vor Jahren mal einen Schuh, der an der Achillessehne unangenehm gedrückt hat. Das habe ich teils lösen können durch einen Schuhspanner, den ich an genau dieser Stelle angesetzt und fixiert habe. Vielleicht klappt das bei dir ja auch…
Viele Grüße
Dennis
Das Problem mit dem Knöchel (seitlich, nicht an der Ferse) habe ich auch bei dem Scarpa Vapor V und bei La Sportiva bei Kataki, Otaki und Skwama (andere von diesen Marken habe ich noch nicht probiert). Weißt du evtl., wie man den Teil vom Schuh seitlich beim Knöchel nennt, sodass jeder versteht, was gemeint ist? 😉 Ich würde da gerne auch beim Hersteller suchen können, ob ich herausfinde, aus welchem Material das jeweils ist, dann kann ich mir eine Anprobe im Zweifel sparen.
Beim Solution scheint da besseres, nicht so hartes Material verwendet worden zu sein. Momentan tendiere ich zu dem.
Mit dem Boreal Mutant und Satori hatte ich das Problem auch nicht.
Uff, jetzt bin ich überfragt. Ich verstehe jetzt, was du meinst, aber wie man den Bereich am Fuß nennt, da müsste man wohl mal nen Mediziner fragen… Und ob die Hersteller das dann verstehen, das wäre dann auch noch zu prüfen.
So oder so könntest du natürlich versuchen, die betreffende Stelle zu dehnen, auch wenn sie an der Seite ist. Alternativ kann ich dir nur empfehlen ins Geschäft deines Vertrauens zu gehen und mit viel Zeit viele Schuhe zu probieren. Aber das hast du ja scheinbar auch schon gemacht.
Vielleicht hilft dir auch diese Seite hier weiter: https://kletterschuhtest.wordpress.com/
Gruß,
Dennis
Ach noch etwas: Der Teil am Schuh nennt sich Schaft.
Schau dir doch mal den hier an: https://kletterschuhtest.wordpress.com/kurzcheck/kletterschuhe-scarpa-vsr-test/
Super, vielen Dank! Hmm, ich hätte ja schon lieber die Edge statt XSGrip2 – Sohle gehabt für mehr Haltbarkeit und mehr Kantenstabilität. Aber der Solution hat ja auch letztere. Probiere ich aus, danke nochmal!
[…] ich in den letzten zwei Jahren mit dem ZUT-Supertrail und der Trail-Challenge an der Zugspitze zwar zwei ordentliche Herausforderungen gemeistert hatte […]
Sehr geil. Da leide ich direkt nochmal mit. Durfte bzw. musste ja ein paar Stunden länger leiden 😉
Nächstes Jahr… was machen wir? MIUT stünde fest bei mir.
[…] stand also mehr oder weniger vor dem gleichen Problem wie im vergangenen Jahr (Mindelheimer Klettersteig für Flachlandtiroler). Zugegeben, ein Luxusproblem. Denn was gibt es Schöneres, als mit der Herzallerliebsten auf […]
Erinnert mich an die 80er. Meine Ehefrau musste damals ähnliches durchmachen … 🙂
Das Bild mit Deiner Freundin am Seil und Dom, Täschhorn, Alphubel und Rimpfischhorn im Hintergrund ist gelungen …
… gut ihr seit zwar von Westen aufs Bishorn … aber was solls … 🙂
Viel Erfolg für Euch beim 2. Viertausender!
Danke dir, Norbert.
War eine schöne Tour und für’s nächste Jahr werde ich auch wieder was planen. Man muss es ja ausnutzen, wenn die Freundin Spaß an Hochtouren gefunden hat 🙂
[…] nun? Eine Woche später will ich eigentlich unbedingt mit zur GORE-TEX Experience Tour in die Schweiz. Ich beknie den Orthopäden, sich was einfallen zu lassen, damit ich mit kann. Bis […]
Hallo Flo,
sehr interessanter Beitrag.
Am interessantesten fand ich aber, dass du (wie ich auch) Probleme mit der Passform beim Spectre hast.
Ich hab meinen auch nicht so hinbekommen, dass ich damit schmerzfrei unterwegs bin (habe einen sehr breiten Fuß).
Darf ich daher fragen, welchen Schuh du jetzt fährst?
Hey Peter,
ich antworte einfach mal für Flo, weil der gerade auf Bergrettungslehrgang ist.
Er fährt jetzt jedenfalls den Scarpa Maestrale. Soweit ich weiß, ist er mit dem zufrieden, aber das kann er ja nächste Woche noch mal selbst beantworten 🙂
Gruß,
Dennis
Hi Peter,
Dennis hat absolut Recht. Gerade fahre ich den Scarpa Maestrale und fahre damit ganz gut. Der Spectre war wirklich nichts.
Der neue Schuh von Arcteryx hat mir auch gut gepasst, war aber mir dann doch zu teuer.
Viel Spaß bei der kommenden Saison!
Lg
Flo
Merci ihr beiden!
Den Maestrale hab ich damals anprobiert und fand ihn im Laden nicht so bequem wie den Spectre … dass es der auch nicht war hab ich dann schnell gemerkt.
Hab jetzt mal einige Zeit damit verbracht mir die Schuhe herauszusuchen, die laut Hersteller den breitesten Leisten haben um diese gezielt durchzuprobieren. Da steht der Maestrale auch drauf, dann geb ich dem auch nochmal eine Chance.
Scott Cosmos/SuperGuide, Fischer Transalp Vaccum, Dynafit Beast stehen da bisher auch noch drauf. (nur falls noch jemand am suchen ist)
Bist Du inzwischen zu einer Entscheidung gelangt?
Ich traue mich mit meiner Standard 43 bei breiterem Vorderfuß und schmaler Ferse nicht so recht ran, hunderte von Euro zu verschießen, denn letztlich merkt mans halt doch erst am Berg :/
Also mit breitem Vorfuß würd ich den Spectre ausschließen.
Ich fahre momentan einen Zero G von Tecnica. Der ist nicht so wirklich toll, meine Steigeisen passen mehr schlecht als recht, aber ich hab mit dem Verkäufer einen kleinen Deal gemacht.
Das war der breiteste und günstigste (war auch im Angebot) Schuh, den er auch gut anpassen konnte.
Bevor ich also nochmal viel Geld verschieß, war der Deal ich kauf den, er passt ihn mir für lau so oft an, wie ich will/brauch und wenn wir den Tecnica hinbekommen, verkauft er mir, wenn ich dann noch will, mit min. 20% einen „besseren“ der er auch so hinbekommt.
Ich war jetzt bestimmt schon 3-4 mal dort um noch was an der Schale ziehen zu lassen. Mal sehn was das wird am Ende.
Schau dir ansonsten mal den Fischer Vakuum an, den fand ich eigentlich ziemlich gut, wollte nur nicht gleich wieder Geld verpulvern.
Super, danke – das hilft mir weiter!
[…] Hier findet ihr noch den Link zum Artikel: Spread the love – Unser Charity-Kletter-Event […]
Hi Dennis,
spannend, wie sich so langsam Unmut rührt – auch in der eigenen, kleinen und flauschigen Szene. Wir werden sehen, wie „Nachhaltig“ die Monetarisierungsstrategie mancher, einzelner, tatsächlich ist. Der eine oder andere Shooting-Star, der plötzliche da war, mit Konzept, Strategie und SEO optimiert, ist schon wieder untergegangen. Für’s Bloggen braucht’s einen langen Atem, der wiederum nur durch Leidenschaft zu erreichen ist, nicht für ein paar Euro.
Hey Sven,
ja, da hast du Recht. Ich glaube aber (leider), dass das auf andere Bloggerszenen nicht zutrifft. Ich finde es schade, dass gerade in den Bereichen Beauty und Lifestyle Werbung so wahnsinnig präsent ist und es die User überhaupt nicht zu stören scheint. Da haben wir in unserer Outdoor-Szene noch Glück, dass die meisten von uns der gleichen Meinung sind.
Was den langen Atem betrifft: Ich denke, die Motivation des Blogs spielt dabei die mit Abstand wichtigste Rolle! Klar, ich kann einen Blog aufziehen, bis zum Anschlag optimieren und mit genialen Konzepten Kooperationspartner gewinnen. Früher oder später wird man aber merken, ob die Motivation eine monetäre ist oder der Blog einfach mit Herzblut geführt wird. Ich jedenfalls bin guter Dinge, dass sich da was tun wird.
Gruß,
Dennis
[…] lernte, Dreckswetter zu lieben. Auf diesen Artikel hier folgt abenteuersuechtig.de mit der einer nachdenklichen Vorweihnachtszeit. Eine Übersicht aller Teilnehmer findet Ihr bei […]
Oh Mann, du sprichst mir aus der Seele, Dennis. Mir geht seit einiger Zeit genau das gleiche durch den Kopf.
Außer Zeit und selbst gemachten Kleinigkeiten, die hoffentlich das das eine oder andere Lächeln entlocken, schenke ich diesmal auch nichts.
Letztes Jahr um diese Zeit saßen mein Freund und ich im T-Shirt in Chile und genossen die Abwesenheit des deutschen Weihnachtswahnsinns entspannt auf einem kleinen Zeltplatz im Valle de Elqui, erfrischten uns im Bächlein und fabrizierten Weihnachtskekse auf dem Fleischgrill. Kein Shoppingwahnsinn, keine Termine.
Unser Blog hat ja erst im März diesen Jahres das Licht der Welt erblickt, aber ich weiß schon ganz genau was Du meinst mit dem Social Media- und Kooperationsthema. Bei der ersten Anfrage freust Du Dich wie ein kleines Kind (bei uns war es ne Uhr), dann wirds aber bald teilweise recht abstrus. Und wenn Du als Blogger nicht zuerst den Leser sondern die Geldbörse im Kopf hast kommen dann eben so skurrile Blüten zustande wie in Deinem megalustigen Link zu den „Perlen des Influencer-Marketings“ – danke dafür, hab gut gelacht 🙂
Vielen Dank für diesen wunderbaren gedanklichen Rundumschlag, und Chapeau für Dein Kletter-Event!
liebe Grüße,
Christiane
Die Tour war nicht schlecht an für sich aber der Busfahrer der Veranstaltung war sehr unfreundlich und gereizt die Party dort auf der Station in Samnaun war echt nicht gut der DJ hatte technische Probleme und der Laptop fiel andauernd aus !!!
Hey Max!
Danke für dein Feedback zum Schneebeben! Warst du denn kürzlich mit denen unterwegs, oder ist das auch schon was länger her? Unser Trip war ja Ende 2014. Ich war Anfang 2016 noch mal mit dem Schneebeben unterwegs und da hatten wir ebenfalls echte Probleme mit dem Bus. Die Toilette wurde für die Gäste nicht geöffnet und die Sitze waren in einem nicht vernünftigen Zustand, so dass manche Leute sich nicht anlehnen konnten. Mich würde es mal interessieren, ob die generell nachgelassen haben oder es sich eher um Ausnahmen handelt.
Es kann halt immer mal was schief gehen, aber an und für sich sollte schon alles klappen und das Personal nett uns hilfsbereit sein.
Viele Grüße,
Dennis
[…] abenteuersuechtig.de […]
… hmm, wenn man sich mal die beiden Berichte durchliest, fallen einem doch einige wortgenaue Passagen auf. Ein Schelm wer hier was Böses denkt…
https://www.skiinfo.de/news/a/588414/der-la-sportiva-sparkle-im-test–was-kann-der-italienische-skitourenschuh-
Hallo Herbie,
ja ich habe unter einem Pseudonym auch einmal für diese Seite den La Sportiva Sparkle getestet und konnte mein Wissen über die Produktserie zwei Jahre später in den Test des Spectre einbringen.
Ich finde es gut, dass du ausgiebig vor dem eventuellen Kauf eines Skitourenstiefels recherchierst.
Kann ich dir noch Fragen zu dem Tourenstiefel beantworten?
Viele Grüße, Florian
[…] zeigt mir was anderes: 4.890m und damit höher als der Mont Blanc und mein bisheriger Höhenrekord (zum Blogartikel). […]
[…] Beginn der Reise könnt ihr hier nachlesen. Wie es dann weiterging ins Hochlager, […]
[…] Beginn der Reise könnt ihr hier nachlesen. Wie es dann weiterging ins Hochlager, […]
Hallo Robert,
wow, der B-Schein klingt ja wirklich nach jeder Menge interessanter Module! Danke für Deinen Bericht 🙂 Ich habe meinen A-Schein nun schon seit 10 Jahren und haderte mit mir bislang weiterzumachen. Ich bin nämlich kein Wetter-Crack 😉 Ein Sicherheitstraining kann ich auch nur jedem sehr empfehlen – auch regelmäßig! Meinen sollte ich auch dringendst auffrischen. Und dass Du die Rettung gezogen hast – geil. Das war auch mit bei mir eins der schönsten Übungen – erst recht im Hochsommer bei über 30 Grad. Das war eine willkommene Abkühlung und auch der Schirm war danach eins-fix-drei wieder trocken 😀
Liebe Grüße und immer Happy Landings!
Bianca
Hallo Bianca,
den B-Schein kann ich dir auf jeden Fall ans Herz legen. Wenn du schon ein Sicherheitstraining hinter dir hast, fehlt ja eh nicht mehr viel. Die Theorieprüfung packst mit links! Für dich mitnehmen wirst du um so mehr. Wir hatten jemandem von der Flugsicherung da. Solche Einblicke bekommst du sonst eher schwer.
Riesiger Vorteil vom B-Schein ist natürlich, dass du landen kannst wo du willst. Alleine das lohnt sich schon 😉
Wenn du Lust hast mal gemeinsam Fliegen zu gehen, kannst dich gerne melden!
Liebe Grüße,
Robert
Hi Flo!
Ich habe die Tour mit meinem Freund vor einigen Wochen gemacht. Mir sind am Vorabend ähnliche Gedanken durch den Kopf gegangen und ich bin völlig schlaflos in den Grat eingestiegen. Wir sind die Traverse ebenfalls seilfrei, aber von West nach Ost gegangen. Anders als du schreibst, habe ich dieses Jahr nicht den Teil zwischen den beiden Lys-Gipfeln, sondern de Abstieg vom Ostgipfel für den Kopf als richtig hart empfunden. Der Grat war hier teilweise so schmal, dass man die Füße voreinander setzten musste und keinen Platz mehr für das Setzen des Pickels hatte. Ich war nach der Tour mental richtig fertig. Drei Stunden volle Konzentration und der Gedanke, dass bei einem Fehler alles vorbei sein kann, setzen einem doch ziemlich zu. Umso erlösender war dann die Vollendung der Traverse.
Alles Liebe,
Susi
Also das klingt echt Fahrlässig. Sicher vor 20-30 Jahren ist der Prusik nicht für eine Sicherung beim abseilen verwendet worden.Wurde auch leicht kein Knoten am Seiende gemacht.ich habe leider schon mit eigenen Augen mitterlebt: Seil reicht nicht bis zu Stand, kein Knoten sm Seilende, Absturz 200m Fertig. Also wenn mehr als eine Seillänge abzuseilen ist: Prusik und am Ende vom Seil einen sicheren Knoten. Danke für den Artikel, ich hoffe dass der“ Bergfüher“ doch noch Einsichtig wurde.
Hallo Franz,
danke für deinen Kommentar!
Ja, ich hoffe auch, dass der „Lehrer“ ihn vielleicht sieht und zur Vernunft kommt, oder es vielleicht schon zwischenzeitlich dazu gekommen ist.
Zumindest hoffe ich, Teilnehmer eines solchen privaten Kurses ein bisschen sensibilisieren zu können. Die sollten nicht einfach alles, was der alte Hase sagt, als Gesetz nehmen und ebenfalls so praktizieren.
Grüße,
Dennis
Also das klingt echt Fahrlässig. Sicher vor 20-30 Jahren ist der Prusik nicht für eine Sicherung beim abseilen verwendet worden.Wurde auch leicht kein Knoten am Seiende gemacht.ich habe leider schon mit eigenen Augen mitterlebt: Seil reicht nicht bis zu Stand, kein Knoten am Seilende, Absturz 200m Fertig. Also wenn mehr als eine Seillänge abzuseilen ist: Prusik und am Ende vom Seil einen sicheren Knoten. Danke für den Artikel, ich hoffe dass der“ Bergfüher“ doch noch Einsichtig wurde.
Kommentar von meinem Kumpel ist ins solchen Fällen immer: „Wenn er runterfällt, schlägt halt Darwin wieder zu“ In diesem Fall ist es echt doof, weil die Mädels ja keine Ahnung haben.
Genau das ist eben der Punkt!
Hätte der Typ nur selbst ohne Prusik abgeseilt, hätte ich gar nicht erst was gesagt 🙂 Ist ja jedermanns eigene Entscheidung. Aber das Leben von Unwissenden auf’s Spiel zu setzen…
Über die „richtige“ Abseilmethode lässt sich sicherlich recht lange diskutieren. Ebenso über die Frage, wieviel Sinn ein Kurzprusik macht, wenn mittels Doppeltube im Sicherungsring abgeseilt wird – viele Kletterer aus dem Ausland verdrehen hier die Augen. Das Abseilen mit Tube ohne Prusik als Abseilsicherung ist letztlich vom Gefährdungspotential vergleichbar wie wenn ein Kletterer vom Sicherungspartner mit einem Tube gesichert und abgelassen wird: Beim Loslassen der Bremshand kommt es zum freien Fall. Aber würdet ihr einen Tube-Sicherer deshalb ansprechen und als fahrlässig bezeichnen?
Wie auch immer, Anfänger ohne Kletterkurs lasse ich beim Felsklettern grundsätzlich ab. Abseilen lernt man am besten im Kurs in niedriger Höhe und am Anfang immer mit Abseilsicherung (Kurzprusik oder Zugsicherung).
Am Tuber stecke ich beim Abseilen fest, wenn ich ihn loslasse. Also Tuber+Prusik=Kaka! Mit dem Knoten unten dran hast du natürlich recht.
Kannst du mir noch mal erläutern, was genau du meinst?
Wenn du mit Tube und ohne Prusik abseilst und das Seil dabei loslässt, dann gehst du fliegen. Insofern würde ich das „Tuber+Prusik=Kaka“ definitiv NICHT unterschreiben! Da hilft eben auch kein Knoten am Seilende, sondern wenn überhaupt jemand, der unten das Seil festhält und im Falle des Loslassens an eben diesem zieht. Das war hier aber nicht der Fall.
Zum Thema Abseilen zitiere ich hier mal aus den Publikationen des SAC: „Der Einsatz einer Prusikschlinge ist zwingend.“
https://www.skitouring.ch/sites/default/files/downloads/knotenkurs/sac-uto_abseilen_merkblatt.pdf
Fehler werden bei dem Thema leider genug gemacht:
https://vdbs.de/wp-content/uploads/2015/03/S076_klettern_9_14.pdf
Recht hast du, Norbert!
Dann schau‘ dir aber mal die Diskussionen in den einschlägigen Facebook-Gruppen an, in denen ich den Artikel geteilt habe. Es gibt immer noch viel zu viele coole und beinharte Jungs, die entweder selbst keine Prusik verwenden oder sie sogar für völlig unnötig halten.
Das ist übrigens ein Nachteil der sozialen Medien ala Facebook, Twitter, instagram und Co.. Fast jeder meint, er müsse sein „Wissen“ dort preis geben.
Poste da doch mal dieses Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=x_blMJIPix4
Vielleicht bringt es ja was! Ich verlasse mich da lieber auf die Erfahrung von Bergführern und Sachverständigen … und auf meine eigene.
Übrigens:
Coole und harte Jungs habe ich in den letzten 35 Jahren schon viele in den Alpen gesehen.
Einige von Ihnen hingen jedoch unter den Helikoptern der Air Zermatt und der Rega !
die Wand ist ca. 30 bis 40 Meter hoch.
1 mal abseilen quasi ohne objektive Gefahren.
wovon redet ihr hier, das ist doch totaler unsinnig hier einen Prusik zu verwenden. Wenn man der Person die abseilt nicht zutraut für einmal abseilen die Hand nicht am Seil zu lassen, wer hat denn dann gesichert.
wenn Sichern klappt sollte das wohl kein Problem sein.
man traut ja auch den leuten im strassenverkehr zu das lenkrad bedienen zu können und nicht jede minute zu sterben.
so ein blödsinn der artikel.
Hi Klaus / Gustl,
sorry, aber was passiert, wenn ein Mensch eben diese 30 bis 40 Meter stürzt? Da reichen doch schon 15 Meter auf festen Untergrund oder eine abschüssige Rampe und man erleidet schwere Verletzungen oder mehr.
Und zutrauen hat wohl wenig damit zu tun, wenn man etwas das erste Mal macht, oder? Gibst du einem Fahranfänger auch ein Auto ohne Sicherheitsgurt und ABS?
genau das versteht man unter vertrauen.
du vertraust deinem sicherer die bremshand am seil zu lassen.
du vertraust jemandem der abseilt, die bremshand am seil zu lassen.
du vertraust im strassenverkehr darauf dass jeder autofahrer das lenkrad bedienen kann.
wenn du nicht darauf vertraust, dass die person die hand am seil lassen kann, sollte sie dich vermutlich auch nicht sichern.
bei kletterunfällen wird das seil meist sehr gut festgehalten, jedoch gibt es andere fehlbedienungen der sicherungsgeräte.
Nur mal so: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/Toedlicher-Kletterunfall-am-Rosenstein-bei-Heubach-Kletterer-stuerzt-in-die-Tiefe,toedlicher-kletterunfall-sofienfels-100.html
Da steht zwar jetzt nichts dabei, dass der erfahrene Kletterer keine Prusik genutzt hat, aber ich denke, davon kann man beinahe ausgehen.
Vertrauen ist eben nicht immer alles und auch bei Sicherer setzt man zunehmend auf bessere Sicherungsgeräte, die auch den einen oder anderen Fehler verzeihen.
Hallo Flo,
vielen Dank für den wunderschönen Bericht und die traumhaften Fotos. Darf ich fragen mit welcher
Kamera / Objektiven du on Tour warst. In der Höhe zählt ja jedes Gramm aber Deine Fotos sind einfach
gigantisch. Viele Grüße Alex
Hi Alex,
danke für deine Komplimente. Die Motive und das Wetter haben es aber auch recht einfach gemacht, gute Fotos zu schießen. 🙂
Ich hatte auf der Tour meine Nikon D5300 mit meinem Sigma 18-35 mm, F1,8 und mein Weitwinkel von Nikon mit 10-24mm dabei. Am Gipfeltag hatte ich nur dieses leichtere Obejektiv drauf. Die Crop-Kamera ist für mich die richtige Kombination aus Preis-Leistung-Gewichtsverhältnis.
Nichtsdestrotz hast du Recht. Bei -25 Grad die Handschuhe auszuziehen und am Gipfeltag den Sonnenaufgang festzuhalten, da gehört schon einiger Fotoidealismus dazu. 😉
Habe ich deine Frage halbwegs beantworten können?
Viele Grüße
Flo
[…] sie lernte, Dreckswetter zu lieben. Auf diesen Artikel hier folgt abenteuersuechtig.de mit einer nachdenklichen Vorweihnachtszeit. Eine Übersicht aller Teilnehmer findet Ihr bei […]
[…] abenteuersuechtig.de […]
Was Ihr da gemacht habt, verdient meine Hochachtung !
Es ist sicherlich keine Abenteuerlust; aber doch eine Mutprobe,
den Lyskamm entlang zu „laufen“.
Kann man das Video, das Ihr gemacht habt, auch als DVD
käuflich erwerben ? Ich freue mich auf Eure Nachricht !
Alles Gute weiterhin und herzliche Grüße !
Hallo Fred,
wow, danke für das Kompliment und den super netten Kommentar!
Bezüglich des Videos melden wir uns noch mal per Mail bei dir.
Viele Grüße,
Dennis und Flo
[…] Dennis von abenteuersüchtig […]
Wow das sieht echt cool aus! Eine Nordwand muss ich auch mal machen. Es gibt noch so viel in den Bergen, dass ich machen kann 😀 Danke für den Beitrag.
Der erste 6000er. Herzlichen Glückwunsch. Mega geil ! 😀 Ich werde diesen Sommer auf meinen ersten 5000er – den Elbrus – gehen. Die Expeditionen sind doch immer so toll 🙂
Ja hey! Sehr cool und wir nicht mit dabei?! 🙁 Quasi in der Heimat. Tolle Tour, schaut nach einer guten Truppe aus! LG Sabrina
Ach Mist, daran hab ich gar nicht gedacht 🙁
Shame on me!
War eine feine, wenn im Anstieg nach dem Telemarkkurs auch etwas anstrengende Geschichte 😉 Sollten wir mal wieder machen.
War übrigens letzten Sonntag mit meinen Jungs (also meinen kleinen Jungs, 9 und 12 Jahre) wieder auf der Gjaidalm. Sind von Ramsau mit der Dachsteingletscherbahn hoch und dann auf der „Österreichischen Nationalskitour“ bis zur Gjaidalm und dann hinunter nach Obertraun abgefahren. Mit kleinen Gegenanstiegen im kupierten Gelände versteht sich 😉
Siehe hier: https://mehr-berge.de/oesterreich-nationalskitour-dachstein-krippenstein-obertraun/
Liebe Grüße
Thomas
Direkt nen Termin für den nächsten Winter ausmachen 🙂
Zuerst mal kommt der Sommer 😉
Recht hast du!
Und was machen wir als Bloggertrip im Sommer? 🙂
Wie wärs mit Ende Mai?
Ich mach mal eine neue FB-Gruppe auf 😉
Also nix für ungut …
das ist eh Eure beste Tour … https://www.youtube.com/watch?v=moxHpFP36w8
Prusik-Schlinge hin oder her … 🙂
Hey Norbert,
ja, das war schon eine geniale Tour! Für dieses Jahr steht wieder was Schönes auf dem Programm. Hoffen wir, dass alles so klappt, wie geplant 🙂
Viele Grüße,
Dennis
Schöner Bericht und schöne Bilder, aber ich fahre im Sommer bei warmen Temperaturen doch lieber den Murradweg. :-)))
Schön, dass dir unser Artikel gefällt. Allerdings solltest du deine Werbung etwas intelligenter platzieren, als in unseren Kommentaren auf eure Angebote für Ferienhäuser zu verlinken 😉
Coole Sache!
Wir spielen ja auch immer mal wieder mit dem Gedanken – allerdings etwas größer, denn wir sind mittlerweile zu viert (2 Erwachsene, 2 Kleinkinder). Noch dazu bin ich 1,95m und meine Freundin ist auch knapp 1,80.
Aber wer weiß, vielleicht wird’s doch noch mal was mit dem großen Family-Van…
LG
Hallo Mario,
ja kommt immer darauf an, wofür du das Auto brauchst. Eure Größe stellt aus meiner Sicht kein Problem dar. Quer im Auto liegen funktioniert nicht, aber sonst hast du wenig Einschränkungen. Meine Freundin und ich sind beide auch über 180cm. Das geht super für uns. Ein wenig mehr Platz, oder sogar Stehhöhe wäre natürlich der Hammer. Ist aber Jammern auf hohem Niveau. Zu viert profitierst natürlich von jedem cm.
Wenn es bei euch soweit ist und du Tipps brauchst, kannst dich gerne melden. Würde mich freuen euch unterstützen zu können.
Grüße Robert
Mario
Ich klettere seit fast 30 Jahren in der Pfalz. Ohne Prusik. Und ich halte es für anmaßend den DAV-Ausbilder-Ausbilder raushängen zu lassen. Die Seilschaft nebenan ist für sich verantwortlich. Solange sie mich nicht in Gefahr bringt, mische ich mich da nicht ein. Vor allem, da sich über die Verwendung des Prusiks trefflich streiten lässt….
Ich halte die Aktion weder für lebensgefährliche, noch für den Gipfel der Dummheit. Da gibt es wirklich Schlimmeres.
Hey Supergirl,
da gehen unsere Meinungen wohl einfach auseinander.
Wenn du selbst ohne Prusik kletterst, dann ist das absolut dein Ding. Wenn du aber für Anfänger den Ausbilder spielst, dann solltest du bzw. der Herr, um den es in dem Artikel geht, auch die Lehrmeinung anwenden. Wäre das eine Mädels aus der besagten Höhe gestürzt (immerhin die zweite Seillänge der Grauen Wand am Hochstein), dann hätte das durchaus fatale bis, im schlimmsten Fall, tödliche Folgen haben können.
Das Problem bei der Geschichte ist doch schlicht und ergreifend, dass die beiden Mädels überhaupt keine Ahnung hatten, ob sie aktuell sicher unterwegs sind oder nicht und definitiv noch nicht die Routine hatten, selbst zu entscheiden, ob sie auf eine Prusik verzichten möchten oder eben nicht.
Viele Grüße, Dennis
Starker Ausbau Robert, wie lange hat die Version 2 gedauert? @Mario Ich bin auch 1.96m und finde es eigentlich ganz angenehm, wenn meine Füße etwas in der Luft baumeln ;).
Lg Jan
Hallo Jan,
danke dir! Für den 2. Ausbau habe ich etwa 3 Wochen mit jeweils so 4-6h pro Tag benötigt.
Hallo Jan,
danke dir! Für den 2. Ausbau habe ich etwa 3 Wochen mit jeweils so 4-6h pro Tag benötigt.
Hallo liebes abenteuersüchtig Team,
Ich interessiere mich für eure Kurse. Wo finden diese denn statt?
Servus,
Ich plane eine Reise mit dem Gleitschirm nach Neuseeland. Ich habe gelesen, dass die Einfuhrbestimmungen sehr streng sind. Bezüglich Samen, Sporen usw.
Da wird ja ziemlich streng kontrolliert.
Was hast du für Erfahrungen mit der Einreise. Wurde der Gleitschirm ganz genau unter die Lupe genommen?
Viele Grüße und vielen Dank für die Antwort im Voraus
Hallo Michael,
da wünsche ich dir schon mal viel Spaß!
Bei mir war die Biosecurity kein riesen Problem. Die sind schon penibel, keine Frage. Aber auch sehr freundlich, wenn man Ihnen entsprechend entgegentritt. Du solltest den Schirm vor der Abreise auf jeden Fall so gut du nur kannst säubern. Tragegurte, Leinen, Stoff. ALLES! Was du nicht schaffen wirst, ist den Staub aus dem Einfassband der Hinterkante komplett zu entfernen. Ich hab hier alles probiert, aber 100% wird das nichts.
Bei der Einreise haben sie nach der Sichtprüfung nach dem Gebrauch des Schirms gefragt. Ich habe angegeben, dass der Schirm nur im deutschsprachigen Alpenraum geflogen wurde und immer auf einer Wiese (Gras) gelandet wurde. Was bei mir auch tatsächlich stimmte. Das war laut aussage des Zöllners in Ordnung und ihn hat der Staub in der Hinterkante dann nicht weiter gestört.
Was du unbedingt beachten solltest, ist die Registrierung als „Visiting Pilot“ (dauert teilweise mehrere Wochen für die Genehmigung) und für die Gebiete Queenstown und Wanaka (jeweils auch mehrere Tage inkl. persönlicher Vorstellung in Queenstown). Plane hier also genug Zeit ein.
Wenn du Kontakte brauchst, schreib mir eine kurze Mail, dann helfe ich dir hier gerne weiter!
Grüße Robert
Hallo Dennis,
auch wenn der Bericht schon etwas älter ist, möchte ich Dir dafür danken. Ich finde es schön, wenn man auch mal über etwas schreibt dass man selbst als unschön bezeichnet. Das ist einfach ehrlich und kennen alle Deine Leser mit Sicherheit auch.
Ich kenne das auch nur allzu gut. Ich habe mir angewöhnt, in solchen Situationen meine Ziele zu ändern. Wenn ich wirklich sehe, dass mein gestecktes Zeitziel nicht erreichen werde, dann möchte ich lernen. Dann nutze ich den Wettkampf um Neues auszuprobieren. Bei mir sind das komplett unterschiedliche Dinge. So kann es z.B. sein, mal an ein bestimmtes Detail meiner Technik zu denken, jemandem bewusst „an den Fersen“ zu bleiben oder mit Geschwindigkeiten zu spielen. Das ist immer unterschiedlich. Ich mache aber damit den besch… Wettkampf zu einem Erfolg auf anderer Ebene und lerne daraus.
…wow super Darstellung… und sehr Ausführlich ( Material , Kosten etc) viel Spass damit ich hole mir ein paar Anregungen…
Als Tipp für die Hocker… ich habe bei nur die kleinen Kisten drin…. aus der Bodenplatte habe ich eine REchteck Größer als die Kiste gesägt…. so kann ich die Kiste rausnehmen auf den Boden stellen dann die Platte rausheben.. . und auf die Kiste legen…. wegen der Befestigung der Platte auf der Kiste bin ich noch am tüfteln… wahrscheinlich fräse ich zwei durchgehende SChlitze rein…
Hey Karsten,
danke dir, freut mich, dass dir der Artikel gefällt!
Mittlerweile plane ich eher, aus dem Ausleger eine Art Sofa zu bauen, aber auch die Idee mit den Hockern ist noch nicht ganz abgeschrieben.

Es kommen also Füßchen unter den Ausleger und die Matraze wird einfach drauf gelegt. Den Winkel der Rückenlehne kann dann durch einen Spanngurt verstellt werden.
Viele Grüße
Dennis
Hey Dennis, gibt es scho mehr von deinem Sitzbank Projekt die Idee ist absolut Klasse
Hey Andi,
nein, daraus ist dieses Jahr leider nichts geworden. Werde die Sache aber sicher spätestens nächstes Jahr im Frühling noch mal angehen. Aktuell ist mir noch nicht ganz klar, wie ich die Füßchen bauen will, damit sie nicht zu sperrig und dennoch stabil, vor allen Dingen vor seitlichem Wegklappen, sind.
Viele Grüße
Dennis
Hi Dennis,
Danke für die Tolle Anleitung, ich hab deinen Plan recht ähnlich in meinen Berlingo mit Panoramadach nachgebaut, mit einer Klappe hinten um besser die Kisten rauszuziehen. War damit schon 10 Tage zum Klettern und Kiten unterwegs.
Jetzt würde mich noch interessieren was aus der Bank geworden ist? Würde ich als Projekt über den Winter gern angegehen.
Lg Nick
https://paulcamper.de/wohnmobil-mieten/ottakring/mini-campinski-48501/
Hi Robert,
eine beschauliche Tour habt Ihr Euch da gegönnt. 🙂
Leider werden ein paar der Bilder in der Vorschau nicht richtig angezeigt.
In der Vollansicht klappt es dann wieder.
LG
Jahn
Hallo Jahn,
eine wunderschöne Tour!
Danke dir für den Hinweis! Jetzt funktioniert wieder alles.
Viele Grüße!
Robert
Hallo!
Ich brauche die Socken zum Wandern (Schwarzwald und Alpen) und für Hochtouren. Dieses Jahr soll es zum Wanderurlaub in die Bretagne und Julische Alpen einschließlich Triglav gehen. Ich mag eher schlichte Farben.
Liebe Grüße Laura
Also die Farbe ist erst einmal egal … den Zweck müssen die Socken erfüllen … ich bin generell sehr empfindlich an der Ferse/Hacke, aber ich laufe leidenschaftlich gerne durch die Natur und da sind Blasen echt doof.Also für weitere Touren würde ich mich sehr über ein paar Wrightsock freuen.
Ich gehe gerne mit Freunden wandern. Bei der letzten Wanderung im Oktober 2019 hatten wir eine Tour mit 35km und jeweils 20kg Rucksack. Wir hatten am Ende alle Blasen an den Füßen. Bei mir sind gegen 3/4 der Strecke die Blasen aufgeplatzt, sodass ich mein Tempo drastisch reduzieren und einige Pausen einlegen musste. Es wäre cool, wenn ich die „tristen grauen“ Socken gewinnen könnte.
Vielen Dank für die Verlosung
Aua! Ich fühle mit dir, Sebastian!

So sahen meine Fersen nach unserer Hochtour 2014 aus. Das hat auch gut weh getan, kann ich dir sagen.
VG
Dennis
Die Stride quarter sind fuer mich schon seit Jahren erste Wahl ob wandern oder trail-(ultra)-runs, die wrightsocks sind immer dabei! farbe ist egal, am ende sind eh alle matsch-braun 😉
Für mich sind’s beim Trailrunning die Coolmesh II – ob Low tab oder Quarter, Hauptsache in grellen Farben (das grün ist einfach mega).
Ich bevorzuge bunte Socken und zwar zum 1. Laufen, 2. Laufen und 3. Laufen!
Neue Wandersocken für Touren in den bayrischen Voralpen sowie in Wales wären klasse! Sehr gern knallige Farben, die man in der Wäsche nicht lang suchen muss 😀
Ich brauche unbedingt neue Socken für Wanderungen in den Alpen. Alle meine anderen Socken haben Löcher! Ich hoffe die Wrightsocks halten länger. Ich bevorzuge bunte Farben.
Hi,ich bevorzuge knallige Farben.Mir geben die bunten,knallige Farben Auftrieb egal wie die Laune das Wetter oder mein körperlicher Zustand ist.
Ich liebe Sportwandern und habe mir dieses Jahr zum Ziel gesetzt jeden Monat mindestens eine Marathon-Wanderung zu absolvieren. Da gehen etliche Socken bei drauf.
Oooh,ich liebe die Socken! Ich bräuchte sie für meinen Kerl, weil er schnell zu Blasen neigt und dann ist jede Tour versaut. Klaro.
Die nächste Tour ist wahrscheinlich hier im Bergischen oder an der Mosel.
Würde mich riesig freuen!
Lieben Gruß
Corinna
Würde sie bei geplanter Watzmann Tour testen.
Knallige Farben sind Top.. …
Hi,
also ich würde sie zum Trailrunning einsetzen. Hatte im Herbst auf einem Ultra Socken an, welche oben nicht eng abschlossen. Dadurch sind mir oben Dreck und Steine reingekommen, was nach 2h zu einer massiven Blase geführt hat. Die hat sich dann im Laufe des Tages schön abgeschält, es war eine Qual. Hab mir provisorisch mit mehreren Blasenpflastern geholfen und mich irgendwie die ganzen 45 Kilometer durchgequält. Dieses Jahr würde ich mir die Blasen gerne ersparen – gerne mit den Wrightsocks, gerne knallig bunt 😀
Liebe Grüße, Martin
Wandern und Trailrunning, je bunter, desto besser
Brauche ich dringend für meine Kaiserkrone Ende Juni. Modell graue Maus wäre toll.
Gerne farbig, im August geht es in Österreich auf eine Tour „7 Tage, 7 Summits“, dafür wären die Klasse!
bei uns gehts im Juni nach Andalusien! Mit Glück auch zum Caminito del Rei 🙂 Ganz andalusisch würde ich mich daher für diesen Trip für die Variante strahlend bunt entscheiden!
Ich würde die Socken im Sommer während einer Hüttentour in den Allgäuer Alpen tragen und könnte sie dafür super gebrauchen. Was die Farbe angeht, bin ich eher Team „Graue Maus“. Grau und schwarz sind einfach unempfindlicher gegenüber Flecken und Verschmutzungen.
Beste Outdoor-Grüße,
Jens
Ich hätte liebend gerne ein Paar, das mir die Blasen beim Walken erspart 😀 Neonpink wäre mal ein toller Farbtupfer im schwarzen Laufoutfit!
Bin gerade auf diesem Artikel gestoßen. Wollte meinem Dank aussprechen! Alles sehr ausführlich und hat Lust auf das eigene Projekt gemacht. Danke!
Hey Mila,
super, es freut mich zu lesen, dass dir der Artikel gefallen hat!
Viel Spaß beim Bau deiner Kiste und wenn du noch Fragen oder Anregungen hast, immer her damit 🙂
Viele Grüße
Dennis
Schaut alles ganz super aus und möchte es vielleicht nachbauen 🙂
Hab aber eine Frage zur Sicherheit:
Wie wird die Box im Fahrzeug gesichert? Denke da an einen Unfall oder an eine Vollbremsung…etc.
Nicht dass einem das Ganze um die Ohren fliegt.
Gruß
Rainer
Hi Rainer,
die Box steht während des Transports hinten im Kofferraum und die Rücksitze sind normal aufgestellt. Insofern sollte da nichts passieren.
Viele Grüße,
Dennis
Tolle Sache ich habe ein Opel Meriva und werde es Mal versuchen schön ist es dass man sie jederzeit wieder ausbauen kann und nichts beschädigen kann wenn man mal schnell wohin fahren will und über Nacht bleiben kann ist es eine sehr tolle Sache finde ich sau gut
Hey Mario,
ja, das stimmt. Meine Kiste steht derzeit zum Beispiel in der Wohnung rum, weil ich den Platz im Auto brauche.
Viel Erfolg beim Nachbau 🙂
VG
Dennis
Hey Dennis, auch ich habe deine Anleitung als Grundlage für meine Box genommen und fange nächste Woche an zu bauen.
Hey Arni,
cool, das freut mich!
Viel Spaß beim Bau und natürlich dann auch mit der fertigen Box! 🙂
Super Anleitung,
anstelle der Spanner für Zelte kann man auch nen Truckers Hitch Knoten nehmen. Dann sind die Alu Teile nicht im Weg und können auch nix verkratzen.
Hey Grauhans,
super Sache, den Truckers Hitch Knot hab ich mir mal angesehen und der wird ab dem nächsten Trip eingesetzt 🙂 Danke!
Hi Dennis,
vielen Dank für die tolle Anleitung.
Wir haben gerade einen Tourneo Connect gekauft, aber holen ihn erst Ende nächster Woche ab und würden gerne die Box schon in der Zwischenzeit bauen. Welches Modell habt ihr (es hat sich zwischen 2018/ 2019 etwas an der Optik des Kühlergrill geändert und vielleicht auch am Innenraum. Wir haben ein Modell von 2019 und möchte sicherstellen, dass die Maße von euch passen)? Und würdet ihr 15mm Platten nehmen oder würden 12mm auch reichen um Gewicht zu sparen (haben vor die Box öfter aus dem Auto zu nehmen)? Vielen Dank und beste Grüße, Immanuel
Hi Immanuel,
cool, es freut mich, dass ihr meine Box nachbauen wollt 🙂
Ich habe einen Tourneo Baujahr 2017, also noch vor dem Facelift. Die Größe meiner Box habe ich selbst bestimmt und das würde ich euch ebenfalls empfehlen. Im technischen Datenblatt zu meinem Tourneo habe ich mir die Maße des Kofferraums rausgesucht und zusätzlich noch mal selbst nachgemessen. Ob und wenn ja was sich da geändert hat, kann ich dir leider nicht sagen.
Also ich würde wieder 15mm Pappel Multiplex wählen, das Material ist dick genug, damit du die Box ordentlich verschrauben kannst und dennoch recht leicht. Ich kann die Box wirklich ohne Probleme vom Keller ins Auto tragen. Wenn, dann wäre eher der Formfaktor ein Hindernis, aber geht dennoch gut allein!
Meine Ausleger habe ich ja damals aus 15mm Birke Multiplex gebaut, da würde ich beim nächsten Mal ebenfalls Pappel nehmen, um Gewicht zu sparen und weil die Stabilität auch dicke ausreichen sollte.
Wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne noch mal.
Viele Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
vielen Dank für deine Tipps, wir werden die Box jetzt komplett aus Pappel 15 mm bauen.
Ich habe noch eine Frage zum ausklappen des Betts: auf den Bildern sieht es so aus als wäre die Leiste für die Hutablage im Weg, wie klappst du das Bett aus? Und falls Sie im Weg ist, würden vielleicht etwas dünnere Platten ausreichen um an der Ablage vorbeizukommen? Wie hast du den Kantenschutz auf Amazon gefunden (unter dem Suchbegriff finde ich nichts passendes)? Vielen Dank und beste Grüße, Immanuel
Hi Immanuel,
gute Entscheidung, genau so würde ich es beim nächsten Anlauf auch machen.
Ja stimmt, die Leiste der Hutablage ist tatsächlich im Weg, das ist mir damals auch erst nach dem Bau aufgefallen.
Ich mache es so: Ich ziehe die Ausleger von vorne über die heruntergeklappten Rücksitze, hänge die Aushebescharniere ein und klappe sie dann auf. Ich hoffe, das ist verständlich. Sprich, die Ausleger liegen nicht auf der Kiste, wenn ich sie ausklappe, sondern in Fahrtrichtung davor auf den heruntergeklappten Rücksitzen.
Den Katenschutz findest du oben in der Materialliste (Link zu Amazon). Der scheint aktuell nicht verfügbar zu sein, aber da gibt es sicher Alternativen.
Viele Grüße
Dennis
Das macht Lust auf mehr…. ab ins Nachbarland und Danke für den tollen Beitrag
Wenn ich alles aus 15mm Pappel herstelle wie hoch ist denn da die Belastbarkeit in etwa? Beste Grüße
Hey Rob,
das hängt natürlich davon ab, wie groß die Platte ist usw., Details findest du auf jeden Fall hier: https://expresszuschnitt.de/Multiplexplatte-Pappelsperrholz-BBB
In meinem Fall hätten 15 mm Pappel Multiplex für die Ausleger sicher ausgereicht, da mein Auslieger ja nicht freihängend ist, sondern auf den Rücksitzen aufliegt.
VG
Dennis
Hey Dennis, das ist ja großartig, soviel Details und Tipps, Deine Bauanleitung ist super!
Ich habe mir gerade eine Campingbox von einem Freund für meinen Citroen Berlingo ausgeliehen, und gleich mal letztes Wochenende drauf geschlafen.
Im Prinzip eine ähnlich Kiste wie Deine nur, dass der Ausleger dreiteilig ist und frei hängt, er liegt also gar nicht auf der Rückbank auf. Das Ganze wird mit 4 Leisten bewerkstelligt, die wichtigste Leiste ist die Querleiste für das Kopfende, an ihr werden die Reepschnüre in die Gurtaufhängung eingehängt. In dieser Querleiste gibt es drei Kerben (ca. 5 cm breit) für drei Längsleisten, zwei außen und eine in der Mitte. Das Ende der Leisten führt in die drei dafür vorgesehenen Löcher in der Campingbox, die eine Rückwand besitzt. Clever gelöst, mein Freund hatte nämlich Angst um seine Rücksitze. Ich hoffe, das ist verständlich. Wie ist L, H, B von dem Brett, das Du als Stütze auf die Rücksitze legst?
Hallo, sehe eben im TV Abenteuer-Leben die super DIY CampingBox. Fahre aber leider keinen Kastenwagen, sondern einen VW Touran. Der hat schon im Kofferraum links und rechts die Radkästen. Da wird das ganze wohl nicht gehen oder? Wo kann man sich, als nicht gerade so super handwerklich begabte Frau, hinwenden, wenn man sich solch eine super Campingmöglichkeit auch für seinen Touran wünscht? Evt. auch die hinteren Rücksitze kimplett raus nimmt, oder nur einen oder zwei? Danke für Antwort, LG Michaela
Hi Michaela,
also spontan würde mir einfallen, aus der Box die Radkästen auszusägen und die Box auf diesen abzustützen, damit sie die benötigte Stabilität erhält, wenn du drauf liegst. Ist aber nur der erste Gedanke, ein (Hobby-)Schreiner kann dir da sicher weiterhelfen 🙂
Ich kenne leider niemanden mit einem Touran, um mir das mal anzusehen.
VG
Dennis
„Leonidio ist ein eher schwierigeres Klettergebiet. Es gibt zwar auch mehr als genug Routen in den Graden bis 6a (Franz.), aber um dort so richtig Spaß zu haben, sollte man meiner Meinung nach schon mindestens 6b oder besser klettern.“
Diese Aussage stimmt einfach nicht. Wir haben sehr viele 6a-Routen geklettert, die in Wirklichkeit viel leichter, also 5c schwer waren. Die Bewertung ist in Leonidio eher human. Um in Leonidio klettern zu können, sollte man mindestens 5c drauf haben und nicht 6b!
Viele Grüße von allgaeu-plaisir.de
Hey, danke für die detaillierte Anleitung! 🙂
Wir haben einen Ford Transit Connect, der eigentlich die gleichen Maße wie dein Tourneo haben müsste. Nun haben wir versucht deine Konstruktion nachzubauen, aber die Box hinten ist nun ca 4-5cm höher als die umgeklappten Sitze. Ist das so gewollt? Wir haben die beiden Ablageplatten noch nicht fertig und haben nun Sorge, dass wir dadurch ein Gefälle nach unten haben werden später. Auf deinen letzten Bildern im Auto sieht die Box aber auch ein wenig höher als die Sitzreihe aus.. Vielleicht hast du ja einen Rat für uns.. 🙁
Liebe Grüße,
Merle
Hi Merle,
ja, du hast recht, die Box ist ein wenig höher als die umgeklappten Rücksitze. Ich habe mich bei den Maßen der Box an den Normkisten orientiert und nicht an der Höhe der Sitze. Damit ich in der Mitte kein Gefälle habe, lege ich einfach immer eine Holzleiste auf die umgeklappten Rücksitze, auf der dann wiederum die Ausleger aufliegen.
Wenn ich die Box zusammengeklappt habe, dann liegt die Leiste zwischen der Rücksitzbank und der Kiste auf dem Boden des Kofferraums und nimmt keinen Platz weg.
VG, Dennis
Hi vielen Dank für das kostenlose Bereitstellen.
Gefällt mir alles sehr gut. Deine Seite ist Super. Da ich für mein Auto 4000 Euro mehr ausgegeben habe als ich wollte, mache ich jetzt den Innenausbau selbst und hole nix fertiges. Die Idee den Ausleger als Sofa zu benutzen ist sehr gut 🙂 das übernehme ich in etwa auch so.
Ich mach allerdings eine kleine Änderung welche vielleicht für manche auch ein Impuls sein kann.
Ich halbiere den Ausleger in der Länge genau in der Mitte. dann mache ich zwei 60 cm breite Matratzen rein, die Aufhängung mache ich nicht an den Anschnallgurt sondern an die Kofpstützen. Somit kann ich die Beifahrerseite wenn ich alleine bin immer aufgeklappt lassen. Da die Platten dann kleiner sind sind sie natürlich auch bisschen leichter und ich habe anstatt ein Sofa, zwei Sessel 🙂
Hi Dennis,
Super Anleitung, Bilder und Beschreibung! Wir haben uns gerade einen Caddy gekauft und sind u.a. auf deinen Blog gestoßen. Gibt mir doch viele Ansätze und auch die Couchfunktion ist klasse!
Hattest du mal die Überlegung die Grundbox tiefer zu bauen, damit sie annähernd bis zu den Rücksitzen geht? Würde mich aber deine Pro/Cons dafür sehr freuen.
Viele Grüße
Nico
Hey Nico,
schön, dass dir die Seite und der Artikel gefallen! Viel Spaß schon mal beim Bauen! 🙂
Meine Box geht übrigens bis fast an die Rücksitze ran, da sind nur wenige Zentimeter Abstand. Hab den Kofferraum ausgemessen und die Maße der Box danach ausgerichtet.
VG
Dennis
Hi Dennis,
wirklich richtig gut! Leider können wir es nicht ganz umsetzten, da wir ein anderes Auto haben. Aber die Tips helfen sehr!
Allerdings waren wir gestern im Baumarkt und wollten Pappel kaufen und der Verkäufer hat uns dringlichst davon abgeraten, da es zu unstabil sei.
Und was ich mich auch gefragt habe: du hast keine zusätzlichen Winkel oder Kanthölzer verwendet, um die Box zu stabilisieren, sondern die Platten direkt miteinander verschraubt. Reicht das?
Vielen Dank und liebe Grüße
Julian
Hi Julian,
ja super, das freut mich! Die Anleitung kann und soll ja im Prinzip auch auf andere Autos angepasst werden, die Maße z. B. treffen ja vermutlich auch nur auf meinen Tourneo zu.
Bei mir ist die Kiste aus Pappel, der Ausleger aus Birke. Ich kann die Aussage des Mitarbeiters im Baumarkt absolut nicht bestätigen! Die Kiste ist super stabil und da die Ausleger ja auf den Rücksitzen aufliegen und daher nicht so viel Gewicht halten müssen, würde ich die beim nächsten Mal auch ohne Bedenken aus Pappel bauen! Pappel habe ich im Baumarkt nirgends bekommen, sollte der Baumarkt deines Vertrauens die auch nicht haben, war es vielleicht einfach nur der Punkt, dass sie dir Birke verkaufen wollen 😉
Und ja, ich habe keine Winkel oder dergleichen in der Box verbaut. Lange Schrauben und Holzdübel reichen aus, das Ding ist super stabil und ja auch nur belastet, wenn sie im Auto steht und rechts und links nur ein oder zwei Zentimeter Abstand zum Auto sind.
Viele Grüße
Dennis
Super vielen Dank! Das mit den Holzdübeln habe ich übersehen, ist aber ne super Lösung!
So.. es ist zum Teil vollbracht! Wir haben uns allerdings aus Kostengründen, da wir nicht sicher waren, ob es alles funktioniert, für OSB Holz entschieden. Hat soweit alles geklappt. Nur eine Frage, über die ich noch grüble:
Die Gurtaufhängung muss aufgrund der modifizierten Bauweise bei uns etwas mehr Gewicht tragen. Weißt du, ob man sich da Sorgen machen muss oder kennst du die ungefähre Traglast der Aufhängungen?
Bei uns besteht die Konstruktion nicht aus drei, sondern nur aus zwei Teilen. Der zweite Teil, also die Liegefläche wird zum teil von den nach hinten geklappten Sitzen getragen und zum andern Teil eben über die Gurtaufhängung. In der Theorie sollte es klappen, doch bevor ich jetzt die Gurtaufhängung in der Hand habe, dachte ich, ich frage mal, ob du sowas weißt. Zusammen wiegen wir in etwa 140kg, die sich dann über die gesamte Fläche verteilen.
Vielen Dank!! Hat alles schon sehr geholfen, 🙂
LG
Julian
Hallo Dennis,
ich habe mir gerade das gleiche Ford Modell (2017er) gekauft und plan jetzt auch den Bettkastenausbau. Kleine Frage: hast du alle Kofferraumverkleidungen dran gelassen? Und ist die Verkleidung in der 118 cm Breite der Kiste somit (nicht) miteinberechnet?
An welchen Stellen sind es bei dir 115 und wo 120? Weißt du das zufällig noch? (Meinen Tourneo kann ich erst Ende der Woche abholen und ich muss jetzt schon das Holz bestellen;) ).
Ich habe ein wenig recherchiert und muss feststellen: es gibt da so ein paar Unklarheiten was Sperrholz und Multiflex angeht. Ein Mitarbeiter im Baumarkt meinte, eine OSB Platte müsste mit 15mm halten (da gestützt von den Sitzen etc). Jedoch zweifel ich das an, da ich mit ca 160kg (2P) Gewicht auf der Platte rechne und sie vorne auf der Holstrebe (liegend auf den Rücksitzen) liegen wird. Was meinst du? Welche Holztypen/varianten wären noch möglich (die man am besten im Baumarkt auch bekommen kann – denn die Zeit drängt ein wenig bei mir).
Ich freu mich auf eine schnelle Antwort 😉 Und danke dir für diese fantastische Anleitung!!!!
Anneli
Hey Anneli,
na, dann wollen wir dich mal nicht zu lange auf die Antwort und deine Campingkiste warten lassen… 🙂
Ich habe an der Kofferraumverkleidung nichts verändert, sondern die Kiste so gebaut, dass ich sie einfach in den Kofferraum schieben kann, das passt mit der Breite von 118 cm perfekt. Kannst du dir auch hier noch mal angucken
Was du mit „wo 115 und wo 120“ meinst, verstehe ich nicht so ganz. Wenn ich mich recht erinnere, ist der Kofferraum an allen stellen gleich breit und verjüngt sich nicht.
Ich schlafe auf der Kiste regelmäßig mit Freunden, wenn wir zum Klettern unterwegs sind, wiege selbst 75 kg und meine Jungs sind ähnlich schwer. Insofern würde ich sagen, sollte das auch bei 2 x 80 kg easy passen, da bei mir noch nie was geknarzt hat oder so. Die Kiste selbst ist ja durch lange Schrauben und Holzdübel stabil genug. Die Ausleger liegen bei mir ja ebenfalls auf einer Kolzleiste auf, damit ich die paar fehlenden cm in der Höhe wett machen kann und sind aus Birke. Beim nächsten Mal würde ich, um Gewicht einzusparen, aber definitiv Pappel nehmen, denn du hast ja eigentlich keine wirklich hängenden Teile, wenn du den Ausleger zusätzlich in den Sitzgurtaufhängungen fixierst, wie ich es gemacht habe.
Ich kann dir jetzt aber kein alternatives Material aus dem Baumarkt empfehlen, würde mich da im Zweifelsfall an der Biegefestigkeit orientieren, die Birke oder Pappel bieten (Infos dazu siehst du z. B. bei Expresszuschnitt in den Produktbeschreibungen).
Ich weiß nicht mehr genau, wie lange die Lieferung meiner Platten von denen gedauert hat, sondern nur noch, dass es recht schnell ging. Kann dir den Laden also nur empfehlen (auch in Sachen Preis) und im Zweifelsfall würde ich anrufen und nachfragen, wie schnell die liefern können.
VG
Dennis
Lieber Dennis,
vielen Dank! Die Kiste ist super geworden. Hab sie jetzt komplett aus Birke gebaut (da so schnell keine Pappel aufzutreiben war).
Ich hab die ausklappbaren Teile um jeweils 3cm pro Seite gekürzt, da sie sonst nicht an der Hutabdeckung vorbeiklappbar gewesen wären. Zudem hab ich ohne Schrauben gearbeitet und hab es mit Dübeln und Leim über Nacht zusammengeklemmt und das hat super gehalten!!
Das Bett hat jetzt 2 Wochen Urlaub gut überstanden und wir sind super happy! Jetzt geht’s sogar gleich nochmal am Bodensee damit.
Danke für die tolle, ausführliche Anleitung!!!
Liebe Grüße,
Anneli
Hey Anneli,
super, freut mich total, dass das mit der Kiste so gut bei euch geklappt hat!
Ich wünsch‘ euch noch ganz viel Spaß damit! 🙂
Liebe Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
ich finde deinen Ausbau und deine Anleitung richtig gut! Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, die Bilder und deine Tipps! Ich habe vor, so etwas Ähnliches zu bauen. Allerdings mit zwei Modifikationen:
1. Ich will in die Box links und rechts Schwerlastschienen einbauen, damit man Schubladen in der Länge der Box rausziehen kann. Spricht da was gegen? Für die Stabilität ist das ja erstmal egal.
2. Dann würde ich gerne an die Fächer links und rechts der Box auch von innen rankommen. Dafür würde ich außen Scharniere dran schrauben, sodass man den Deckel jeweils links und rechts aufklappen kann. Die Klappen würden dann auf den inneren Wänden nur aufliegen, deswegen würde ich dickere Bretter nehmen, damit eine größere Aufliegefläche entsteht. In der Mitte wäre dann auch ein Brett zum Drauflegen. Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich, Vorbild wäre da z. B. die Campal Campingbox ( https://youtu.be/xtiWxcGhiPU ). Meinst du/ihr, das gibt Probleme bei der Stabilität?
Nochmal danke für die gute Anleitung und ich freue mich auf jeden Antwort, viele Grüße,
Clemens
Hallo Clemens,
freut mich, dass dir mein Artikel gefällt!
Ich verstehe, was du meinst. Willst du die Box denn dauerhaft im Auto lassen? Falls ja, würde ich vermuten, dass das mit dem Aufklappen passen müsste. Meine Box wurde ja so gebaut, dass ich sie auch einfach aus dem Auto heben kann und sie allein steht, z. B. auch aufrecht im Keller. Klingt aber soweit logisch und machbar, auch wenn ich kein Profi bin! 🙂
Die Schwerlastschienen sollten ebenfalls kein Problem sein. Ich würde nur so starkes Material nehmen, dass die Schienen nicht aus der Bodenplatte der Kiste herausbrechen, wenn du die Schubladen ausgezogen hast. Oder alternativ halt nicht so schwer beladen.
Viele Grüße
Dennis
Hey Dennis,
alles klar, das ist schon mal gut. Ich will die Box grundsätzlich auch gerne herausnehmen können, aber ich glaube, das müsste trotzdem klappen.
Ich habe aber tatsächlich noch eine Frage: Ich würde auch Pappel Multiplex bei dem Versandhändler kaufen, habe da aber gelesen, dass das nicht wasserfest verleimt ist. Wäre das ein Problem? Was hast du für Erfahrungen mit Feuchtigkeit etc. im Auto gemacht? Natürlich würde ich das Holz (wie du es ja auch gemacht hast) behandeln, aber ich habe mich das trotzdem gefragt. Sorry für blöde Fragen, habe da echt nicht so den Plan von 😀
Danke und viele Grüße
Clemens
PS: Ich habe eben den Artikel über deinen Unfall gelesen – ich hoffe, du hast alles wieder gut auskuriert! Was für ein Glück du hattest…
Gar kein Problem! Ich hab genau die selbe Frage damals Robert gestellt, der mir ja mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat, als ich meine Box gebaut habe!
Das mit den nicht wasserfest ist kein Ding, du tauchst die Platten ja nicht ins Wasser. Das Bisschen Feuchtigkeit, das sich beim Schlafen im Auto bildet, macht den Platten nichts aus. Zumindest hab ich bisher noch nichts dergleichen gesehen an meinem Holz. Theoretisch nimmt ja jedes Material im Auto etwas der Feuchtigkeit auf, also z. B. der Schlafsack / Decke, andere Stoffe im Auto und auch die Matratze. Also da würde ich mir keinen Kopf machen 🙂
Und danke der Nachfrage bzgl. meines Unfalls!
Mir geht es soweit wieder ziemlich gut. Bin zwar noch in der Physio und die rechte Hand lässt sich noch nicht wieder komplett so nutzen, wie vor dem Unfall, es geht aber immer noch bergauf, ich bin also guter Dinge 🙂
Viele Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
schicke Seite, cooler Ausbau! Du hast in die Platte etliche Löcher gemacht (10cm Durchmesser, glaub ich?) Wie sind da jetzt deine Erfahrungen in Sachen Stabilität? Gibt das damit bei Belastung mehr nach? Und bringt es ein wenig in Sachen Gewicht? Danke!!
Herzlich, Klaus
Hey Klaus,
danke für das Kompliment! Freut mich, dass dir die Seite gefällt 🙂
Die Löcher (ja, 10 cm Durchmesser) sind zur Belüftung der Matratze und, um Gewicht einzusparen. Bisher hab ich maximal eine Woche am Stück im Auto geschlafen, da fühlt man sich schon wohler, wenn die Matratze auch von unten ordentlich belüftet wird. Ich kann keine Verringerung der Stabilität feststellen und würde die Ausleger in einer zukünftigen Version auch aus Pappel statt Birke fertigen. Bei zwei erwachsenen Männern hatte ich jedenfalls überhaupt keine Probleme und nicht das Gefühl, dass die Platten irgendwie nachgeben.
Was das letztendlich an Gewicht ausmacht, kann ich dir nicht sagen, ich hab die Holzscheiben nie gewogen 🙂
VG, Dennis
Hallo Dennis,
super Anleitungen!!!. Ich würde das gerne für mein Opel Zafira Life bauen. Allerdings sind die runtergeklappten Sitze höher. Ich würde die auch gern drin lassen, damit die die „schwebene“ Fläche stabilisieren. Die sind aber ca 52cm hoch. Meinst du ich könnte das ganze einfach höher machen?
LG Justus
Hi Justus,
danke dir!:)
Ich wüsste nicht, warum die Kiste nicht auch mit mehr Höhe halten sollte. Ich habe mich ja nach den Boxen gerichtet, in denen ich mein Material transportiere und außerdem wollte ich noch genug Kopffreiheit haben, um mich z. B. auch im Auto umziehen zu können.
Ich kenne jetzt die Maße vom Zafira nicht, aber wenn du meinst, dass du bei einer Kistenhöhe von 52 cm noch genug Platz hast, dann würde ich sagen: Go for it!
Hallo Dennis, die Höhe ist ca. 1450mm. Man hätte also noch ca. 93cm Luft nach oben. Die max. Innenbreite ist wohl etwas mehr als bei dir. Laut Hersteller max. 1410mm. Sollte ich das deiner Meinung nach also auch etwas breiter machen, damit es nicht im Kofferraum so viel rutscht? LG Justus
Also ich persönlich würde die Kiste immer so breit wie möglich bauen. Erstens hast du besagte Seitenstabilität und zweitens, warum Platz verschenken? 🙂
Hallo Dennis ich habe dein Lochkreisraster auf meine 120×65 Platte übertragen 28 Löcher a 4×7 aber stimmen die 10 Zentimeter Durchmesser da bleibt bei mir wenig Holz übrig. Die Stege zwischen deine Löchern sehen größer aus. Bist du dir sicher das es Zehn Zentimeter sind im Durchmesser?
Liebe Grüße David
Hey David,
sorry für die späte Antwort, irgendwie ist dein Kommentar untergegangen.
Ich hab jetzt zwar nicht mehr nachgemessen, aber ja, ich bin mir relativ sicher, dass es 10 Zentimeter sind. Letztendlich ist es ja aber auch egal, du kannst die Löcher auch kleiner machen, oder du machst einfach eine Lochreihe weniger.
Letztendlich geht es ja nur darum, dass die Matratze ein wenig Luft bekommt und du an den Platten etwas Gewicht einsparst.
Viele Grüße
Dennis
Hi Dennis,
darf ich fragen, mit welcher Software du die Konstruktionszeichnung geplant hast? Danke und Grüße, Jöörg
Hi Jöörg,
die hab ich mit TinkderCAD erstellt.
https://www.tinkercad.com/
Viele Grüße
Dennis
Darf ich erfahren, wie ich auf Euer Newsletter-Mailing komme? Ich kann mich nicht erinnern, das abonniert zu haben.
Hallo Dennis, ich habe mir vorgenommen deine Box nachzubauen(Holz ist schon bestellt) lassen sich die Scharniere ohne Probleme einhängen?(wegen der Hutablage)
Und würde mit etwas quetschen auch die 120 cm Matratze passen? Lg David
Und danke die tolle Anleitung
Hallo David,
cool, das freut mich! Ich hoffe, du hast genauso viel Spaß mit der Box, wie ich!
Ich muss, aufgrund der Schiene der Hutablage, die Ausleger erst nach vorne ziehen und dann quasi von der Rückbank aus einhängen. Im Prinzip kannst du die Platten also entweder schmaler machen, oder du hängst das Ding genauso ein, wie ich. Das funktioniert für mich zumindest problemlos, da ich ja eh die Rücksitze umklappen muss. Sprich, ich klappe die hintere Reihe um, knie mich dann auf die Sitze, ziehe die Ausleger zu mir nach vorne und hänge die Scharniere ein.
Bezüglich der 120 cm Matratze müsste ich tatsächlich mal messen, das kann ich gerne die Tage mal machen. Das wird dann aber recht eng, schätze ich. Die Kiste passt mit 118 cm Breite ja schon gerade so in den Kofferraum und obendrüber sind ja rechts und links noch die Leisten, auf denen die Hutablage eigentlich aufliegt. Deren Breite musst du ja auch noch mal abziehen.
Mir war es jedenfalls zu heiß, dass am Ende der Bezug der Matratze Schaden nimmt, weil er ständig an irgendwelchen Kanten und Ecken reibt und da ich ja eh nur mit Leuten im Auto schlafe, die ich gut leiden kann, kann man sich auch die 112 cm teilen 😀
Viele Grüße
Dennis
[…] oder kosten, verzichtet man darauf! Dazu hatte ich vor gut zwei Jahren bereits den Artikel ‚Der Gipfel der Dummheit! Gedanken zu einem lebensgefährlichen „Kletterkurs“‚ geschrieben. Der wurde damals auf Facebook mehr als nur kontrovers diskutiert, inkl. […]
Da sitze ich heute Abend vor meinem Notebook und dann diese E-Mail. Eines vorweg: Du hast mehr als Glück gehabt und ich wünsche Dir natürlich eine vollständige Genesung. Als Rheingauer von der anderen Rheinseite, der das Klettergebiet und die Stelle gut kennt, weis ich von was Du da berichtest.
Ich kann mich noch gut an Deinen Bericht im September 2018 und das Thema Prusikschlingen und unseren Gedankenaustausch hierzu erinnern.
Fehler zu benennen und daraus zu lernen, dass nennt man Erfahrung. Somit hast Du im Nachhinein alles richtig gemacht.
Gruß!
Norbert
Hallo Norbert,
danke dir für deine Wünsche und den lieben Kommentar!
Ich hoffe, dass viele andere den Artikel ebenso sehen wie du und sich vielleicht ein paar Gedanken zu ihrer Handlungsweise machen. Nur allzu oft sehe ich, wie Kletterer mit voller Absicht, sei es aus Faulheit oder wegen der Coolness, ganz grundlegende Dinge in Sachen Sicherheit missachten. Bei mir war es dieser eine Moment, den ich nicht aufmerksam war, der für den Unfall ausgereicht hat.
Kaum auszumalen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für die Leute ist, die ständig so agieren.
Viele Grüße aus Mainz,
Dennis
Wow Dennis, da hattest aber wirklich saumäßig Glück! Ich kenne es leider, man denkt sich ab und zu mal sind diese Kleinigkeiten wie Kurzprusik oder Knoten am Seilende wirklich nötig. Es ist ja jahrelang nie was passiert, ich spar mir die Minute Zeit.
Das nehm ich für mich mit, in Zukunft wieder genauer auf die Sicherheit zu achten.
Liebe Grüße, Martin
Hey Martin,
ja danke, das sehe ich ganz genauso! Eigentlich verzichte ich ja auch gar nicht auf solche Dinge wie Prusik usw., aber an dem Tag war ich kopfmäßig halt einfach nicht bei der Sache. So was darf in Zukunft echt nicht mehr passieren!
Viele Grüße, Dennis
Spannend, vielen Dank dass du diese Erfahrung mit uns teilst.
Gute Besserung weiterhin
Danke dir, Susanne!
Und ja klar, ich möchte ja, dass andere auch hin und wieder mal kritisch über ihre Handlungsweisen nachdenken 🙂
Viele Grüße
Dennis
Hey Dennis.
Wünsch Dir weiterhin einen guten Heilungsverlauf.
War wirklich geschockt, das zu lesen.
Gut, dass Du von dem Unfallhergang so genau berichtest.
Denn es wird sicher einige wachrütteln, ihre achso vertrauten Handgriffe wieder konzentrierter zu kontrollieren.
Gruss
Andreas
Hey Andreas,
danke dir und ja, das hoffe ich, dass der Artikel vielleicht den einen oder anderen Unfall vermeiden kann. Dann hätte ich mein Ziel schon mehr als erreicht!
Viele Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
danke für den gandenlos ehrlichen Bericht und die Erkenntnis des Fehlers.
Bergsteigen und (mit Abstrichen) Sportklettern bieten gewisse Risiken. Deswegen machen wir das.
Aber es gibt bestimmte Grundregeln zu beachten, um diese zu minimieren. Deswegen wundert es mich, wenn mich Leute auslachen, nur weil ich das Seilende auch in der Halle abknote. Es müssen Automatismen sein, die man nie vergisst.
Gute Genesung!
Nico
Ganz genau so sehe ich das auch, Nico.
Nur, wenn man die Automatismen bei jeder sich bietenden Gelegenheit einschleift, dann greifen sie hoffentlich auch dann, wenn es mal darauf ankommt! Bei mir wird auch in der Halle nicht ohne Knoten im Seilende geklettert. Leider war ich an diesem besagten Tag kopfmäßig irgendwie woanders.
Viele Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
unglaubliches Glück, was du da gehabt hast! Echt super, dass es so ausgegangen ist. Wünsche dir weiterhin eine gute Genesung.
Beim Abseilen verwende ich immer eine Kurzprusik und belaste meine Konstruktion, bevor ich meinen Stand löse. Abknoten habe ich in der Halle und an meinem Stammfelsen meistens nicht gemacht. Der Blick nach unten und beide Seilenden am Boden zu sehen reichte mir da aus. Bisher habe ich es nur gemacht, wenn ich nicht zu 1000% wusste, dass mein Seil locker auf den Boden reicht und die Mitte eindeutig klar war. Wobei ich mir da definitiv nochmal Gedanken drüber machen werde … Partnercheck gehört definitiv dazu … Immer.
Viele Grüße
Hi Stefan,
danke dir für deine Wünsche!
Ja, das mache ich so ebenfalls… eigentlich. An diesem Tag nun leider nicht und genau dann ist es passiert.
Bleib weiterhin unfallfrei und hab viel Spaß beim Klettern!
Viele Grüße
Dennis
Moin Ex-Nachbar! Zunächst mal ganz persönlich meine Hochachtung vor der schnörkellosen ehrlichen und öffentlichen Auseinandersetzung mit dem eigenen Unglück! Das ist selten, aber – so wie ich dich kennengelernt habe- bin ich davon auch nicht wirklich überrascht. Schön zu wissen, dass nichts wirklich Schlimmeres passiert ist!!
Es ist-wie so oft- die Routine der Feind. Davor ist niemand gefeit, völlig wurschd, ob du gerade so ne 4 packst, oder du nach ner 9 noch nicht schwitzt…
Aus der Perspektive der Berwachtlers gibts dazu unzählige Geschichten…auch aus den eigenen Reihen.
Und dann hängste da am Abseilstand in den rotblauen Einsatzklamotten, mit dem Schriftzug aufm Rücken und erzählst dir selbst -LAUT- die „Vierer-Regel“: „Seilmitte-Abseilgerät korrekt-Totmannsicherung-Seilendknoten!“ …und später in der Hütte wirste dann angequatscht, was das denn soll und wieso man denn als Bergretter sowas noch bräuchte!? Man hätte doch schließlich Routine. Ja…ganz genau.
Alles Gute und nen guten Rutsch!! Wäre cool, dich mal an irgendeinem Stück Stein zu treffen!! Ich lach jetzt schon…😉😂
Hey Ex-Nachbar!
Danke dir für den Kommentar!
Ja, weder er „normalo Kletterer“, noch der Trainer, Bergführer oder Bergwachtler ist sicher davor, mal dumme Fehler zu machen. Und genau deshalb hab ich mich dazu entschieden, diesen Artikel zu schreiben. Wenn auch nur ein Kletterer da draußen lieber doch mal nen Knoten ins Seilende macht, eine Prusik, wo vorher keine war und dadurch auch nur ein Unfall verhindert werden kann, dann habe ich mein Ziel mehr als nur erreicht! 🙂
Viele Grüße
Dennis
Fast das gleiche habe ich erlebt. Ebenso der Klassiker, Knoten im Seilende nicht gemacht. Ein Seilstrang klemmt im Autotuber und es läuft nur der andere durch. Das Seil, das eigentlich lang genug gewesen wäre hört nun etwa 8m über dem Boden auf. Absturz, Landung ebenfalls auf einem kleinen Fleckchen grün zwischen den Felsen. Ich war die ganze Zeit klar bei mir, Schmerzen im Arm und Knöchel. Nach dem Transport durch Rtw und Heli war die Diagnose eine abgerissen Achillessehne und eine komplizierte Radiuskopf- Fraktur. Viele Wochen Krankenhaus, Prothese eingesetzt und dann wegen einer Infektion wieder entfernt. Klettern ging erst nach eineinhalb Jahren wieder ganz gut.
Ach Scheiße, das ist ja auch richtig mies! Ich hoffe, du bist mittlerweile wieder vollständig genesen!?
So 100 % wird es nicht wieder. Mit der rechten Hand kann ich kein Wechselgeld mehr annehmen, das würde runterfallen weil ich die Hand nicht mehr so weit drehen kann. Aber im Alltag eigentlich kein Problem.
Hm, immerhin, aber dennoch echt blöd 😔
wow … 31.12.2020 und ich lese das um 8:08 Uhr – es ist Bewunderns Wert 🙂 Wie Du das hier alles schreibst und somit DIR am allermeisten hilfst. Daraus lehren und zu lernen für DEIN Leben und das der Mitleser auch. Ich bin zwar mit dem Bergradl in den Bergen und nicht an den Wänden, aber es ist ein wundervoller Impuls über Achtsamkeit, Bewusstsein und Leben. Ein gutes neues wünsch i Dir – herzliche Grüße aus dem Taubertal – Ralf
Hey Ralf,
danke dir für deinen Kommentar und die Wünsche! Bleib unfallfrei und alles Liebe dir!
Viele Grüße
Dennis
Ich kann mich ganz gut in dich reinfühlen, denn mir ist vor 2 Jahren etwas ganz ähnliches passiert: etwa 8 m abgestürzt, nur mit den bloßen Händen am Seil bremsend heruntergerutscht (die Steigklemme hatte nicht blockiert) und außer meinen verbrannten Händen ist mir gar nichts passiert, nicht mal Abschürfungen hatte ich. Dabei hätte ich eigentlich halb oder ganz tot sein müssen, denn der Boden war ähnlich verblockt wie bei dir. Eine Kletterin, die meinen Unfall sah, stand am ganzen Körper zitternd da. Ich war wochenlang ungläubig, wieviel unfassbares Glück ich gehabt hatte. Das macht etwas mit einem, wenn in zwei Sekunden über dein Leben entschieden wird und du entgegen aller Wahrscheinlichkeit heile überlebst. Es freut mich, das auch du so viel Glück hattest und das offenbar positiv zum nachdenken nutzt.
Gute Genesung,
Karsten
Hey Karsten,
uff, auch eine krasse Geschichte! Toll, dass dir nichts passiert ist! Und ja, das mit den zwei Sekunden kenne ich nun auch. Hab auch immer wieder mal Momente, in denen ich es kaum glauben kann und mich dann umso mehr freue, noch da zu sein!
Viele Grüße
Dennis
Hey Dennis,ich weiß nicht ob Du Dich an uns erinnern kannst. Aber wir (mein Freund und ich) waren auch vor Ort an dem Tag und hatten uns mit Dir unterhalten bis der Rettungsdienst eingetroffen ist. Hab mich schon die ganze Zeit gefragt,wie es Dir ergangen ist. Schön zu lesen,dass Du Dich gut erholt hast 👍🏻😊 und danke für Deinen Beitrag. Ganz liebe Grüße,Tine
Hey Tine,
nein, ich erinnere mich leider nicht mehr, sorry 🙁
Danke aber dafür, dass ihr da ward, mich unterhalten habt und, dass du hier schreibst! Ja stimmt, ich erhole mich ziemlich gut, muss zwar noch auf’s Laufen verzichten und auf alles, was den Arm zu sehr belastet, aber im Lockdown halten sich die Einschränkungen damit eh im Rahmen 🙂
Liebe Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
Ich bin durch Zufall auf deinen Bericht gestoßen und sehr froh zu lesen das es dir gut geht.
Ich war mehr oder weniger dabei und habe den Aufprall gehört. Oh Gott ,da ist was schlimmes passiert und ich rannte los. Dieses Geräusch und das Bild vergesse ich nicht. Und auch nicht das du in Endlosschleife gefragt hast was passiert ist.
Ich selbst achte auch sehr auf Sicherheit beim klettern und dennoch habe ich mir auch schon ohne Zahnpasta die Zähne geputzt. Die Angst vor den Fehlern in der Routine bleibt wohl.
Gute Besserung und das deine Schutzengel jetzt erst mal lange Zeit frei haben.
Gruß André
Hi André,
danke für deinen Kommentar! Das mit der Endlosschleife haben mir jetzt schon mehrere Leute erzählt. Wenn man das so hört, klingt das sogar irgendwie witzig, auch wenn es das in der Situation natürlich vermutlich eher nicht so cool ist.
Es ist eben niemand vor Fehlern gefeit und gerade deshalb sollten wir uns immer wieder die Basics in Sachen Sicherheit ins Gedächtnis rufen. Hätte selbst nie gedacht, dass mir mal so ein dummer Fehler passiert…
Viele Grüße
Dennis
Waaah, Dennis! Danke für den Beitrag und danke, dass Du es so gut überstanden hast! Dammit, was für eine Aktion…
Und ja, es ist immer wieder so wichtig (sich selbst) zu sagen, dass man immer voll aufpassen muss. Wie schnell es dann doch immer unerwartet vorbei sein kann mit der Leichtigkeit.
Grüße ausm Pott
Corinna
Hey Corinna,
ja stimmt, die Aktion war schon echt überflüssig!
Ich hätte vor dem Unfall zwar auch schon das Gleiche gesagt, aber jetzt umso mehr: Zukünftig noch mehr mit dem Kopf bei der Sache sein!!!
Liebe Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
gefällt mir richtig gut deine Box. Danke, dass du eine so detaillierte Anleitung zur Verfügung stellst. Ich plane gerade eine Box für meinen Touran (modifiziert) zu bauen. Da ich deutlich mehr Holz benötigen würde, habe ich mich gefragt, ob so eine Box nicht auch aus OSB3-Platten gebaut werden könnte. Spricht da (außer der Optik) etwas gegen?
Liebe Grüsse
Samuel
Hallo Samuel,
ohne Gewähr, weil ich solche Platten noch nie verbaut habe und auch nicht wirklich ein Spezi in der Hinsicht bin, aber ich würde mal stark davon ausgehen, dass das klappt! Wenn die Platten dick genug sind, dass du Schrauben und Holzdübel reinbekommst, wird das schon halten. Vielleicht fragst du aber sicherheitshalber noch mal jemanden, der sich mit den Materialien besser auskennt.
Letztendlich ist es ja so, dass die Platten nicht wirklich viel Gewicht tragen müssen. Die Kiste selbst ist durch die mittleren Platten ziemlich stabil und es hängt nichts durch und die Ausleger werden, zumindest bei mir, ja auch auf den Rücksitzen abgestützt bzw. ganz vorne in die Gurtführungen eingehängt.
Gib doch gerne mal Feedback, für welche Variante du dich entschieden hast und wie es geklappt hat, dann ergänze ich das in meinem Artikel 🙂
Viele Grüße
Dennis
Hallo Dennis, das mache ich gerne.
Ich habe mich für OSB-Verlegeplatten mit 18mm Breite entschieden.
Nachdem ich die Maße an mein Fahrrzeug angepasst hatte (beim Touran gehen leider nur 100 cm in der Breite),
ging der Bau gut von der Hand und die Kiste gefällt mir gut.
Durch die 18mm ist sie auch sehr stabil und ich hatte ne Chance mit den Schrauben zu treffen ;-).
Da das Holz noch ungeschliffen war, habe ich es am Ende geölt.
Einziger erwähnenswerter Nachteil, der mir bisher aufgefallen ist, ist das recht hohe Gesamtgewicht.(rund 40kg).
Vorteilhaft ist dagegen der Preis: Selbst wenn alles gekauft werden muss, liegen die Kosten ohne Matratze bei unter 100 €.
Als kleine Erweiterung habe ich deine Sofaidee verwirklicht und zusätzlich einen Ausziehtisch verbaut.
Noch mal vielen Dank für die Inspiration und gute Beschreibung.
Lieben Gruss
Samuel
Hi Samuel,
super, danke dir für die Rückmeldung!
Ich werde das die Tage in der Anleitung mal entsprechend ergänzen, vielleicht ist die Info für andere auch interessant.
Wie hast du das mit dem Sofa denn gemacht? Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, wie man am besten die Füße bauen soll, ohne dass sie entweder riesig werden, oder wegen dem zu schmalen Profil einfach seitlich wegklappen/brechen.
Vielleicht magst du ein paar Bilder teilen? 🙂
Viele Grüße
Dennis
Herzlichen Dank an Dennis für diese tolle und ausführliche Anleitung! Und mich würde Deine Variante (Samuel) total interessieren, da ich ebenfalls einen Touran habe und ihn demnächst auch ausbauen möchte! Vielleicht könntest Du paar Bilder und etwas Details zum Ausbau mit uns teilen!? MfG Sven
Hey Sven, wenn du mir eine emailadresse zukommen lässt, schicke ich dir Pläne und Fotos. Sitze gerade nach einer Mountainbiketour neben meiner Campingbox und koche Kaffee 🙂
Hey Samuel,
ich melde auch mal Interesse an den Plänen und den Bildern an! Man weiß ja nie, was man nicht noch verbessern könnte 🙂
Gerne einfach an dennis [ät] abenteuersuechtig [Punkt] de, das wäre super! Und viel Spaß noch beim Mountainbiken, ich warte derzeit noch auf mein neues, soll angeblich im Mai kommen. So lange muss ich mich noch mit meinem aktuellen begnügen und die Ungeduld steigt von Tag zu Tag…
VG
Dennis
Hey Sven, hattest du mir eine Emailadresse geschickt? Bei mir ist keine eingegangen…
Hi Dennis,
schöne Anleitung! Stellst du die Kompletten CAD-Daten auch zur Verfügung?
MfG
Dan
Hey Dan,
danke dir!
‚Ne richtige CAD-Zeichnung dazu gibt es nicht. Da ich davon keine Ahnung habe, brauchte ich was, das wirklich DAU-sicher ist 🙂
Die Zeichnung habe ich in TinkerCAD erstellt. Keine Ahnung, ob dir das Tool reicht, aber meinen Entwurf kannst du dir hier ansehen und erweitern.
Solltest du darauf was Cooles gebastelt haben, würde ich mich über ein Update freuen.
Viele Grüße
Dennis
Fahre Selber auch einen Connect werde aber glaub ich die Ausleger nur 113 Breit machen so kann man die ganz gemütlich an der Hutablage Konsole vorbei Auf- und wieder Zusammenklappen ohne große Mühe und das einhängen der Aushebescharniere ist auch einfacher
Und die 2,5 cm weniger links und rechts fallen bestimmt nicht auf da die passende Matratze ja 200×120 cm groß ist
Beim Decathlon geschossen wie für den Tourneo gemacht schon 2 mal getestet allerdings direkt auf dem Wagenboden
Ach ja vergessen werde die Box selber auch nur 31cm hoch machen so das die Ausleger direkt Plan auf den umgeklappten Rücksitzen aufliegen und vorne auf den umgeklappten Beifahrersitz aufliegt und nur links mit einer Schnur in der S-Gurt umlenkung aufhängen muß ist mir auch was sicherer bei 135 Kilo Lebendgewicht
Hey Guido,
da hast du Recht, das mit der Breite war bei mir einfach ein Fehler. Mir ist die Schiene der Hutablage erst aufgefallen, als die Box das erste Mal im Auto stand 😀
Die Höhe meiner Kiste hab ich ja an diese Euroboxen angepasst, damit ich möglichst viel Material mitnehmen kann. Prinzipiell kann man das natürlich so anpassen, wie man möchte. Aber ich denke, auch mit der Holzleiste als Unterlage hätte dich die Konstruktion ausgehalten 🙂
VG
Dennis
Lieber Dennis.,Hier schreibt Dir ein, wie es jemand in Deinem Alter zu sagen pflegt: ‚Dino‘ (78 Jahre, davon 65 Jahre unterwegs am Berg, davon 50 Jahren auf ’schweren Skitouren‘ (gegen die wäre der Palü eher ein ‚Spaziergang’…..)
Die ‚Stimmung‘, die ich Deinem Bericht entnehme, hätte ich bei ‚Hikr‘ erwartet, jedoch nicht bei ‚abenteuersuechtig‘. Also nicht ‚Augen zu und durch‘ sondern eine gewisse Ehrfurcht und Achtung vor den Berggefahren. Auf der Ost- Schulter berichtest Du von der Plakette, die an den Unfall von 2009 erinnert, und schreibst: „Auch wenn wir um die Gefahren des Bergsteigens wissen ist es doch immer wieder ein seltsames Gefühl, diese so hautnah vor Auge geführt zu bekommen.“ Damit hast Du es auf den Punkt gebracht !! Genau das ist der Ansatz meines Projekts eines ‚alpenweiten Unglückskatasters‘, das, soweit überhaupt schon damit in Berührung gekommen, die Fachwelt bislang noch ‚mit spitzen Fingern‘ anfasst, aber mehr aus Scham, dass da ein ‚dahergelaufener‘ ‚Nicht-Alpinfachmann‘ genau das aufgreift, was man schon seit mehr als einem halben Jahrhundert hätte endlich einmal ‚anpacken‘ müssen. Es geht konkret darum, trotz allem von Dir zitierten (und auch nötigem!) allgemeinen ‚Gefahrenwissen‘ dem stets verbleibenden unbestimmten ‚Bauchgefühl‘ (auch beim Berufsbergführer und beim ausgebildeten ehrenamtlichen Tourenleiter – das wären meine Adressaten) auf die Sprünge zu helfen. Und das genau bewirkt das blumenverzierte Kreuz an der scharfen Kurve, oder eben da oben die ‚Plakette‘. Man kann natürlich die Berge nicht rundherum mit Plaketten bepflastern, das geht auch anders, aber ein wie auch immer geartetes Tool ist längst überfällig aber da müssen auch die Alpenvereine mitmachen,d.h. für die technische Verwirklichung etwas Geld in die Hand nehmen und mir nicht entgegenhalten (vor 2 Jahren so geschehen): „Aber Herr Groten, wir wollen den Menschen die Freude in den Bergen vermitteln und keine Horrorszenarien“ (vergessen hat er neben der „Freude“ natürlich die „Abenteuersucht“…..) Wenn aber wenigstens jemanden wie Dich, bei dem die Plakette ‚etwas ausgelöst‘ hat, mein Projekt interessiert, dann schreibe mir an (bitte dann auch die eigene Mailadresse angeben – ich bin ja bei ‚abenteuersuechtig‘ nicht ‚drin‘), dann schicke ich Dir einiges zu, wie das dann im Endstadium aussehen könnte, gerade am Beispiel der Palü-Normalroute. Mit besten Grüßen, Ottokar Groten
salut, je suis français, j’ai adoré ton montage, as tu une version traduite en français s’il te plait? merci
Salut Jerome,
je suis désolé, mais nous ne parlons pas français. Avez-vous essayé la traduction automatique avec Google ?
https://translate.google.com/translate?sl=de&tl=fr&u=https://www.abenteuersuechtig.de/index.php/anleitung-kastenwagen-campingausbau-die-do-it-yourself-campingbox/
Dennis
Hallo Dennis,
Deine Webseite ist sehr gut. Ich habe mir einen VW Caddy gekauft. Ich möchte die Boxkonstruktion 40 cm hoch haben und die Ausleger nicht direkt auf den umgeklappten Rücksitzen ablegen sondern auf einer Holzkonstruktion 2 Latten über die Rücksitze und eine Holzkonstruktion im Fußraum der Rücksitze. Die Konstruktion wird nur 75 cm breit als Einzelbett Variante, damit mein Tourenrad noch re ins Auto paßt. Bei der Doppelbett Variante soll eine 3 Seitenwand dazu kommen um dann die volle Breite des Caddys nutzen zu können.
Meinst Du auch für eine solche Konstruktion reicht eine Pappel Multiplex Platte mit 15 mm?? Was hällst du von einer Tischlerplatte 22mm?
Hallo Gabi,
ich bin kein Schreiner, daher alles ohne Gewähr, aber ich würde ganz stark davon ausgehen, dass das hält! Ich hatte ja Birke genommen, weil ich mir Gedanken um die Stabilität gemacht habe, aber letztendlich ist Pappel auch so stabil, dass ich die Box beim nächsten Anlauf komplett daraus bauen würde. Wenn dein Ausleger irgendwo aufliegt, was ja der Fall ist, wenn ich dich richtig verstehe, dann sollte das sicher passen. Du musst halt nur schauen, dass deine Box verwindungssteif genug ist, damit sie dir nicht zur Seite wegklappt, wenn du dich nachts bewegst. Aber ich denke, mit genug Holzdübeln und entsprechenden Schrauben und Leim sollte auch das kein Thema sein.
Zu den Tischlerplatten kann ich leider gar nichts sagen.
Gib gerne noch mal Bescheid, wie du dich entschieden hast und wie es geklappt hat 🙂
VG
Dennis
Vielen Dank für die super Anleitung! Mir ist allerdings nicht ganz klar, für was es die Bodenplatte braucht. Mein Plan wäre, die anderen drei Teile mit Winkeln zu verbinden und die Bodenplatte wegzulassen, um Gewicht zu sparen. Spricht da was dagegen?
[…] Abenteuersuechtig.de: Anleitung Kastenwagen Campingausbau […]
Hallo Dennis, vielen Dank für Deinen sehr eindringlichen und eindrucksvollen Bericht! Du hast recht, dass es echt wichtig ist, sich immer wieder vor Augen zu führen, warum man das alles macht mit Partnercheck, Hintersicherung etc. Ich habe mich auch schon dabei ertappt, das in einigen Situation etwas großzügiger ausgelegt zu haben.
Dir wünsche ich gute Besserung und vor allem, dass Dein Handgelenk ohne Folgeschäden verheilt.
Schöne Grüße
Hannes
Hey Hannes,
danke dir für deinen Kommentar.
Ja, Routine ist der Todfeind des Alpinisten! Mir geht’s soweit schon wieder ziemlich gut, lockeres Klettern geht schon wieder. Hoffen wir, dass ich bald wieder Vollgas geben kann 🙂
Viele Grüße
Dennis
Hi Dennis! Vielen Dank für die ausführliche Pläne und Listen. Ich bin dabei eine Box nach deinem Beispiel zu bauen (mit 2 linken Händen und null Erfahrung darin😅)
Ich habe eine Frage: meine box (90 cm breit ) ist schmaler als der Kastenwagen (120 cm) und ich wundere mich, dass die hauptbox nur zusammen geschraubt wird….kippt sie denn nicht? Braucht man da keine Winkel in der Innenseite ? Ich werde ja nicht 3 Fächer sondern nur 2 haben, also nur eine Trennwand. Vielleicht kannst mir was dazu sagen? Vielen dank und lieben Gruß!
Hi Francisca,
ach, das schaffst du schon! Eigentlich ist es gar nicht so schwer und wenn man das Ding dann erfolgreich gebaut hat, ist man schon mächtig solz!
Jetzt aber mal zu deinen Fragen.
Meine Box ist nur wenige Zentimeter schmaler als der Kofferraum, eben aus dem Grund, damit sie nicht kippt. So steht sie fast „plan“ im Kofferraum und alles sitzt, passt, wackelt und hat (nur ganz wenig) Luft 🙂
Was ist denn der Grund, dass du die Kiste so schmal machst?
Ohne Garantie, weil ich auch kein Profi bin, aber ich würde sagen, wenn du das Ding ordentlich mit Holzdübeln und Schrauben stabilisierst, dann sollte es halten. Ich kann mich jedenfalls auf meine Kiste auch drauf setzen, wenn sie einfach nur in der Wohnung steht. Da wackelt also nichts.
Viele Grüße
Dennis
Hallo Francisca,
Ich habe in meinem Caddy eine 2/3 Lösung gebaut. Meine Hauptbox ist nur 75cm breit und 88cm lang diese habe ich mit 2 Winkeln innen ( Schlüssellochwinkel) vom Schreiner zusammengesteckt. Da wakkelt nix. Drüber habe ich mit Holzdübeln meine Platte für die Liegefläche an den 3 Platten der Box fest gemacht. Somit kann ich alles ganz schnell auch wieder auseinander nehmen. Den Vorbau über die Doppelte Sitzbank habe ich mit Theaterleisten gemacht. Das restliche 1/3 kann ich bei Bedarf eines größeren Bettes mit Hilfe einer 3 Platte und quer verspannten Theaterleisten noch hinzufügen.
Leider konnte ich bis jetzt das ganze auf Grund von Corona noch nicht testen….
Ich hoffe es geht bald.
LG Gabi
Hallo Gabi! Ich habe auch einen Caddy und mich würde dein Ausbau interessieren. Könntest du bitte ein Foto hochladen? Das wäre lieb. Vielen Dank!
Hi Dennis,
auch ich schließe mich dem großen Lob für deine schöne Arbeit und die detaillierten Beschreibung an. Toll auch, dass hier so ein reges „Forum“ mit vielen Fragen, Hilfen und Inspirationen rund um deinen Ausbau entstanden ist.
Ich plane gerade eine sehr ähnliche Campingbox für meine VW Caddy. Auch ich hatte die Idee, die hinteren zwei Liegeelemente mithilfe meines Crashpads als „Sofa“ zu verwenden. Cool, dass es dir da ähnlich ging. Ich habe auch schon einen recht guten Plan, wie ich die Füße dafür bauen und anbringen will. Eine Frage bleibt aber, die ich hoffe, dass du sie aus der Praxis beantworten kannst:
Um die Liegeelemente für das Sofa auszubauen, müssen diese mit Aushebescharnieren an der Box befestigt werden. Soweit, so gut. Aber wie bekommst du diese ein-/ ausgehängt, wenn die Box doch bündig im Kofferraum sitzt? Ein Zurückschieben der Box bis an die Rücksitzbank wird bei mir nicht möglich sein, da ich meine Bodenplatte gerne bis zu ebendiesen verlängert bauen würde. So habe ich nicht diese Lücke zwischen Box und Rücksitzen am Boden und kann die Boxen bis ganz nach hinten reinschieben.
Fände es spannend, hier eine Erfahrung, Tipp, Inspiration zu bekommen.
Viele Grüße aus dem Schwabenländle,
Steffen
Hey Steffen!
Danke erst mal für dein Lob! Ja, freut mich auch, dass der Artikel hier so gut ankommt 🙂
Also bezüglich der Aushebescharniere müsste das doch auch bei dir gehen. Ich ziehe meine Box tatsächlich zum Ein- / Aushängen ein wenig nach vorne. Aber da ich vorher die Rückenlehnen der Rücksitze umklappe, habe ich genug Platz. Die stehen ja nicht senkrecht, also gewinnst du durch das Umklappen ein paar Zentimeter. Vielleicht reicht es ja auch bei dir so?
Viele Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
sehr schöne Anleitung, Prima. Trotzdem hätte ich zwei Fragen.
Nach Deinen Fotos und Plänen sind die Ausleger genau so groß bzw. in diesem Fall genau so breit wie die Box (118 cm). Wie kommen sie denn dann beim ausklappen an den Führungen der Kofferraumabdeckung vorbei, auf deren Höhe ist doch nur eine Breite von vieleicht 110 cm vorhanden (hab noch nicht genau nachgemessen) . Oder schiebst Du die Box mit aufgeklappten Auslegern in das Auto und läßt das Bett immer aufgebaut? Ich beabsichtige mit der Box und den gefalteten Aufleger zu fahren und nach Ankunft das Bett aufzubauen. Das würde dann m.E. aber dann bedeuten, dass ich nicht die volle Breite von 118 cm nutzen kann und diese entsprechend in der Breite verkleinern müsste. Das hat jetzt nichts mit der Breite zu tun, ich beabsichtige die Ausleger evtl. entsprechend der Breite der Rückbank/ des Einzelsitzes zu teilen. Da ich je nach Situation entweder den Einzelrücksitz oder auch nur die Zweierbank aufgeklappt lasse.
Die zweite Frage, wie hast Du die Box im Auto befestigt. Oder liegt Sie frei? Meine Idee wäre Sie irgenwie an den vier Verzurrösen zu befestigen. Aus Deinen Fotos sind die hinteren Verzurrösen von der Bodenplatte verdeckt, werden offenbar nicht genutzt.
Hallo Thomas,
erst einmal vielen Dank für das Kompliment!
Die Frage bezüglich der Ausleger hatte ich hier schon mal beantwortet, damit bin ich immer noch recht zufrieden 🙂
Die Box steht einfach ganz normal im Kofferraum, befestigt ist sie nirgends. Bin so letztens auch über den TÜV gefahren, da hat niemand gemeckert. Aber du hast mich da auf ne gute Idee gebracht, vielleicht könnte man in die Bodenplatte der Kiste Löcher sägen und sie irgendwie in den Verzurrösen verankern.
Viele Grüße
Dennis
Hier ein paar Fotos der Box sowie die Tinkercad-Datei
Viel Spaß damit.
Stark 🙂
Hey Dennis,
ich bin begeistert von deiner Anleitung!
Einziges Problem ist, dass ich sie für einen Bulli bauen möchte und die Sitzbänke rausnehmen will. Das bedeutet, dass ich eine Konstruktion bauen muss, auf der die ausgeklappte Schlaffläche liegt. Hast du da eine Idee? Oder Erfahrungen?
Viele Grüße
Gretha
Hallo Gretha,
Robert hat in seinem Bus was gebaut, was dir vielleicht helfen könnte. Ich haue ihn mal an, dass er sich auf deinen Kommentar melden soll 🙂
Viele Grüße
Dennis
[…] Gimpel – Mal wieder klettern im Tannheimer Tal […]
Hallo Gretha,
Ich habe eine Unterkonstruktion in meinem T6, die auch ohne Sitzbank funktioniert und die Liegefläche mittig abstützt. Wenn du uns eine Mail schickst, sende ich dir gern ein paar Fotos.
Wenn du die Bänke dauerhaft raus nehmen willst, würde ich auf eine seitliche Abstützung setzten. Lässt dir mehr Platz für Gepäck etc. Die Liegefläche kannst du z.bsp. Mit 30×30 Bosch Profilen unterstützen. Dann hält die 2 Personen locker aus. Schau dich mal bei myaluprofil um. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Grüße Robert
Huhu,
Wir bauen gerade nach deiner Anleitung die Box für meinen Kangoo KC. Da er etwas schmaler ist, haben wir die Box einfach für 112cm geplant.
Am Ende ist uns aufgefallen das wir in der Länge auch etwas weniger Platz haben, nur 190cm vermutlich aber da wird dann vom einen Ausleger einfach ein bisschen was abgesägt. Zum Glück kann man das ja noch gut korrigieren.
Wir haben das ganze mit Siebdruckplatten in 15mm dicke geplant.
Die waren deutlich günstiger als deine Variante.
Bei Hellweg gibt es die aktuell recht günstig und wir mussten nicht Mal was für den Zuschnitt bezahlen. So sind wir auf gerade Mal etwas über 100€ für das Holz gekommen.
Über den von dir angegebenen Link wäre eine Bestellung des Holzes deutlich teurer geworden. Haben die da die Preise angehoben? Ohne Versand hätte man aktuell mehr als den von dir angegebenen Preis bezahlt. Ähnlich mit der von dir angegebenen Matratze, die scheint leider auch deutlich teuerer geworden zu sein. Wir haben uns jetzt dazu entschieden einfach eine alte Schaumstoff Matratze zuzuschneiden in passende Segmente. 🙂
Was mir aufgefallen ist, du hast 30mm Holzdübel verwendet. Hast du das Loch dafür durch die Fläche gebohrt? Unsere Dübel sind jetzt in der wagerechten Platte nur ca 7mm versenkt und in der senkrechten die restliche Länge. Vermutlich hätten es dann auch eher 20-25mm lange Dübel getan. Wie hast du das gelöst?
Statt der Kisten von dir werden wir einfach von Ikea Kisten nehmen. Die haben den Deckel schon dabei, sind aber natürlich nicht ganz so stabil. Dafür aber auch etwas günstiger.
Für den ersten Trip wird es so reichen aber wir tüfteln auch schon ein wenig an einem ausklappbaren Tisch. Unter der Kofferraumklappe vom Kangoo hat man ordentlich Platz. Da wollen wir dann gerne eine regengeschützte Sitzmöglichkeit schaffen.
Liebe Grüße
Hallo,
ich möchte die Box gerne für meinen. Dacia Dokker bauen! Weiß du ob das die gleichen Maße sind? Ich weis das die Sitze der Rückbank nicht so eben umgeklappt werden können wir bei anderen Autos! Hast du dafür ne Lösung?
Lg Isabella
Hallo Isabella,
sorry, aber da kann ich dir leider nicht helfen, da von uns drei niemand einen Docker fährt. Ich habe die Maße meines Tourneo einfach selbst genommen und mit denen in einem Dokument von Ford abgeglichen.
Was meinst du denn damit, dass die Rücksitze nicht eben umgeklappt werden können? Wenn du sie gar nicht umklappen kannst, dann sehe ich da keine Chance, eine Schlafgelegenheit nach vorne zu bauen. Höchstens, wenn du die Sitze alternativ komplett ausbaust.
VG
Dennis
Danke für deine ausführliche und leicht verständliche Beschreibung.
Ich werde über deine Links die benötigten Gegenstände bestellen und mich an die „Arbeit“ machen 🙂
Hallo, danke für alle dieses Info, darf ich ein Foto in Detail sehehn von die verbindung mit die dünne Reepschnur mit der Aufhängung der Sicherheitsgurte?
Vielen Dank, Daniel
Hallo Daniel,
ich kann gerne demnächst mal ein Bild machen. Ist aber kein Hexenwerk, du führst die dünne Reepschnur einfach durch die Aufhängung der Gurte, längst sie passend ab und knotest beide Enden zusammen.
Viele Grüße
Dennis
Vielen Dank Dennins,d.H. die Reepschnur bliet schon knotet in der Holzplatte richtig? . Aber er häng nicht von die Gürtelschraub sonst bei die Höhe Gürtel Regulation richtig? Es ist genüg strak? (Ich könnte ein Foto machen aber finde ich nicht wie das Fot aufladen
Donke noch mal
Daniel
Ja genau, die Reepschnur bleibt immer in der Bohrungen der Platte, wie hier zu sehen. An der Gurtaufhängung ist also nur dann was dran, wenn auch gerade das Bett aufgebaut ist.

Hey Daniel,
hier noch die versprochenen Bilder davon, wie die Reepschnur an der Platte und dem Gurthalter befestigt wird.
Der Knoten, den ich dort verwende, ist ein „hitchhiker knot“, in meinem Fall drei Stück.
Befestigung an der Platte
Reepschnur durch die Sitzgurtaufhängung geführt und mit „Hitchhikers Knot“ fixiert.
Reepschnur durch die Sitzgurtaufhängung geführt und mit „Hitchhikers Knot“ fixiert.
Hallo Daniel,
ich habe mich für meine Campingbox auch von Dennis inspirieren lassen und sie für den Caddy in einer sehr ähnlichen Ausführung gebaut. Zur „Aufhängung“ der Liegefläche möchte ich dir gerne noch eine weitere Variante erklären:
Ich habe im Fußteil der Liegefläche rechts und links einen L-förmigen Schlitz ausgespart und führe durch diesen einen langen Spanngurt, welchen ich dann über die Kopfstützen der nach vorne geschobenen Vordersitze lege. Der Spanngurt führt dann quasi als Loop einmal hinter den Kopfstützen rum, durch die eine Seite des Fußteils, an dessen Unterseite entlang und zur andern Seite des Fußteiles wieder nach oben. Klar?
Damit kann ich die Länge der Abspannung (und damit Höhe des Fußteiles) easy am Schnellspanner anpassen, muss nicht jedes Mal auf’s Neue knoten und habe die Belastung nicht in der Gurtaufhängung, sondern flächig auf dem Polster der Vordersitze. Finde das die bei weitem elegantere Lösung, zumal ich diesen Spanngurt (Achtung: er muss lang genug sein!) so oder so immer dabei habe, um meine Crashpads zusammen zu packen.
Btw. kann ich diese Lösung auch gleich mitbenutzen, wenn ich die zwei beweglichen Teile mit meinem Crashpad als Sofa benutze. Dafür habe ich jedoch noch zwei Füße und eine verstärkende Querlatte gebaut.
Wenn ich dazukomme, kann ich gerne auch mal noch ein paar Bilder davon reinstellen. Ich wollte so oder so gerne mal noch meine Erfahrungen mit dem Ausbau und ein DICKES DANKESCHÖN für den mega Blogeintrag hier loswerden!
Liebe Grüße, Steffen
Hey Steffen,
die Bilder von deinen beiden Anpassungen bzw. Erweiterungen würden mich auch wahnsinnig interessieren! Wäre echt genial, wenn du dazu mal was einstellen könntest!
Und danke für die Blumen! 🙂
VG Dennis
Hallo Seteffen, vielen Dank, tut mir leid, dass ich deine Nachricht nicht gesehen habe, deshalb habe ich nicht früher reagiert. Ja, das ist eine gute Idee, sie funktioniert nur, wenn die Sitze gekippt sind, aber wenn die Sitze aus irgendeinem Grund völlig waagerecht sind (z. B. zum Schlafen eines Kindes), kann man die Kopfstützen nicht benutzen. Ich werde mich auf beide Alternativen vorbereiten, und wenn es keine andere Lösung gibt, werde ich mir ein Bein stellen müssen. Viele Grüße, Daniel
Hallo Dennis und die anderen Abenteuersüchtigen,
der Minicamper auf Basis Ford Tourneo Connect Bj. 2018 ist fertig und hat den ersten Problauf bestanden.
Die Box ist etwas luxuriöser geworden als die von Dennis. Da ist es mit mir durchgegangen, frei nach dem Song von der Gruppe Ideal „Luxus ist wie Vitamintabletten“. (;-))
Am Anfang stand wie bei Dennis auch eine Skizze, die ich ebenfalls mit Tinkercad gemacht habe.
Die Box besteht aus 15 mm Siebdruckplatten. Zur Gewichtsersparnis sind ich in die Box und die Bettunterlagen Aussparungen gesägt.
Zur Unterstützung der Bettauflagen vor den umgeklappten Rücksitzen, habe ich eine Konstruktion aus zusammensteckbaren Leisten gebaut. Die sind ruckzuck zusammengesetzt und nehmen beim Transport wenig Platz ein.
Die Grundplatte der Box füllt den gesamten Boden des Gepäckraumes aus und hat Aussparungen über den Verzurrösen. In diese greifen dann Haken ein, die an der Grundplatte befestigt sind und die ein Verrutschen verhindern. Die Box hat Schubladen für einen Doppelgaskartuschenkocher, ein Waschbecken, eine Kompressorkühlbox sowie drei Schubladen für Küchenzubehör, Lebensmittel und Sonstiges und eine ausziehbare Arbeitsplatte. Die Fenster werden mit Yogamatten für 2,50 € von Decatlon verdunkelt. Diese werden mit kleinen Saugnäpfen befestigt.
Wer Interesse hat, dem sende ich gerne die Tinkercadskizze (datei) und Fotos der Box.
Dennis nochmal herzlichen Dank für seine Anregung und die detailierten Infos. Der Bau hat viel Spaß gemacht.
LG Thomas
Hey Thomas,
das liest sich super gut! Die Luxusvariante fällt für mich leider raus, weil ich einfach viel Platz für Equipment brauche, aber Bilder und Skizze würden mich (und andere Leser sicher auch) auf jeden Fall interessieren!
Vor allen Dingen würde mich mal interessieren, wie du dieses Stecksystem zum Abstützen der Ausleger gebaut hast, da ich über so was auch immer noch nachdenke.
Also gerne alle her, was du an Infos und Anregungen dazu hast! 🙂
Viele Grüße
Dennis
Hallo Denis,
ich hab alles fotografiert.Das Stecksystem fotografiere ich aber nochmal im Detail.
Wie kann ich Dir und denn die Bilder zukommen lassen. Oder kann man sie hier einstellen.
Viele Grüße
Thomas
Ja super!
Leider kannst du hier in den Kommentaren keine Dateien anhängen, sondern nur Links. Sprich, wenn du keinen Speicherplatz online hast, auf den du referenzieren kannst, dann geht das leider nicht.
Ich schreib dir gleich mal eine Mail mit einem Alternativvorschlag.
VG Dennis
Hi,
Toller Bericht der mich mental schonmal auf meine Tour im Herbst vorbereitet.
Ich hätte ein paar Fragen zu deiner verwendeten Ausrüstung.
Hab mir ne Rab Daunenjacke mit 300g 800cuin Füllung zugelegt. Geh ich recht in der Annahmen dass dies angebracht ist? Das Besteigen des Mera Peak ist ja nicht vergleichbar mit Aufstiegen in den niedrigen Alpen (wie ich es gewohnt bin). Durch das geringe Tempo kühlt man sicher sehr schnell aus, trotz sehr dicker Daunenjacke.
Was hast du für Handschuhe verwendet, und ist eine Isolationshose (Daunenhose oder Kunstfaser) angebracht?
Gruß Florian
Servus Florian,
Danke Dir für das Lesen und freut mich, dass Dir der Bericht gefällt.
Zu Deinen Fragen:
Die Rab Daunenjacke sollte passen. Ich war mit einer ähnlich dicken Daunenjacke unterwegs. Wir hatten am Gipfeltag nachts rund -20 Grad und Wind, sodass Du das aufgrund des sehr langsamen Aufstiegstempos gut gebrauchen kannst.
Das bringt mich auch schon zu den Handschuhen. Ich hatte richtig dicke Daunenhandschuhe dabei. Die habe ich auch gebraucht und haben mich vor anfrierenden Fingern bewart. Ebenso denk an richtiges Schuhwerk. Der Alpenschuh ist definitiv von der Isolation nicht mehr ausreichend. Ich war mit einem LOWA RD6000 unterwegs. Das war super. Bei uns mussten leider welche umdrehen, die schlechteres Schuhwerk hatten, weil ihnen die Zehen angefroren sind.
Eine Isolationshose hatte ich auch. Hatte eine 3/4 Primalofthose, wie ich sie auch oft bei Skitouren verwende.
Hilft Dir das weiter? Ansonsten frag einfach nochmal. 🙂
Viel Erfolg bei der Vorbereitung und der Tour. Es ist landschaftlich wirklich eindrücklich.
Liebe Grüsse
Flo
Guten Tag
Ein äußerst interessanter Blog! Super interessanter Sport über Klettern! Einige Dinge wusste ich überhaupt nicht. Schöne Fotos. Freue mich schon auf deinen nächsten Blog.
Mit freundlichen Grüßen,
Simon Brocher aus Köln
Hallo! Mich würde die Luxus Variante von Thomas auch sehr interessieren. Wäre sehr dankbar wenn ich zu den Skizzen käme. Liebe Grüße Pia
Hi Pia,
schau mal hier, da hatte Thomas schon Bilder und die 3D-Skizze gepostet: https://www.abenteuersuechtig.de/index.php/anleitung-kastenwagen-campingausbau-die-do-it-yourself-campingbox/#comment-4767
VG Dennis
Hallo Pia,
ich hab auch noch die Stückliste, falls sie dich interessiert.
Die Maße sind für einen Tourneo Connect.
Meine Emailadresse thomas [Punkt] gittelbauer [ät] netcologne [Punkt] de
LG
Thomas
Vielen Dank für den tollen Artikel. Eine Alpen-Motorrad-Tour ist einfach wunderbar. Man kann immer wieder etwas Neues entdecken. Ich freue mich schon, wenn es wieder losgeht.
Mit besten Grüßen
Bernd
Hallo!
Das ist ein guter Artikel! Geben Sie uns den letzten Überblick.
Ich hoffe, bald mehr informative Beiträge von Ihnen zu lesen.
Alles Gute für Sie!
Mit freundlichen Grüßen,
Simon Brocher aus Köln
Hey!
Vielen Dank für diese Anleitung. Hat mir für den Bau meiner Campingbox für den Kangoo (2012) sehr geholfen. Die großen Löcher zu bohren war echt eine richtig miese Arbeit. Allerdings habe ich auch alle großen Bretter mit Löchern versehen, da man so noch einiges an Gewicht einsparen kann.
Nach 3 Brettern war allerdings der Aufsatz durch und ich musste einen kleineren verwenden. Und bei mir ist es auch so, dass der Abstand zwischen den Löchern deutlich geringer aussieht als bei euch. Ich habe stattdessen 15 Löcher statt 28 gebohrt. Weil ich etwas Sorge hatte dass es zu instabil wird. Das eine Brett, in dem 28 Löcher sind, habe ich nun als Boden für die Kiste eingesetzt.
Also vielen Dank nochmal!
Hallo,
habt ihr eine Idee wie das Mittelteil des Bettes gestützt werden kann, wenn man versenkbare Sitze hat?
Liebe Grüße
Hi Marco,

schau dir doch das hier mal an. Hab ich mal bei jemandem gesehen, die auf Basis meiner Kiste eine für ihren Van ohne Rücksitze gebaut hat. Vielleicht helfen solche Stützen dir ja auch weiter. Die werden in der Bodenplatte in den Verankerungen der Rücksitze eingesetzt und in den Auslegern der Platte in einer dafür vorgesehenen Aussparung.
VG
Dennis
Hallo Dennis,
ich freue mich ausgesprochen, diesen Beitrag gefunden zu haben. Da ich es teilweise sehr schwierig finde aus den verschiedenen Marken und Preissegmenten eine Chalk auszusuchen. Ich finde vor allem die Darstellung in einer Tabelle passend und übersichtlich.
Wird es noch weitere Beiträge mit Produktvergleichen?
Ich freue mich auf weitere Beitrage von dir!
Beste Grüße
Graffitiartist
Moin Graffitiartist,
ich wollte evtl. noch mal einen ähnlichen Vergleich mit Liquid Chalk machen, aber aktuell gibt es andere Prioritäten. 🙂
VG Dennis
fliege im Dezember mit meinem Gleitschirm nach Neuseeland Zum 1. Mal mit Gleitschirm. Alles wiegt 14 Kilo keine Ahnung wie ich den beim Flug aufgeben muss, als Sportgepäck als Sperrgepäck. Mache mit meinem Mann ne Auszeit 3 Monate. Dieser fliegt nicht.
Super Beitrag und super Beschreibung.
die Lösung mit den Schnüren finde ich etwas fummelig. Warum hast du nicht die Höhe der Box so ausgelegt, daß die Unterlagen der Matraze genau auf den umgelegten sitzen aufliegt? Wie ich es verstanden habe ist jetzt luft zwischen Sitz und Brett.
Hey Wolfgang,
in meinem Fall haben die Euro Normboxen, die in die Campingkiste rein sollten, die Höhe der Kiste vorgegeben. Den Abstand zwischen den umgelegten Rücksitzen und dem Ausleger/Lattenrost überbrücke ich einfach mit ner Holzleiste, die ich auf die umgeklappten Sitze lege. Hier gibt’s also keine Fummelei.
Das mit den Schnüren passiert ja am ganz vorderen Ende des Auslegers, um diesen in den Halterungen der Sicherheitsgurte „einzuhängen“. Ich will einfach nicht, dass der Ausleger so sehr auf die Rückseiten der Vordersitze drückt, wenn da ein bis zwei Personen im Auto schlafen. Auf meinen Rückseiten sind so ausklappbare Tische, die könnten sonst vielleicht beschädigt werden. Die Variante mit den Schnüren ist schon etwas fummelig, mit ein wenig Übung klappt das aber in ner Minute, die richtige Höhe einzustellen.
VG Dennis
Servus Wolfgang,
Ich habe die Höhe der Box und des Lattenrostes genau so gebaut, dass dieser auf den umgeklappten Sitzen aufliegt. Lass mich dazu ein paar Punkte sagen:
1. Die Euroboxen bekommst du z.B. bei Auer auch in 27 cm Höhe. Die passen dann perfekt rein.
2. Sollte man doch mal noch mehr Stauraum brauchen lassen sich die Rücksitze mit dieser Lösung durch „reguläre Euroboxen“ mit 32 cm Höhe ersetzen.
3. Die Holzlatte entfällt und ich lege einen Spanngurt um beide Kopfstützen der Vordersitze und durch dafür vorhergesehene Schlitze seitlich am Kopfende des Lattenrostes. Diese Lösung verteilt die Last super auf beide Sitze und lässt sich mittels Schnalle in Sekunden anpassen.
Ich hoffe, du konntest mir folgen und meine Erfahrung kann dir beim Bau helfen.
LG, Stefen
Hey Steffen,
dein Punkt 1 fiel bei mir leider aus, weil ich schon die großen Kisten ohne Probleme voll bekomme und daher mehr Stauraum brauchte.
Die Rücksitze habe ich auch schon ausgebaut und stattdessen Kisten hingestellt. In den Kommentaren gibt es dazu auch noch eine schöne Möglichkeit, die Platten mit drei Füßchen nach unten abzustützen, dadurch entfallen dann auch die Aufhängungen. Mache ich selbst aber nicht, weil ich die Site meist drin habe.
Drein dritter Punkt gefällt mir richtig gut, das muss ich bei meiner Box wohl mal nachrüsten. Danke dir für diesen tollen Tipp!
VG Dennis
Vielen Dank für diese Anleitung.
Wir haben in unserem Peugeot 807 diese Campingbox eingebaut und schöne entspannte Tagen gehabt.
Toll!
Hallo Dennis,
der „größte, beste, objektivste und allumfassendste Testbericht aller Zeiten“ klingt fast nach einer Mission, und ihr habt sie definitiv erfüllt. Eure Details und die humorvollen Anekdoten machen den Bericht nicht nur informativ, sondern auch sehr unterhaltsam.
Besonders gefällt mir, wie ihr auf die verschiedenen Aspekte eingeht, von der Verpackung bis zum Einsatz in der Praxis. Es zeigt, dass ihr nicht nur oberflächlich testet, sondern euch wirklich Gedanken macht, wie das Produkt im Alltag funktioniert.
Liebe Grüße,
Alex Z.