Langkawi – oder doch besser Monkey-Island?
4. Februar 2009Bangkok-und so schliest sich der Kreis
11. März 2009Singapore – die angeblich sauberste Stadt der Welt?
wir kamen am 15.01.09 nachts um 23:30 Uhr in Singapore an. Nachdem wir feststellen mussten das wir ein Hotel mitten im Rotlichviertel hatten und uns unser Taxifahrer auch noch total verrückt gemacht hat, dass es ja dort ach so gefährlich ist (Bazi und Clemi stellten zwei Tage später fest, dass es gar nicht so schlimm ist), entschlossen wir uns kurzerhand umzubuchen in ein ruhigeres Viertel. Die Singapore Hotelpreise sind sowieso gnadenlos überteuert. Unsere Hundehütte hat auch dann gleich mal richtig viel gekostet!
Am nächsten Morgen begaben wir uns in einen indischen Food Court – so nennt man die angesammelten Straßenrestaurants, die auf Beschluss der Singaporerer Regierung irgendwann mal unter ein Dach gebracht wurden – frühstücken. Danach ging es mittels MRT und Bus in Richtung Botanischen Garten. Diesen durchliefen wir auch die nächsten 3 Stunden (wenn auch nicht komplett) inklusive dem wunderschönen Orchideengarten und machten uns danach in Richtung Little India auf. Der Botanische Garten ist sehr schön angelegt. Highlights waren für uns neben dem Orchid Garden, der Evolution Garden (hier wurde die Erdgeschichte im Zeitraffer dargestellt) und der Teil mit dem primären Regenwald wo man einen Einblick in das frühere Singapore bekam.
Little India war etwas geschäftig, wenn auch nicht so stark wie wir uns das erhofft hatten. Wir bummelten etwas durch die Straßen und Läden und besichtigten mal wieder einen Tempel. Danach ging es nach Bugis, dem Zentrum Singapores, wo wir uns um 20 Uhr mit Corinne, die seit 3 Jahren in Singapore lebt und die Bazi über Kati kannte, in der National Libary trafen. Ein echt tolles Gebäude. Mit ihr zusammen liefen wir dann am „Gothem“ Building vorbei in die Arab Street. Hier trafen wir uns mit ihrem Freund Hycham und aßen Marokanisch zu Abend. Danach bekamen wir noch einen nächtlichen Stadtspaziergang durch Singapore. Wir liefen durch das Raffels Hotel nach Marina Bay. Hier schauten wir uns den Merlion (Singapores Wappentier) an und liefen über das Fullerton Hotel bis nach Clark Quay. Dort angekommen ging es noch in eine Kneipe bevor wir uns total erschöpft auf den Heimweg machten. Eine total tolle Stadtrundführung (Danke Corinne und Hycham).
Der nächste Tag war etwas von Ausschlafen geprägt. Danach ging es nach Chinatown, wo wir sehr ausgiebig durch die Straßen bummelten. Hier gibt es auch ein paar wunderschön renovierte Kolonialgebäude. Nach einem kurzen Mittagessen in einem sehr guten Food Court, fuhren wir mit dem Taxi in den Zoo. Hier verbrachten wir die nächsten vier Stunden. Der Zoo ist sehr schön gestaltet. Es gibt fast nur Gehege die durch Wassergräben getrennt sind und die Gehege selber sind sehr natürlich und sehr groß. Wanda und ich entschloßen uns noch die Nachtsafari mitzumachen, während Clemi und Bazi sich nach Geylang aufmachten. Geylang ist das Vergnügungsviertel Singapores. Es befinden sich dort eine Kneipenstraße neben der anderen und natürlich auch das Rotlichtviertel. Allerdings sind hier die Kneipen eher wie Straßenrestaurants gestalten, da essen eine Hauptbeschäftigung zu sein scheint. Für beide Gruppen war der Abend dann wohl sehr schön 😉
Am dritten Tag schliefen wir aus und gingen dann nochmals nach Chinatown. Hier schauten wir uns noch zwei Tempel an und trafen uns dann in einem traditionellen Teehaus mit Corinne und ihrem Freund zum Nachmittagstee. Die Teezeremonie dauerte ganze 3 Stunden. Danach gingen wir noch mit den beiden und einer koreanischen Freundin von ihnen Steam Boat (überdimensionales Fondue) essen. Danach ging es in das Hotel zurück. Am nächsten Morgen ging der Flieger nach Bangkok und wir mussten ja schließlich noch packen.
Viele Grüße von den vier