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Skifahren / Snowboarding in St. Anton

Mit der Vallugabahn geht's raus aus dem Nebel von St. Anton

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Vom 21. bis 23. Januar sollte es zusammen mit Roland, Flo’s Cousin, nach St. Anton gehen.

Freitag – Ankunft in St. Anton

Flo und ich sprangen nach einem frühen Feierabend ins gepackte Auto und trafen uns mit Roland am Würzburger Hauptbahnhof, von dort aus ging es dann schnurstracks nach St. Anton am Arlberg. Ankunft Freitag Abend, Samstag und Sonntag Ski bzw. Snowboarding und Sonntag Nachmittag dann wieder nach hause.

Als Unterkunft hatten wir den Lukashof in St. Anton gewählt, eine mittelgroße Pension, in der wir kurzfristig noch ein günstiges Zimmer mit Zustellbett ergattern konnten. Die Betreiber, Familie Spieß, waren wirklich nett und hilfsbereit, das Frühstück haben wir sogar die beiden Tage ins Zimmer gebracht bekommen und konnten an unserem eigenen Esstisch dinieren.

Samstag – Wo geht’s hier raus aus dem Nebel?

Das Wetter wollte leider samstags nicht so wie wir, weshalb wir uns erst mal eine Weile durch dichten Nebel quälen mussten. Nach einigen Routen gab’s dann erst mal Vesper auf der Hütte, lecker Germknödel mussten da natürlich sein! Der Plan war dann, nach dem Mittagessen mit der Vallugabahn hoch bis auf 2650m über nN, um dem Nebel zu entkommen.

Kaum hatte uns die Valluga aus dem Neben raus gebracht, verschlug es mir auf der Bergstation fast die Sprache. Welche eine grandiose Aussicht!

Daran schloss sich eine der einerseits besten, andererseits schlimmsten Abfahren an, die ich bisher erlebt hatte. Es ging auf eine schwarze Skipiste, ab zurück nach unten in die graue Suppe. Das allein wäre noch ok gewesen. Aber die Skipiste war entsprechend buckelig und für mich als Snowboarder in Kombination mit der schlechten Sicht einfach nicht mehr lustig. Vorher wurde aber noch kurz für’s Fotoalbum geposed… Ach übrigens, es war sau kalt bei rund -17°C, wie man vielleicht sehen kann.

Danach ging es auch schon los und zwar hier runter zurück ins Tal.

Und um euch einen kleinen Eindruck zu geben, wie die Abfahrt dann wirklich war, hier noch ein Bild von der Skipiste.

Bei Nebel macht's irgendwie nur halb so viel Spaß

Unten angekommen war natürlich noch eine kurze Runde Après-Ski angesagt und zwar beim berühmten Moserwirt. Jeder, der (gute) Après-Ski-Musik, gute Stimmung und leider teure Drinks sucht, für den ist der Moserwirt die richtige Adresse! Außenbereich und für die etwas kälteempflichdlicheren unter euch auch innen gute Stimmung.

Das Lustige am Moserwirt ist der Heimweg.Von der Hütte bis runter ins Tal gilt es noch mal etwa 500-600 Meter blaue, breite und flache Piste zu bewältigen. Hört sich einfach an, aber all die halben Schnappsleichen, welche sich noch mal eben auf ihre Ski oder das Board schwingen, um nicht laufen zu müssen sind gar nicht mal so ohne. Aber auch wir haben es geschafft, in nicht gerade nüchternem Zustand heil unten anzukommen und uns ein Taxi Richtung Pension zu organisieren.

Sonntag – Endlich vernünftiges Wetter

Sonntags war dann, wenn auch nicht weniger kalt. Wunderschönes Wetter, stahlblauer Himmel und super Schneeverhältnisse, um sich auf die Piste zu freuen.

Und wir alle hatten unseren Spaß! Wie sollte es auch anders sein, bei solch einem Kaiserwetter?

Gegen 16:00 Uhr ging es dann leider schon wieder runter ans Auto und ab zurück auf die Heimreise. Zum Abschluss wurden wir während der Fahrt durch die Täler Österreichs noch mit einem tollen Blick auf das Abendrot der Alpen belohnt.

Fazit: St. Anton ist immer wieder eine Reise wert! Ein super Skigebiet mit tollen Pisten, vielen Pistenkilometern, super Après-Ski und einer fantastischen Aussicht vom Gipfel.

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Dennis
Dennis
Flachlandtiroler und Bergliebhaber! Im normalen Leben IT’ler, ab und an auch Klettertrainer, aber am liebsten selbst in den Bergen unterwegs. Ob im Fels oder Eis ist eigentlich egal, Hauptsache rauf da!

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